Ich habe nun den zweiten DSH von Welpen an. Da wir unsere Hunde tagsüber stundenweise und nachts komplett draußen halten, ist uns wichtig, dass der Hund dies schon kennt. Hausaufzucht scheidet daher komplett aus. Damals als wir die alte Hündin als Welpe beim Züchter geholt haben, war sie dort an Kinder, Draußenhaltung und normalen Alltag gewöhnt, ich verlange da nicht viel. Da gab es kein Bällebad, verschiedene Untergründe oder fahren mit dem Auto in die Stadt. Das sind Dinge die wir nicht brauchen. Sie war hier ab der achten Woche und Zeit ihres Lebens ein problemloser (aber sehr sturer) Hund.
Die jetzige Hündin ist aus einem Ups-Wurf, kannte nur Keller und Garten, war bereits elf Wochen alt als ich sie ausgesucht und mitgenommen habe.
Sie war ein unproblematischer Welpe, falls es da was aufzuholen gab an Sozialisation, Alltagsgewöhnung etc. lief das völlig unspektakulär ab. Sie fuhr problemlos mit Auto, hatte keinerlei Angst vor lauten Geräuschen, vertrug und verträgt sich bislang gut mit anderen Hunden. Sie ist nach wie vor ein sehr unproblematischer, sehr gehorsamer erwachsener Hund, der weder mit Menschen noch mit Artgenossen ein Problem hat, unauffällig und ruhig im Haus ist und sehr gut in unseren Alltag mit Kindern, Pferden, Landwirtschaft und verschiedenen Ausflügen und Aktivitäten passt. Und das obwohl sie außer ihren Eltern, einem weiteren erwachsenen DSH und ihren Geschwistern, Garten und Keller nichts kannte bis zur elften Woche.