Meine Hündin wurde im Juli eingeschläfert (Krebs) mit gerade mal 3,5 Jahren. Da es ein Zufallsbefund war ( ich ging wegen Magen/Darm hin da ich das mit Schonkost nicht zu n den Griff bekam) um so schlimmer.
Als mein TA nach abtasten und Röntgen sagte“ich mach dir nichts vor, stell dich auf das schlimmste ein“ brach für mich eine Welt zusammen. Ich ging dann während alles für die Op vorbereitet wurde noch ein bisschen mit ihr raus und saß anschließend weinend mit ihr in der Praxis auf dem Boden, sie lag halb auf meinem Schoß. Da habe ich auch das letzte Foto von ihr gemacht, welches seitdem an meinem Bett steht. Als sie dann nochmals Erbrechen musste und sich danach wieder zu mir legte und anschaute, da wusste ich, sie war schon nicht mehr da. Als hätte sie sich in dem Moment verabschiedet.
Der Worst case trat ein, mein wunderbares Mädchen ließen wir nicht mehr aus der Narkose wach werden.
Sie fehlt hier immer. Auch wenn hier recht schnell das Hexchen einzog.
Täglich kommen mir die Tränen,oft machen wir für sie eine Kerze an.
Am 15. Dezember wäre sie vier Jahre alt geworden. Das war noch mal ein sehr schlimmer Tag, besonders für mich und unsere große Tochter.
Nachts läuft sie oft durch meine Träume und ich wache dann auf. Das ist ein Gefühl als bliebe mir kurz die Luft weg.
In Gedanken ordne ich die Zeit oft in „vor Lolas Tod-nach Lolas Tod“.
Ach ja, es ist einfach schwer und nicht leicht zu verkraften.
Danke für diesen Thread, ich drück dich mal!