Beiträge von Libelle77

    Ich finde es gut wenn du jetzt schon so in etwa auslotest, was auf dich zukommen könnte. Dessen sollte man sich bewußt sein, was man auch immer sich als Rasse so ins Haus holt mit all ihren Eigenschaften. Finde ich generell wichtig.

    Allerdings sollte man sich auch nicht verrückt machen. Du kannst jetzt in der Junghundphase einen guten Grundstein legen auf dem man dann aufbauen/drauf zurückgreifen kann. Wie der Hund sich letztlich entwickelt, kann hier auch keiner voraussagen. Eine Portion Gelassenheit dabei ist sicher nicht schlecht.


    (Meine beste Freundin hat sich vor einigen Jahren völlig unbedarft und als Ersthund eine Mali-/Cane Corso - Mix Hündin geholt. Weil sie ihr so gut gefallen hat xD. Und dieser Hund ist überwiegend problemlos und ein toller Familienhund ohne die special effects die beide Rassen mitbringen können)

    Libelle77


    Du bist wieder daaaaaaaaaaa!!!!!!!! Wie toll, willkommen zurück, du hast mir sehr gefehlt hier!:hurra::winken::bussi:

    Jaaaa :bussi:


    Meine jetzige und auch die vorherige Hündin, hatten ab Junghundalter nur mit älteren Hunden Kontakt. Das hat bei uns immer besser funktioniert als mit Gleichaltrigen. Und ich bilde mir ein, dass es ihnen nicht schadet sondern sie vielmehr davon profitieren.

    Pueppi.Schlappohr

    Was ist denn deine Intension dahinter? Spult sie sich so nicht hoch oder warum möchtest du diesen engen Radius?


    Gab‘s hier nie, brauchte ich aber auch nie. Wenn würde ich es wohl über Positionstraining machen.

    Generell fällt mir auf ( ohne das zu werten!), dass du sehr viel an verschiedenen Sachen „ rumdokterst“. Das liest sich immer so unentspannt und so sehr durchdacht (zerdacht) wenn du verstehst was ich meine. Da frage ich mich manchmal, ob das dazu beitragen kann Ruhe in deinen Hund zu kriegen oder sie zusätzlich kirre macht.

    Nun kennt euch ja hier keiner, vielleicht ist das ja auch einfach euer richtiger Weg.:nicken:=)

    Meine Kinder sind 10 und fast 15.

    Die Große ist was Tiere betrifft seit Jahren sehr verständig und verlässlich. Sie hat ein gutes Gespür für Hunde und kümmert sich wenn wir nicht da sind zuverlässig.

    Aber: völlig allein um den Hund bzw. auch die anderen Tiere kümmern das ginge gar nicht. Sie ist und soll auch Teenie sein dürfen und ihr Ding machen.

    Der Kleinen würden wir die Verantwortung für den Hund sowieso noch nicht übertragen. Sie ist in ihrem denken auch noch viel zu kindlich dafür.


    Ich würde gemeinsam mit ihr Hunde aus dem Tierheim ausführen. Das ist ein guter Einstieg in das Thema Hund und bei weitem nicht so verpflichtend wie ein eigener.

    Meine wird bald sechs Monate alt.

    Was von Anfang an geübt und immer wieder abgefragt wird, ist der (Super-)Rückruf, Guck, Abbruch und Aus. Dazu das sie auf Aufforderung Abstand von mir nimmt.

    Deckentraining und Bleib quasi als Kombination hab ich auch recht früh begonnen. Das sind Dinge die ich im Alltag brauche. Beim spazieren gehen machen wir hin und wieder "Pause", ich setze mich, Hund legt sich und wir entspannen.

    Sitz und Platz kam irgendwie nebenbei ohne explizites üben.

    Sie ist bei vielem begeistert dabei und bietet viel an, also wenn es nach ihr ginge würde sie in Windeseile auch noch viel, viel mehr können und wollen.

    Da ich aber viel mehr Wert auf die Alltagsdinge und Ruhe halten lege, stehen Tricks und Co erst mal weiter hinten an.


    Edit: Medical Training mache ich übers Clickern so 1-3 mal die Woche. Das finde ich sinnvoll und da der Hund eh gern lernt und es mir recht macht, macht es ihr auch Spaß.

    Oh ja, den Tip habe ich auch auf WDR2 gehört und was Scheck empfiehlt kann ich blind kaufen weil -

    gefällt mir. (Einzig bei den Büchern von Karl Ove Knausgard waren Scheck und ich nicht einer Meinung - ich liebe sie, er hat sie zerrissen...)

    Wobei das Cover von Brave Hunde kommen nicht zum Südpol ja wirklich nicht ansprechend ist, danach hätte ich es eher nicht gekauft.

    Was mir aus Sicht eines Hundes erzählt auch gefallen hat, war Blondi von Michael Degen. Schon ewig her, ist mir aber in guter Einnerung geblieben.


    Hier las ich zuletzt Opfer 2117 von Adler-Olson (fand ich so lala, eines seiner schlechtesten Bücher), dann Tage in Weiß von Rainer Jund (hat mich beunruhigt, Schreibstil aber interessant), zeitgleich Walter Nowak bleibt liegen von Julia Wolf (hab ich irgendwie keine Meinung zu...), gerade lese ich Die Zehnjahrespause von Meg Wolitzer (kein großer Wurf, überlege noch ob ich da weiter lese)


    Morgen kommt bei mir Marta und Artur von Katja Schönherr an, das soll ganz toll sein. Außerdem ganz oben auf meinem SUB liegen:

    - Der Apfelbaum

    - Herkunft

    - Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt

    - Brave Hunde kommen nicht zum Südpol

    Hier sind der Kong Stick, das Kaffeeholz und die Kauwurzel zur freien Verfügung.

    Kaukram gibts nur unter Aufsicht.


    Das Hexchen hat einen Schub gemacht. Ist fein gehorsam zur Zeit, wird immer verschmuster und kann gut runter kommen nach aktiven Spielen wie rennen mit mir und inmitten der Kinder oder beim Zergeln, da akzeptiert sie problemlos wenn Schluss ist und fährt sich runter.

    Jetzt erwacht auch der Jagdtrieb, ich vermute da wird noch was auf mich zu kommen. Sie ist da schon seeeehr interessiert.

    Hier werden Kinder, Mann und Hund verwöhnt ( und der Rest der Tiere auch).

    Das gehört für mich so. :sweet:

    Wobei das schon so läuft, dass die Tiere wie Tiere behandelt werden und ( meistens) nicht vermenschlicht.

    Adventskalender hat hier keins der Tiere, verstehen die ja nicht. Und Geschenke zum Geburtstag und Weihnachten gäbe es hier für den Hund auch nicht wenn die Kinder nicht wären. Aber die bestehen darauf, die Große sagt auch immer, der Hund wäre wie eine Schwester für sie.


    Der Hund bekommt generell das was er braucht, das was er gern mag ( eher nicht spezielles an Leckerli, da bin ich eher puristisch) auch oft gekochtes nur für sie und natürlich bekommt sie auch Dinge die ich mag ( Halsbänder etc.) :pfeif:


    Sie ist ein Familienmitglied bleibt aber immer Tier mit tierischen Bedürfnissen die ich ihr gern artgerecht ermögliche sofern das geht.