Die Sturmzeit Trilogie von Charlotte Link ist wirklich richtig toll! Genau so wie „Die Rosenzüchterin“.
Ihre anderen Bücher fand ich eher durchwachsen.
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Neues Benutzerkonto erstellenDie Sturmzeit Trilogie von Charlotte Link ist wirklich richtig toll! Genau so wie „Die Rosenzüchterin“.
Ihre anderen Bücher fand ich eher durchwachsen.
Von Coelho habe ich auch „Veronika beschließt zu sterben“ gelesen.
Nach ein paar Romanen brauchte ich mal wieder was anderes und habe dann von Erik Axl Sund „Puppentod“ gelesen. Mir persönlich war es was Gewalt und Missbrauch angeht ein wenig zu viel ( obwohl ich da nicht zart besaitet bin) aber es las sich flüssig und spannend.
Dann hatte ich gebraucht die Autobiografie von Frank Thelen erstanden- aber das liegt mir leider gar nicht. Ich kann mit der IT Welt sowieso nichts anfangen allerdings finde ich das Buch auch einfach nicht gut geschrieben Das liest sich für mich wie ein Blog von jemand beliebigen aus der Nachbarschaft. Weiß nicht ob ich mich nochmal aufraffe und jeden Tag ein Kapitel lese...
Zeitgleich allerdings lese ich „Der Defekt“ von Leona Stahlmann.
Zwei Jugendliche entdecken und erfahren Bdsm. Das Buch ist nicht platt sondern irgendwie anders. Es lebt von wundervoller, teils verschwurbelter Sprache und lässt viel Spielraum für die Gedanken des Lesers.
Ab und an lasse ich mich gern auf (teils) erotische Literatur ein WENN sie anders ist, eben genau so wie dieses Buch. Weit entfernt von Shades of Grey und den ganzen Nachahmungen dieser (in meinen Augen) furchtbaren Buchreihe.
„Schmerz war, anders als Liebe, ein ordentliches Gefühl. Es glättete ihre Synapsen, es legte sie nebeneinander und zog sie gerade“
So steht es hinten auf dem Buch und außerdem ein Kommentar mit Empfehlung für eben dieses von Mareike Fallwickl, deren beide Bücher auch anders sind und die ich sehr mochte. Und damit hatte mich dann das Buch für sich gewonnen und ich denke das hat sich gelohnt ( bin erst bei Seite 80)
Alles anzeigenOh ha.
Welches denn?
'Es wird Zeit'.
Und ich habe es heute auch gleich wieder abgebrochen nach 100 Seiten. So die ersten zehn Seiten fand ich witzig, danach hab ich nur noch mit den Augen gerollt. Seitenweises Gejammer einer unsympathischen Protagonistin deren Leben sich nur um ihr Selbstmitleid dreht, haufenweise Klischees und Archetypen und seichtes pseudowitziges Geblubber über die Luxusprobleme einer gelangweilten Zahnarztgattin. Wenn das die Durchschnittsfrau sein soll mit der man sich identifizieren soll, gute Nacht.
Zum Glück hatte ich das Buch nur ausgeliehen und nicht gekauft, da hätte ich mich sehr geärgert. Naja, damit kann ich die Autorin für mich abhaken. Chicklit für Erwachsene ist einfach nicht mein Fall.
Jetzt schau ich mal was als nächstes dran ist... etwas mit Substanz wär gut.
Haha, ich hatte mich schon gewundert, dass du sowas liest
Meine Freundin hat es tapfer bis zum Ende gelesen und war auch gar nicht angetan. Mir reichten ihre Blogs, damals vor gefühlten 100 Jahren in der Elternzeitung.
So, ich brauchte nach anstrengenden Romanen ja was leichtes. Es wurde „Zweimal im Leben“.
Mich erinnerte es an eine Mischung der Filme mit Hugh Grant (die ich ab und an liebe) und an „Zwei an einem Tag“.
Insgesamt kein großer Wurf, ich fand auch die Akteure hätten besser ausgearbeitet werden können. Aber letztlich war es flüssig zu lesen, gab zwei/drei Überraschungen und das Ende war anders als erwartet. In (An)Sätzen ab und zu schnulzig aber es spielte in England UND in Herrenhäusern und das ist einfach etwas das ich liebe. Mir diese Orte unabhängig von der Handlung vorzustellen ist einfach meins.
Nun habe ich mir von Abbie Graeves „Hör mir zu, auch wenn ich schweige“ raus gesucht und bin auf den Plot super gespannt!
