Beiträge von Libelle77

    Hier ein paar von meinem SUB mit denen ich mich beteilige:


    - Sasa Stanisic: Herkunft

    - Christian Berkel: Der Apfelbaum

    - Peter Stamm: Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt

    - Hans-Olav Thyvold: Brave Hunde kommen nicht zum Südpol

    - Delia Owens: Der Gesang der Flusskrebse

    - Norbert Scheuer: Winterbienen

    - Benedict Wells: Vom Ende der Einsamkeit

    - Jesper Stein: Aisha

    - Alice Schwarzer: Lebenslauf

    - Ingrid Noll: Der Mittagstisch

    Ich lese Blackout Island ja gerade, bin allerdings nicht richtig angetan. Manche Kapitel finde ich richtig gut, einige lese ich nur quer.

    Habe jetzt noch 80 Seiten.

    Wenn ich es mit bspw „Die Welt wie wir sie kannten“, oder ( zwar anders aber doch die Richtung) „Die Wand“ vergleiche, finde ich es schwach bzw. MICH holt es nicht ab.

    Heute habe ich mir "Das Erbe" von R.R.Sul gekauft. Ich war auf der Suche nach einem Buch welches ich über die Weihnachtstage lesen wollte (nicht das ich hier noch genug auf dem SUB liegen habe...). Eigentlich wollte ich was ganz anderes, aber der Klappentext hat mich zu neugierig gemacht. Ich bin sehr gespannt.

    Der Ausdruck Stadttraining ist bei uns auch ziemlich hoch gegriffen.

    Wir wohnen sehr außerhalb in Alleinlage.

    Sonst würde ich das auch gar nicht machen. Aber so ein bisschen „real life“ sollte ein Hund schon kennen lernen mAn wenn er so fern ab von allem aufwächst.

    Wir fahren also in eine der nächsten Ortschaften und gucken Menschen und Autos vor Supermärkten oder gehen durch Wohngebiete oder mal zum Geldautomat. Immer rund 15 min, das reicht vollkommen.

    Das ist auch wirklich ein gutes Buch, ist mir sehr nahe gegangen! ( Die letzte Verfilmung war dann leider nicht so gelungen)

    Ich lese auch sehr viel über diese Zeit und wenn ich die Tage mal am Laptop sitze, schreibe ich bestimmt noch etwas zu deinem Gedankengang.


    Das mit am interessanteste Buch ( gleichzeitig aber auch so erschreckend, ich konnte es nur mit Pausen lesen weil es mich so mitgenommen hat) war für mich von Jonathan Litell: „Die Wohlgesinnten“. Das war damals ein Eklat als es veröffentlicht wurde.

    Ich habe „Das Licht ist hier viel heller“ nun durch. Stellenweise war es sehr stark und auch wunderbar formuliert, dann schwächelte es ab und zu oder war mir zu langatmig.

    Nichtsdestotrotz mag ich es, mir gefällt wie sie jedem Protagonisten eine eigene Sprache gibt und ich mag die Stellen in denen man kurz die Luft anhalten muss und sich denkt:“Ach...“

    Etwas schwächer ist es allemal als ihr Erstlingswerk „Dunkelgrün fast schwarz“ , zumindest aus meiner Sicht.


    Nun werde ich ( weil es hier so oft erwähnt wurde und ich nach mehreren Romanen was anderes brauche) „Blackout Island“ lesen. Ist das so eine Dystopie ähnlich wie „Die Welt wie wir sie kannten“ ?

    Meine sprintet gern. Und das haben all unsere Hunde gemacht. Das kommt ein - zwei mal pro Spaziergang vor und sie haben einfach Spaß dabei.

    Klar kann das auch mal Stressabbau sein. Find ich nicht schlimm, den dürfen sie sich auch mal abrennen. Oft sieht es einfach nur nach Lebensfreude aus. Und davor und danach traben oder gehen sie völlig normal und schnüffeln etc. Die Sprints finden immer auf dem Feldweg statt.

    Wobei unsere vorherige Hündin sich gezielt die Fahrgassen im hohen Weizenfeld gesucht hat um da zu rennen. ( und bevor jetzt hier kommt das mögen die Landwirte nicht - wir haben selbst Landwirtschaft, also dürfte der Hund auf unseren Flächen rennen oder bei Bekannten die das nicht stört.)

    Ich trage tatsächlich keine Handtasche länger als vom Auto in den Hörsaal, darin ist nur ein ipad, wiegt also nix und hat weniger Widerstand als eine Schleppleine umgerechnet aufs Kgw. Aufgrund der Haltungs-Nachteile. Meine Mutter hat zB einen kleinen Trolley zum Ziehen weil ihr Orthopäde das Tragen einer schwereren Tasche verboten hat.


    Es ist mWn mehrfach untersucht und erwiesen, dass das einseitige Tragen von Taschen Haltungsschäden begünstigt oder sogar hervorruft.

    Jup, das kenne ich auch so. Damals sagte der Orthopäde meines Mannes auch, dass es zur Schiefhaltung führt wenn man ständig das Portemonnaie in der hinteren Hosentasche hat.


    Zum Thema:


    Das Hexchen läuft in fremden Gebieten mit Geschirr und Schlepp ( so eine dünne Schnur, ist eigentlich für Kleinhunde). Sie ist in fremder Umgebung oft anfangs noch etwas konfus und kann erst mal nicht so hören wie sonst. Daher läuft sie dann mit schleppender Schnur.

    Mir persönlich gefällt ihr Bewegungsablauf dann gar nicht. Sie wirkt dann auf mich immer gehemmt, sowohl in Bewegung als auch im Verhalten. Insofern bin ich auch froh, dass dies nur einmal pro Woche nötig ist und sicherlich in naher Zukunft gar nicht mehr.


    Generell bin ich trotzdem der Meinung, dass der Hund besser an der Schlepp gesichert ist, als wenn er ohne in andere Menschen oder Hunde läuft ,jagen geht oder sonstigen Mist macht.