Beiträge von Gersi

    Ich würde auf jeden Fall auch Kontakt zu anderen Haltern der gewünschten Rasse aufnehmen (wenn's konkreter wird).


    Was ich stets als heftig empfinde, sind die Reaktionen der Außenwelt. Schon ein großer schwarzer Hund reicht, dass die Menschen nahezu panisch die Straßenseite wechseln und man in Cafés nicht immer gern gesehen ist. Das wird heftiger bei den von dir genannten Rassen.


    Das ist ein Faktor, der sicherlich stressen kann. Da solltest du ganz ehrlich zu dir selbst sein und nicht einfach sagen: "Was andere von mir denken, war mir schon immer egal" - ist eben meist ein wenig komplizierter.

    Die Währung bei Facebook und in anderen sozialen Netzen ist ja Aufmerksamkeit.
    Und viele liken, teilen, kommentieren...


    Und natürlich hilft ein FB-Like weder einem Mastschwein noch einem getretenen Hund.


    Aber ich denke viele posten solche Dinge "damit andere sehen wie schlimm das ist!" - und bei einigen Themen (ich denke hier aber def. eher an Nutztierhaltung) tut Aufklärung ja auch Not.

    @Elzbeth "vor" (bei mir "lauf vor") und "zurück" möchte ich auch nicht mehr missen! Ich weiß genau, was du meinst.


    Zum Korrigieren mag ich diesen Zischlaut...
    (Muss mich nur dran gewöhnen, dass der neue Mitbewohner sensibel ist - mein Pudelmix vorher war deutlich weniger sensibel.)

    Durchhalten! Ich kann verstehen, dass es irgendwann nervt, nur noch hinterher zu putzen. Und ich würde auch nicht soweit gehen, deswegen zu schließen, ihr hättet besser keinen Welpen geholt.


    Bei Hunden, die sehr unsauber aufgewachsen sind - bzw. bei denen die Hündin keine Chance hatte das direkte Umfeld ihrer Welpen sauber zu halten... da dauert's manchmal deutlich länger als gewünscht.


    Der Hund meiner Eltern war ein ähnlicher Fall. Er hat völlig ansatzlos angefangen zu pinkeln... irgendwann hatte er's kapiert.


    Geduld!

    Ein Hund der Futteraggression zeigt, will ja auch nicht unbedingt dem Fresskonkurrenten (ob Mensch oder anderem Hund) schaden, sondern erst mal nur ans Futter. - würden wir aber alle wohl als Aggression werten.


    Für mich ist Aggression Aufbauen einer Drohkulisse gepaart mit der Bereitschaft Konsequenzen folgen zu lassen.
    Kann angebracht sein oder unangebracht.

    Meiner (jetzt 12 Monate) liegt auch am liebsten bei Hundebegegnungen, macht er schon seit ich ihn habe.


    Am Anfang war ich auch stark irritiert, habe mich damit getröstet, dass er zumindest nicht lospreschen will.


    Mittlerweile glaube ich, dass es einfach seine Art der Kommunikation ist - andere Hunde (Rüde, Hündin, alt, jung...) reagieren auch nicht irritiert.
    Ist der Kontakt dann einmal hergestellt, ist er eher defensiv und "höflich".

    Ich finde es macht einen Unterschied:


    Eine Organisation unterstützen, auch finanziell - dann zahle ich je nach Absprache Futter, Impfungen, Kastration ... Das macht dann eben jede Organisation wie sie meint und kann.


    Aber bei einem Hund, der offensichtlich krank ist - sind ja die Tierarztkosten komplett unkalkulierbar. Braucht es eine OP? Und das kann sich dann ja gewaltig läppern. Ich finde, das kann keine Organisation von einer Pflegestelle erwarten. Ich hätte auch abgesagt.

    Zitat

    Hat wohl eher weniger mit dem Ton an sich zutun, er hat schon von Anfang an bei uns so reagiert und auch, wenn er mal bei Bekannten bleibt und es da klingelt, reagiert er so

    Ah okay. : (


    Schade, wäre ne Abkürzung für euch gewesen, dass "klingeln ist okay" neu aufzubauen.