Beiträge von Libelle77

Mein Hund ist 100 -prozentig kein Püppchen und auch kein Stück ein Modeaccessoire. Meine Modeaccessoires habe ich in einem sehr gut bestückten Schrank

Wir haben vier Halsbänder. Eins von der alten Hündin, eins geschenkt bekommen, ein grünes weil ich es damals schön an ihr fand und ein großgliedriges Kettenhalsband. Dieses trägt sie fast immer (weil ich es an ihr am schönsten finde )
Leinen besitzen wir drei. In Benutzung ist lediglich die kurze Hunterleine weil Hund fast immer frei läuft und nur mal wenn es die Umstände erfordern kurz an die Leine muß.

Ich brauch für sie kein Schnick und Schnack. Sie kommt nie mit ins Restaurant oder in die Stadt höchstens mal mit ein Eis holen oder zum Fressnapf.

Wenn ich mit ihr im Wald oder Feld bin ist es mir wurscht was ich anhab und ob es zum Kettenhalsband passt
Mein Outfit stimme ich auf viele Dinge ab, aber nicht auf den Hund.
Ich liebe Mode und Modeaccessoires, an meinem oder für meinen Hund brauche ich sie nicht.

Zitat von Mary98xy

Dackelbenny stimmt es das Dsh im alter Böse bzw besonders reizbar sind?

Keiner unserer DSH (alles Hündinnen) wurde im Alter böse. Sie waren und sind von Beginn ihres Lebens an Menschenfreunde und blieben es auch. Was aus einem Hund wird, kommt auf den Halter an.

Zum Thema:

Ich weiß das man es mit 18 Jahren und dazu als Hundeanfänger nicht wahrhaben mag, aber so ein Gebrauchshund (mix) erzieht sich nicht mal so nebenbei. Ich persönlich empfinde das was du schreibst recht unreflektiert (ohne dich beleidigen zu wollen).
Dabei habe ich gar nichts gegen Außenhaltung, unsere Hunde sind auch Hof-und Familienhunde und insbesondere nachts immer draußen.
ABER: um solch einen Hund (bzw. Hunde generell) vernünftig zu halten, braucht man ein gewisses KnowHow, sollte zumindest mal Hundeplatz bzw. Trainer haben um sich informieren und beraten zu lassen wenn Hund da ist und btw. ich halte nichts davon bewußt eine Verpaarung von Mixen anzustreben.

Ich würde an eurer Stelle zum einen zu einer anderen Rasse tendieren und mich dann auch gezielt mal in einem Tierheim umschauen. Da warten einige liebe (Gebrauchs)hunde die evtl. auch schon Außenhaltung gewohnt sind und sich bestimmt besser für Anfänger eignen.

EDIT: Ich habe aus Zeitmangel nur die ersten Seiten gelesen, also sorry wenn ich was überlesen/falsch verstanden habe.

Gut das du dich um einen Trainer gekümmert hast

Hier habe ich übrigens gezielt darauf hin gewirkt, dass sie sich NICHT freut. Einfach indem ich gar nicht auf sie eingegangen bin wenn ich nachhause kam. Sie ist sehr viel draußen im Hof und wenn ich dann bspw. zum Müll gehe oder in den Stall und Hund macht dann jedes Mal dieses Begrüßungsszenario - brauch ich nicht.
Sie hat das auch sofort verstanden und ist bei nicht beachten ruhig auf ihrer Decke liegen geblieben oder hat sich weiter mit ihren Dingen beschäftigt. Ich kann sogar komplett in weiß gekleidet durch den Hof gehen und bleibe sauber weil sie mich einfach auch ignoriert wenn ich es auch tue.
Sie weiß wo sie bei mir dran ist und braucht daher diese Begrüßungszeremonie und Freude wenn sie mich sieht gar nicht.

Bei unserer 11jährigen Tochter ist das ähnlich. Sie ist auch körpersprachlich sehr klar zu unseren Hunden, kann Hunde gut lesen und umgekehrt auch. Hund ist bei ihr und bei mir auch im restlichen Umgang (meist ) ruhig und gehorsam
Bei allen anderen Familienmitgliedern und Besuchern neigt sie auch mal zum überdrehen weil auch die entsprechenden Reaktionen vom Gegenüber kommen.

Ist hier auch so mit den (alten) Leuten und den Kindern.
Wir hatten mal eine sehr nette Begegnung mit einer älteren Dame.
Hündchen erinnerte sie wohl an die Hündin die ihr Vater in ihrer Kindheit hatte und sie war sehr gerührt als sie sie streicheln durfte und Leckerchen geben. Das hat ihren und meinen Tag richtig schön gemacht
Da sie ein Menschenfreund ist und ich hoffe, dass es auch so bleibt, lasse ich jeden streicheln der fragt. Hund mag das sowieso immer.
Schäferhunde sind hier leider so verrufen, da ist es schön wenn die Leute auch mal vom Gegenteil überzeugt werden können.