Also gerade bei den nicht leistungsgezogenen DSH kenne ich - bei den Hündinnen - den Großteil als seelische Blümeleins. Also lieb, eher rückwärts als vorwärts, huschig zum Teil, fiddelig schon fast.
Eine Bekannte holt sich jetzt noch einen anderen Hund, weil die Hündin alles kann (inkl mit den Kindern auf dem Hof allein spielen, zwischen den freilaufenden Hühnern liegen und Co), aber nicht auf den Hof aufpassen. Weder würde sie Füchsen und Mardern Beine machen, noch Einbrechern.
Jup, das kann ich so bestätigen. Haben nun die vierte HZ- DSH Hündin und mit geringen Abweichungen sind die charakterlich alle ähnlich (wobei die jetzige schon auch wacht, haben die anderen dann nur wenn sie Bock drauf hätten).
Für uns sind das ohne wenn und aber die idealen Hof- und Familienhunde.
Habe inzwischen „Der Fall Collini“ und McCarthy‘s „Die Straße“ beendet.
Ersteres wie gewohnt von Schirach, sprachlich flüssig, nie langweilig werdend aber für mich etwas enttäuschend. Das Motiv war mir leider recht früh klar, hatte ich anders erwartet.
„Die Straße“ - puh, ich bin nicht zart besaitet und habe schon etliche Endzeitbücher gelesen. Aber das hat mich im Schlaf verfolgt. Habe eben die letzten Seiten gelesen, bin froh es beendet aber auch gelesen zu haben. Wird mir im Gedächtnis bleiben!
Nun brauche ich entweder einen Krimi oder was seichtes anderes. Muss mal meinen SuB durchsehen später.
Beisshemmung gestaltete sich bei unserer jetzigen Hündin auch etwas zäher als wir es von den anderen Hunden gewohnt waren. Letztlich war die Lösung, ihr ein Alternativverhalten zu zeigen. Sie hatte dann sehr schnell raus, dass wenn sie sich gesittet vor uns setzt, es ein super Leckerchen gibt und anschließend wird gezergelt. Oder das Zergel oder ein Kong gaben wir ihr vor den „Attacken“, dann ging das auch. Nach einiger Zeit ging alles von selbst vorbei, Belohnungen waren nicht mehr nötig und wurden auch nicht eingefordert.
Noch jetzt versteht dieser Hund Alternativen besser als strikte Verbote. Sie ist halt eher so „zeig mir was ich anstatt dessen anders und besser machen darf“. Wäre vielleicht mal einen Versuch bei eurem wert.
Ich sehe es genau so wie @Brauni2012 „Underground Railroad“ betreffenden- mitnehmend und beeindruckend aber „Gute Geister“ ging mir auch näher und wirkte mehr nach.
Was ich auch noch empfehlen könnte wäre „Dark Town“, handelt von den ersten schwarzen Polizisten in den USA und hat mich inhaltlich auch mitgerissen und hier und da auch mitgenommen.
Von King habe ich als unter 20jährige nahezu alles gelesen. An vieles kann ich mich nur noch schemenhaft erinnern, jedoch weiß ich noch dass mich „Sie“ , „Der dunkle Turm“ , „Todesmarsch“ und „Thinner“ sehr beeindruckt haben.
Vor einigen Wochen habe ich „Das Institut“ gelesen nach jahrelanger King Abstinenz und fühlte mich anhand des Schreibstils just wieder über 20 Jahre in meinem Leben zurück versetzt. Das Buch empfand ich auch inhaltlich gut und spannend, mit kleinen Längen hier und da.
Merciers „Das Gewicht der Worte“ habe ich vor zwei Tagen beendet (ruhig, nachdenklich, tragisch und ganz wundervoll geschrieben) nun lese ich „ One of us is lying“ von Karen M. McManus. Ein Jugendbuch, Collegeroman/ Krimi. Viele Abgründe der Protagonisten kommen nach und nach hervor und die Handlung ist sehr gut durchdacht und spannend.
Danach werde ich Schirachs „Der Fall Collini“ lesen. Da freue ich mich nach all den anderen Schirach Büchern schon ewig drauf und es wird dann wohl mein Osterbuch.
Übrigens ist an Karfreitag auf WDR 2 Buch bzw. Lesetag. Der ganze Tag dreht es sich dort um dieses Thema und ich werde versuchen wie jedes Jahr, viel davon mit zu hören.
Bin auch für berichten! „Die Bagage“ liegt hier auch
Ich war sehr angetan von der Trilogie und auch tatsächlich davon, wie sie von Lagercrantz weiter geschrieben wurde.
Sehne jeden Folgeband herbei!