Beiträge von Libelle77

    Genau so halte ich es hier mit Tieren und Kindern auch!
    Werde selten direkt unruhig und beobachte, warte ab und weiß mir bei manchen Dingen auch recht gut zu helfen.
    Sagt mir mein Bauchgefühl allerdings, dass es einen Arzt braucht dann bin ich sofort unterwegs.
    Bislang bin ich damit immer gut gefahren. ( und habe uns damit so manche Tierarztrechnung bzw. ewig lange Wartezeiten beim Kinderarzt erspart)

    Ne, sie hätte sicherlich eins wenn es hier feste Fütterungs - und Gassizeiten gäbe. Da es die aber nicht gibt (außer die Löserunde morgens um sechs) muß sie sich an andere Zeichen halten (Halsband und Leine holen, Regenhose u Gummistiefel anziehen, Napf hochnehmen).


    Sie isst zwar gern, allerdings ist sie da nicht sooo versessen drauf. Von daher merke ich es auch gar nicht, wenn sie Hunger hat und ihre beiden Fütterungszeiten variieren in einem ca. zweistündigen Zeitraum (irgendwann zwischen 10:00 und 12:00, dann wieder ab ca. 19:00)


    Edit: Gib ihr doch dann statt Futter irgendein Kauteil und zieh so die Mahlzeiten auseinander auf zwei

    Sorry für den Doppel Post... :ops:

    Ich bin eben zu ihr rüber und sie lag da wie ein Häufchen elend. Eingerollt, laute Magen Geräusche und mit einem super traurigen Blick.Ich habe sie vorsichtig gestreichelt, nahm meine Hand weg - Blut...
    Im ersten Moment habe ich fast einen Herzinfakt bekommen. Ich sah mich schon in der Tierklinik, das Handy hatte ich schon in der Hand - ehe ich mal auf die Idee kam ihr Beinchen anzuheben.
    Madame ist läufig :pfeif: :ugly:

    Das kenne ich von Hündchen auch. Diesen leidenden Blick, eingerollt und wenn ich vorbei ging immer vorwurfsvoll zu mir aufschauen. Zuerst war ich da echt auch total in Sorge und sagte schon zu meinem Mann, dass ich morgen zum TA muß weil sie scheinbar krank ist.
    War dann nur die Läufigkeit :ugly:

    Ich hatte immer die Hunde die ich wollte :ka: Sind mir ja nicht zugelaufen sondern ich habe sie bewußt (auch nach dem was zu uns passt) ausgesucht.
    Und ich habe mich durch die Hunde nicht weiter entwickelt oder anders entwickelt. So maßgeblich sind die Hunde gar nicht an meinem Leben beteiligt, auch wenn sie geliebt und in unser Leben gern integriert werden.
    Sicherlich muß man sich immer anders auf den jeweiligen Hund einstellen. Hier und da zaubern die doch immer mal was hervor auf das man nicht eingestellt war oder was man sich anders vorgestellt hat. ;)

    ehrlich gesagt versteh ich auch nicht, warum sofort immer zum trainer geraten wird. wenn ich schwierigkeiten mit meinem kind habe, wird mir ja auch nicht geraten eine familientherapie zu machen, sondern ich unterhalten mich mit freundinen und frage wie sie damit umgehen. erst wenn alles nichts bringt würde man doch sowas machen.

    Ich finde das sich Hilfe holen immer positiv zu werten ist!
    :ka:
    Und für mein dafürhalten, wird das weder bei Kindern und auch Hunden zu selten in Anspruch genommen oder als lächerlich abgetan.
    So viele Dinge können mit einem professionellen Blick von außen oft schnell er- und geklärt werden und zwar bevor es weitreichendere und anstrengendere Maßnahmen bedarf.

    Ich kann da @Anju&co nur zustimmen.
    Als ich noch ehrenamtlich im Tierheim geholfen habe, habe ich mich jedes Jahr um zwei Rottis gekümmert, bzw. kümmern müssen die während des Urlaubs des Besitzers im Tierheim in Pflege waren. Sie ließen außer mir keinen an sich ran (gingen kläffend nach vorn, ob sie gebissen hätten? Wäre möglich) und hätten daher auch nicht spazieren gehen können. Deren Vertrauen mußte ich mir auch in langen Schritten erarbeiten.
    Nachher war das kein Thema mehr, sie waren absolut gehorsam und ich hatte keinerlei Probleme mit den beiden.
    Aber es sind keine everybodys darling Hunde. Da muß man schon wissen worauf man sich einlässt UND damit umgehen können.