Beiträge von Libelle77

    Jetzt lese ich "Nullzeit" weiter. Da werde ich mich wohl noch ein bißchen durchkämpfen müssen. Es spielt auf einer Insel bei heißem Wetter und es geht viel ums tauchen :omg: GAR NICHT meine Themen/Umgebung. Naja, ich bin trotzdem gespannt, möchte mal wissen warum Juli Zeh so "in" ist. Vom Schreibstil finde ich es ähnlich wie Ingrid Noll, wüßte ich es nicht besser, hätte ich tatsächlich gedacht es wäre von ihr (bislang, bin bei Seite 50).

    So, gestern Abend "Und es schmilzt" beendet und, tja, irgendwie fällt es mir schwer etwas dazu zu schreiben. Es ist für mich schon so, wie es als Klappentext auf dem Buch steht "..besetzt eine besondere Stelle in Ihrem Kopf-irgendwo zwischen Behaglichkeit, Unruhe, Vertrautheit und Entsetzen". Das trifft es recht gut.
    Ich fand es schade, dass die Personen (für mich) so wenig greifbar waren. Vieles wurde angedeutet aber dann nicht intensiviert. Beim Lesen empfand ich wirklich oft Unruhe, ab und zu dachte ich auch : "Und warum wird jetzt DAS erzählt, was hat das denn nun mit der Geschichte zu tun?"
    Manches fügt sich für mich nicht zusammen, aber vielleicht soll es das auch nicht.
    Ich würde das Buch empfehlen, bin aber sicher, dass es nicht die breite Masse ansprechen wird/kann.


    (Wenn es hier noch jemand gelesen hat - @Stachelschnecke wird es ja auf jeden Fall noch lesen- wäre ich an einem Austausch darüber sehr interessiert. Ich habe bewußt nichts vom Inhalt gespoilert um nichts vorweg zu nehmen. Zumindest ich selbst lese die Spoiler nämlich immer, kann da nicht widerstehen xD )

    Bin jetzt fast durch mit "Und es schmilzt" und bin mir irgendwie unschlüssig, ob ich es nun gut fand oder nicht xD Ich berichte dann mal wenn ich es beendet habe.
    Da ich heute mit den Kindern shoppen war und wir anschließend noch in einen Indoor-Spielplatz wollten, habe ich mir bei Thalia mal ein Buch von Juli Zeh mitgenommen um dort etwas zum lesen zu habe. Habe mich für "Nullzeit" entschieden. Bisher plätschert es dahin, bin aber auch noch nicht weit. Ich habe von ihr bisher noch kein Buch gelesen, irgendwie war mir der Hype um sie immer etwas suspekt. :ka: Mal abwarten...

    Hier sind momentan wohl Malis ganz In.

    Oh ja, hier auch. Und wenn ich da das andere Ende der Leine sehe, ahne ich schlimmes. Letztens traf ich eine Frau mit Mali-Welpen (Ersthund) der angeschafft wurde "wegen der tollen Fellfarbe".


    Aber DSH sind hier urplötzlich auch wieder im Kommen. Jahrelang hatte ich den Eindruck, dass nur noch wir hier in der Gegend einen DSH haben, plötzlich sind sie wieder an jeder Ecke.

    Dann haben meine Hunde dieses Alter schlicht noch nicht erreicht.Sind aber halt alle drei auch noch jung (1, 5 und 5). Die spielen, rennen, schwimmen im Kanal, planschen in Pfützen, etc. Und traben halt viel schauend über die Wege.
    Geschnüffelt wird halt selektiv mal an besonders interessanten Stellen (meist an Wildspuren) und der Aussie hält öfter die Nase in den Wind bei Wildgeruch. :ka:
    Wobei ich übermäßiges schnüffeln halt aber auch (freundlich!!) abbreche, besonders beim Rüden.

    Jup, ist hier auch so. Sie spielt und rennt, ist mal vor, hinter,neben mir und schnüffelt auch mal kurz. Das ist ihr aber gar nicht so wichtig.




    Ich gehe meist recht schnell. Wobei ich für das Hündchen glaub ich kein schnelles Tempo gehe :ka: aber alle Familienmitglieder die mich ab und zu begleiten, sagen immer ich gehe ihnen zu schnell.
    Aber Spaziergang ist hier auch Spaziergang, sprich, entspannen. Oft gehe ich mit ihr 1-2 Stunden, komplett ohne das ich etwas zu ihr sagen müsste. Ich genieße das und ich glaube sie auch. Leinenspaziergänge hatten wir noch nie, Hund ist (außer beim Straße überqueren oder auf der Strecke vom Parkplatz bis in den Wald) nur im Freilauf, die kennt schlicht keine Leinenspaziergänge.
    Wenn ich mit ihr "arbeite" dann entweder auf einer unserer Weiden direkt am Hof oder bevor wir den Spaziergang starten etwas Dummysuche in Feld und Wald.


    Ich habe wenn sie mal drei Tage nur 3x15 Minuten raus kommt kein schlechtes Gewissen. Ist zwar selten, kommt aber mal vor. Sie verpennt diese Tage einfach und hat noch nie gefordert oder war unleidlich.

    So, ich lese ja jetzt "Und es schmilzt" und bin gefesselt. Zum einen mag ich Bücher, die abwechselnd von der "Jetzt"- Zeit und dann wieder von der Vergangenheit erzählen. Und ich liebe es, wenn von Anfang an so ein Cliffhanger zu spüren ist. Man weiß da ist etwas und es bleibt (noch) im Verborgenen. Zudem finde ich es gut geschrieben! Werde mich jetzt gleich noch ein Stündchen drin vertiefen.

    Ach was, ich verstehe das. Romane sind bei mir auch oft schwierig. Bei Krimis/Thrillern lese ich oft ganze Reihen, da weiß ich persönlich was mir gefällt und mich in etwa erwartet. Bei Romanen habe ich auch oft eher höhere Ansprüche an die Sprache, es darf nicht (zu) kitschig sein, nicht unbedingt in "heißen" Ländern spielen (damit kann ich mich nicht identifizieren) .....
    Ich habe "Die Frau des Zeitreisenden" geliebt. Aber ich kenne viele, die gar nicht damit konnten.
    "Die hellen Tage", "Der Rest ist Schweigen" und "Das schönste Wort der Welt" sind drei meiner (vielen) allerliebsten Bücher. =)

    @tinybutmighty Da ich gerade sowieso an einer Bücherliste mit einigen meiner Empfehlungen/Tipps/Lieblingsbüchern sitze, wären meine Tipps:


    "Wir sind doch Schwestern" von Anne Gesthuysen
    "Der Rest ist Schweigen" von Carla Guelfenbein
    "Das schönste Wort der Welt" von Margaret Mazzantini
    "Die Bienenhüterin" und "Die Erfindung der Flügel" von Sue Monk Kidd
    "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green
    "Die hellen Tage" von Zsuzsa Bank
    "Alles Glück kommt nie" von Anna Gavalda
    "Die Frau des Zeitreisenden" von Audrey Niffenegger