Beiträge von Libelle77

    Ich esse keine Innereien, die bekommen hier nur der Hündchen und unsere kleine Tochter. :D
    Ansonsten kann ich Leberkäse gar nicht leiden und esse ihn entsprechend auch nicht. Allein die Konsistenz :omg: geht gar nicht für mich.


    Sonst bin ich aber gar nicht wählerisch und esse querbeet.


    Edit: Muscheln kann ich auch nicht essen , würg!

    Rasse: DSH


    Unsere Kriterien sind DSH, Hündin, nach Möglichkeit draußen gewöhnt weil unsere Hunde wenn wir nicht zuhause sind und auch die Nächte über draußen sind, eher in sich ruhend und kein Unruhestifter.


    Unsere jetzige Hündin ist unsere erste die aus einem echten Ups-Wurf ist. Nachdem die alte Hündin verstarb, bekamen wir kurze Zeit später einen Tip von einer Bekannten über den Wurf. Der ältere Herr war heillos überfordert mit den inzwischen fast 11 Wochen alten Welpen. Alle die in dieser Woche nicht weggingen, würden wohl auch ins TH verbracht. Die Elterntiere waren beide bei den Welpen, der Rüde inzwischen kastriert.
    Wir waren dann also "nur mal gucken" :roll: und dann war da dieses Hündchen mit der weißen Pfote vorne links. Saß ruhig am Baum und beobachtete den Trubel. Der "Züchter" beschrieb sie auch als ruhigste vom ganzen Wurf. Auf locken kam sie aber sofort, war interessiert und quirlig, drehte aber nicht hoch und tja, es war eine Hündin, sie war in sich ruhend, kannte es draußen zu sein und dann saß sie kurze Zeit später mit bei uns im Auto.
    Letztlich war es die richtige Entscheidung, auch wenn ich im Prinzip lieber einen Hund vom Züchter gehabt hätte. Das Hündchen ist nahezu so geblieben wie sie sich als Welpe präsentiert hat, hat sich wunderbar entwickelt obwohl sie nicht viel mehr kannte als Garten und Keller. Sie bringt alles mit was wir uns von einem Hund wünschen, wacht zwar nicht, aber mei, da leben wir halt mit. Gibt schlimmeres. :D

    Ich lese gerade " Kalte Seele, dunkles Herz " von Wendy Walker und obwohl ich zuerst recht schwer rein kam, finde ich es jetzt nach 150 Seiten sehr interessant.
    Ansonsten ist heute bei mir das Leserundenbuch und "Dann schlaf auch du" von Leila Slimani angekommen. Da bin ich schon sehr gespannt drauf.

    Ach, und noch ein Nachtrag: Einen Border Collie alltagstauglich normal zu bekommen ist schwere Arbeit. Und, dass es so bleibt, ebenso!


    Das sind Hunde, die kann man nicht "einfach so" laufen und machen lassen. Das wird immer doof. Die brauchen permanente "Betreuung", dass die nicht wieder eine Neurose ausbauen.

    Das kann ich absolut unterschreiben.
    Meine Schwester hat einen BC und auch wenn er jetzt fast sieben Jahre alt ist, hat sie mit ihm noch mehr Arbeit als ich mit unserer knapp zweijährigen DSH. Ich persönlich empfinde diesen Hund generell als anstrengender als alle Hunde die ich hatte.
    Der BC meiner Schwester wurde von ihr anfangs ähnlich gehalten/beschäftigt wie deine Hündin. Auch mit "vermeintlich" besten Absichten. Bis sie dann vollendst genervt einen Hundetrainer drauf schauen ließ und der zeigte ihr dann wie man mit diesem Hundetyp am besten umgeht. Das war harte Arbeit und die ist noch immer nicht zuende.
    Ich finde toll wie reflektiert du bist und annehmen möchtest, was dir hier geraten wird.
    Evt. wäre auch Dummytraining etwas für euch.