Beiträge von Libelle77

    Also mein Hund hat weniger Programm als deiner :smile:


    Hier geht es morgens und abends zum lösen raus, Dauer zwischen 2-15 Minuten.

    Gegen Mittag ( wenn ich Frühdienst habe am Nachmittag) eine Runde von ca. 45 Minuten ( noch, wenn sie älter ist ca. 60-90 Minuten).

    Es gibt auch Tage wo ich mit arbeiten/ Kindern und Stall beschäftigt bin, da gehts je nachdem auch nur drei mal kurz raus. Das ist aber seltener.

    Einmal am Tag kommt sie mit in den Stall die Pferde versorgen und mehrfach in der Woche clickern/ tricksen wir und machen etwas Unterordnung.

    Ich habe das bei unseren Hunden von Anfang an so gehandhabt, dass ich hiiier gesagt, gerufen habe wenn sie auf mich zu kamen/ zu mir liefen. Das hat sich dann schnell verinnerlicht. Natürlich dann auch bei mir direkt belohnt. So habe ich vieles mit „Kommandos“ belegt, was der Hund von selbst angeboten hat. Man muss halt nur recht aufmerksam sein.


    Ich empfehle gern die Bücher von Thomas Baumann.

    ‚Die Erziehung des Familienhundes‘ ,

    ‚Früh übt sich‘ und

    ‚ Ich lauf schon mal vor‘

    sind mAn sehr gut erklärt und verständlich.

    Heute Mittag beim Spaziergang.

    Hexchen und ich steigen aus dem Auto, ca 50 m entfernt kommt uns eine Frau mit großem schwarzen Hund entgegen.

    Ich lasse das Hexchen also erstmal angeleint.

    Die Frau winkt hektisch, Hund kreiselt um sie rum und sie ruft mir zu: „Spielen lassen? Der will spielen!“

    Ich:“Nein, möchte ich nicht.“

    Hexchen weicht derweil an der Leine aufs Feld aus- sie will nämlich auch nicht.

    Die Frau dann aus geringer Entfernung schreiend:“Na toll, dann halt ich den eben fest. Das wird dann laut, aber das sind sie dann auch selbst schuld.“

    :ugly:|)

    Ich mag die Frau einfach ganz gerne- ich bin sonst kein Autobiographie Fan (ich finde das immer so selbstverliebt irgendwie, wenn Menschen meinen sie müssten unbedingt über sich selbst schreiben, weil der Welt sonst etwas entgeht- heutzutage muss unbedingt jeder zweite ein Buch über sich selbst veröffentlichen...). Aber das ist meine ganz persönliche Sicht.


    zum Schließen dieser Bildungslücken kann ich (wenn auch kein Buch, sondern Serie) 'House of Cards' empfehlen.

    Ja, ‚House of cards‘ habe ich auch gesehen und gemocht :nicken:


    ( zur Zeit schaue ich ‚Scandal‘ - ähnliche Thematik aber nicht so gut wie ‚House of cards‘)

    Becoming fand ich gar nicht mal so schlecht. Ist halt sehr amerikanisch (und alles sehr Karriere orientiert) aber allein um mal einen Einblick in die Abläufe bei den Wahlen bspw. und den „Alltag“ im weißen Haus zu bekommen hat es mir gefallen.

    Hat tatsächlich bei mir die ein oder andere Bildungslücke geschlossen.

    Matthias Brandt hatte ich heute auch in der Hand, mich dann aber umentschieden.

    Daher zogen hier ein:

    - „Ein Leben und eine Nacht“ von Anne Griffin

    - „Stoner“ von John Williams

    - „Neuschnee“ von Lucy Foley


    Ich lese zur Zeit „Der Mann der seinem Gewissen folgte“ bin aber nur mäßig angetan (und überlege gerade ob ich Neuschnee nicht parallel dazu lese)

    Ich habe hier zur Zeit einen sehr braven, für ihr Alter auch sehr verlässlichen Junghund.

    Bei unseren Spaziergängen muss ich seltenst noch was sagen, außer ein- zwei mal „eheh „ ( nein) oder mal ein fein.

    Sie ist entspannt und auch beim flitzen ansprechbar, turnt im Graben rum und wenn wir gemeinsam darin rumlaufen hat sie irre viel Spaß. Vögel und Hasen werden brav nur beobachtet und sie holt sich anschließend ihren Keks ab.

    Kleine Tricks und bisschen Unterordnung macht sie begeistert mit.

    So dürfte es weiter gehen :laola:

    Pipirunden- kommt aufs Wetter an. Können bis zu 15 min gehen ( Feldweg einmal rauf und runter) oder nur zwei Minuten ( Hund pinkelt und kackt auch auf Kommando wenn ich es eilig habe oder das Wetter bescheiden ist |))