Die Dame liegt in der Küche und nagt seit geraumer Zeit an einem großen Stück Rinderkopfhaut. Vorher wurde es zweimal vergraben und einmal herzhaft in der Regentonne versenkt. Schmeckt so scheinbar am besten

Weil es hier Thema war, Regen macht ihr nichts aus. Sie ist bei jedem Wetter bereit was zu machen. Wenn sie draußen ist, legt sie sich auch selten geschützt hin (zumindest bei Nieselregen). Da ist das Fell dann oberflächlich feucht und darunter trocken und warm. Aber sie ist das ja auch gewohnt.
Gefroren hat hier noch nie ein Hund. Die alte Hündin hat sich auch gern vollschneien lassen und dabei seelig geschlafen.

Happy Birthday Rex auch von hier

Zitat von SabethFaber

Ein bisschen was vom Pansen als ichs ihm rausgesucht habe, aber kein Stück von den Innereien. Auch beim zweiten Versuch jetzt fast gar nichts.
Er kommt mir absolut gesund und munter vor. Da ist nichts fest ind er Bauchgegend oder sonst was. Meinen Joghurtbecher hat er mit Elan ausgeschleckt.
Ich vermute jetzt mal, dass er die Innereien nicht mag? Die sind von einem anderen Anbieter als sonst.
Ich werde das jetzt mal im Auge behalten und hoffe das er keine Bauchschmerzen oder ähnliches hat.

Unsere hat es mit Innereien auch nicht so. Sie frisst sie zwar immer, allerdings bekommen sie ihr scheinbar nicht.
Das ist mir damals schon aufgefallen, wenn sie eine Dose gefressen hat in der relativ viel Innereien enthalten waren. Dann war der Kot weicher und Schleim drum und sie fraß Gras.
Jetzt koche ich überwiegend selbst und die drei Male die ich Herzen/Mägen oder Leber mit drin hatte, fing sie wieder an Gras zu fressen und macht einmal Output mehr als sonst. Das macht sie nur wenn sie Innereien bekommt.

Hab ich mir auch gedacht

Die Situation gäbe es hier nicht, da bin ich wirklich dankbar, denn ausfallen kann ja jeder mal.
Sie gibt es aber auch so nicht, weil Hündchen ja nachts sowieso immer draußen ist und "wacht" (was sie -noch-nicht tut sonder ab 21:00 bis zum morgen schläft) und ich sie auch tagsüber immer wieder im Hof habe. Von daher hätte sie da schon Bewegung und Ausgleich, wenn auch keinen Spaziergang. Spaziergänge wären aber auch von daher gesichert, weil das auch jeder aus der Familie und Bekannte mit ihr übernehmen könnten, da hat weder sie noch ich ein Problem mit.
Nur kurze Runden zum Lösen ein paar Tage lang (hatten wir auch schon mal) machen ihr nix, sie ist da recht ausgeglichen.

Gute und recht schnelle Besserung für dich!

Zitat

Nun also meine Frage: Würdet ihr euren Hund umbenennen, wenn er damit besser klarkommt? Was die Mitmenschen von „Monster“ halten, ist mir dabei relativ.

Nö, hier heißt fast kein Tier so wie es im Papier steht. Das ist für uns auch völlig egal.

Mit unseren Stuten waren wir auch auf Zucht und Fohlenschauen, im Pass stand ein anderer Name. Das interessiert doch keinen.

Und Monster ist doch cool

Edit: Für den "Verlustfall", hm, kann das nicht in der Verlustanzeige so mit reingeschrieben werden? Oder mal bei Tasso anrufen/emailen und die Sache bzgl. des Namens mitteilen?

Hier kann ich auch nur seltenst meckern und wenn ist das denke ich schon auf hohem Niveau. Das einzige wo wirklich dran zu arbeiten ist, sind Pferde. Da macht sie auch nix solange keiner der Familie drauf sitzt. Wenn allerdings Mann oder Kinder drauf sitzen dann flippt sie aus
Ok, draußen im Hof sammelt sie alles auf was Mann und Kinder so liegen lassen und knabbert leicht dran rum, aber das finde ich jetzt nicht sooo schlimm. Die Anzahl der Sachen die leichtsinnigerweise liegengelassen werden sinkt auf jeden Fall seitdem wir sie haben

Sie macht es mir/uns sonst recht leicht bislang, ist so gar nicht stur (wie bspw. ihre Vorgängerin), sprüht vor Energie und mag zur Zeit fast nur rennen,rennen,rennen.
Sie liebt Kinder, verhält sich bei fremden Menschen freundlich bis neutral, hat bislang mit keinen anderen Hunden ein Problem.
Sie dreht selten auf und wenn ist sie leicht wieder runter zu bekommen.

Es ist einfach eine Freude sie zu haben und ihr beim groß werden zu zu schauen