Beiträge von Libelle77

    Ich kann zum eigentlichen Thema und Medikation leider nichts beitragen, weiß aber, dass meine Oma früher als Magenschutz bevor sie ihre Tabletten genommen hat immer Quark mit Leinöl gegessen hat.
    Ihr hat dies besser geholfen als alle chemischen Mittelchen.


    Alles Gute für euch!

    Ich sehe es auch so wie @Avocado und empfinde es als leichtsinnig und gefährlich.
    Wenn man als "Selbstschutz" mit Waffe rumläuft, ich frage mich in wie weit man sich bewußt ist, WAS man damit anrichten kann und welche weitreichenden! Auswirkungen das haben kann und was ein evtl. Schußwaffengebrauch nach sich zieht.
    Wenn ich bedenke, wie viel ich und meine Kollegen in der Ausbildung und auch jetzt immer noch an Bewusstsein was wir da tagtäglich mit uns rum tragen eingeschärft bekommen, ganz zu schweigen davon, wie viel beachtet werden muß sollte es überhaupt mal zu einem Schußwaffengebrauch kommen, wird mir ganz übel wenn ich über "Waffe zum Selbstschutz" lese :verzweifelt:


    Sind zwar nur Spekulationen, aber ich frag mich auch, was Fleischjunkie (bewaffnet) machen würde, wenn Hund mal zupackt und der vermeintliche Angreifer sich dann gegen den Hund wehrt ....

    @mairi: Irgendwie ist dein Gefege nicht so effektiv, zumindestens bleiben die Blätter da, wo sie sind, werden nur etwas sanft bewegt. Super trainierter Hund, da er nicht ständig im Besen hängt und nach hinten zerrt.
    Ich habe schon mal den Reisig-Besen hin und her gewedelt, um den Hund loszuwerden, was natürlich den gegenteiligen Effekt hatte. Müsste mich also draufsetzen und losfliegen an eine andere Stelle des Gartens, um den Wauwi zeitweilig loszuwerden. Leider klappt das auch nicht...


    Nachtrag: Dass die Kleine mich inzwischen mit dem Plastik-Rechen arbeiten lässt, hat mich eine Stunde mit Hundetrainer gekostet. Aber so ein Stroh-Ding ist natürlich toll zum Zerrupfen.

    Hm, solcherlei Aktionen unterbinde ich hier schlicht mit dem Abbruchsignal.
    Wobei Eika da ja scheinbar ein recht hartnäckiger Hund ist.
    Dann hilft nur managen ( Hund nach drinnen) oder halt es als Übung sehen zur Impuls/Frustration zu trainieren ( was wahrscheinlich anstrengender ist als das Fegen |)

    Zu Boden drücken? Wegschubsen?Meinst du das ernst?
    Wenn dich jemand anrempelt, darf dein Hund ihn beißen?

    Hm, ich habe nie von beißen gesprochen oder das beschönigt.
    Ich weiß schlicht nicht was mein Hund macht. Ich käme auch nicht auf die Idee das wie andere einfach mal auszuprobieren.
    Wenn ich in einer Situation bin wo jemand in ernster Absicht mich zu verletzen handelt, bin ich wahrscheinlich eher nicht in der Lage noch zu kontrollieren was mein Hund dann macht.


    Ich mag auch diese Wortklaubereien nicht.


    Hier wird/soll/darf nicht gebissen werden. Punkt. Bislang habe ich auch nicht die Befürchtung, dass Hund so reagieren würde. Sollte ich sie haben, dann würde Hund selbstverständlich gesichert.

    Mag sein, dass es irgendwie falsch rüber kommt, keine Ahnung.


    Ich verstehe unter "bedrohliche Situation für mich" , wenn mich jemand konkret angreifen, zu Boden drücken, wegschubsen (sowas in der Art) würde. Das ist alles nur angenommen. Würde mein Hund dann nach vorne gehen, wäre es für mich so ok.
    Ich will da auch nix romantisieren.


    Und ja, mag sein das unsere Hunde Schutztrieb haben. Wirklich merken tun wir da nicht viel von. Wir halten sie seit Generationen als Familienhunde und auch als Aufpasser.
    Keiner unserer Hunde ist je auf einen Mensch los gegangen mit Beschädigungsabsicht. Hier wird sich höchstens stürmisch gefreut und zum Spiel aufgefordert. Wir brauchten da nie was zu groß zu forcieren oder zu unterdrücken. Sie sind einfach Menschenfreunde.
    Und ja, auch Kinderfreunde. DAS forcieren wir.
    Trotz allem laufen die Hunde nicht mit draußen rum, wenn die Kinder Besuch haben und allein draußen sind. Das würde ich auch mit keinem anderen Hund so machen :ka:

    Keine Ahnung was und warum du sowas da raus liest. Ich erwarte hier nix von dem Hund. Wenn wir das Wachen so erwarten würden und es für uns so IMMENS wichtig wäre, dann hätten wir sowohl die alte Hündin abgeben müssen weil sie es nicht gemacht hat und jetzt die Kleine wacht bislang auch nicht. So what? Ist das halt so.


    Und wenn ich ernsthaft bedroht würde und sie dazwischen ginge, ist das tatsächlich so tragisch wenn ich das in DIESER Situation NICHT schlimm finde. Wenn sie dann weg läuft oder sich hinter mir verstecken würde wäre es auch gut.


    Und trotz allem stehe ich dazu und bleibe auch dabei - ja, ich fühle mich hier so wie wir leben sicherer wenn sie da ist und (auch) als Wachhund fungiert.

    Meine Hündin knurrt ganz hoch, wenn ihr jemand suspekt ist, das klingt wirklich nach "Lass mich bloß in Ruhe!". Dabei geht sie auf Abstand oder hinter mich. Angreifen würde sie nie.


    Ich möchte keinen Hund, der Menschen beißt, sobald ich unsicher oder ängstlich bin, oder mich sogar meint mich im Dunkeln verteidigen zu müssen.


    Und ich würde mich auch nicht besser und sicherer fühlen, wenn es so wäre. Das kommt hier gerade arg so rüber, als wäre ein Hund, der nach vorn geht, etwas, worauf man stolz sein kann.

    Das sehe ich zweigeteilt.
    Ja, ich möchte (wir möchten) einen Hund der aufpasst. Wir haben einen Hof in Alleinlage, der Hund ist u.A. auch deshalb ein DSH, weil die in der Regel wachen (tut sie bislang nicht, hat die alte Hündin auch Zeit ihres Lebens nicht) und ja, ich fühle mich wenn ich hier ganz allein oder nur mit den Kindern bin einfach sicherer wenn hier ein Hund auch mal anschlägt oder optisch als vermeintlicher Aufpasser fungiert.
    Wir forcieren das Wachen und den Schutztrieb aber gar nicht und bestärken den Hund auch überhaupt nicht im nach vorne gehen.
    Sollte es aber mal in einer wirklich für mich bedrohlichen Situation so sein, dass Hund dazwischen geht finde ich das ok. Ich rede hier nicht vom beißen.
    Wir haben hier Kinder, Kinderbesuch, viele verschiedene Menschen die auch arglos schon mal einfach hier am Tor reinkommen und das ist auch ok. Unsere Hunde sollen da nichts machen und haben es auch noch nie. Sie waren und sind durch die Bank weg Menschenfreunde, und auch das wollen und forcieren und bestärken wir und ist für unser Leben hier wichtig.