Beiträge von Libelle77

    Wir sind jetzt alle paar Tage mal bißchen mit dem Rad durchs Feld (Hund im Freilauf) und sie hatte einen riesen Spaß und sich sehr ordentlich benommen. Am Rad traben lass ich sie noch lange nicht, aber während ich langsam durchs Feld fahre und Hund das Tempo vorgibt gefällt uns das beiden doch schon gut.



    Zur Zeit haben wir mal wieder die Baustelle -anspringen-. :roll: Das war fast komplett verschwunden. Bei Besuch mußte ich sie zwar ermahnen, aber es klappte. Plötzlich meint Hündchen, sie dürfe jetzt wieder die Kinder und sogar mich anspringen-das gab es in der Tat nur wenn sie unsicher war, also das sie mich dann ansprang.

    Na ja... Der hat sicher schon ein gewisses Alter. Wenn die Tochter 4 Jahre war, als der Hund dort einzog wird der schon so 10 Jahre oder älter sein.

    Das hatte ich nicht mitbekommen. Trotzdem sehe ich Übergewicht auch im Alter kritisch (wenn es denn nicht das Plüschfell war, ist ja durchaus auch möglich)

    Ich dachte auch, dass Rambo ungepflegt aussah. Kann aber auch eine Momentaufnahme sein.
    Insgesamt gefiel er mir aber nicht. Er schien auch zu dick und ich fand den Gang komisch.
    Aber armer Kerl, er tat mir schon sehr leid! :verzweifelt:

    Unsere ist auch recht futtersensibel.
    Nachdem ich einiges ausprobiert habe, gebe ich jetzt seit fast drei Monaten das Josera sensi plus Junior. Das ist hochverdaulich und stuhlregulierend. Das wird von ihr hervorragend vertragen. Sie bekommt es abends. Mittags koche ich. Kartoffeln,Reis , Nudeln, mit Möhre, Kürbis, oder Erbsen dazu Fleisch oder Fisch und Leinöl. Hier brauchte es auch etwas Zeit raus zu bekommen was an Gekochtem sie am besten verträgt aber es hat sich letztlich gelohnt. Mittlerweile überlege ich komplett auf kochen umzustellen. Wenn deiner das am besten verträgt, würde ich dauerhaft kochen =)
    Das josera sensi gibt es auch als adult Futter.

    Ich glaube, es hat niemand was anderes behauptet. Aber das Problem beim Schäferhund ist, dass er so dermaßen beliebt ist. Und dann kommt es leider häufiger vor, dass man Schäferhunde trifft, die leider nicht die richtige Erziehung und Auslastung genossen haben. Sieht man doch beim TS. Der richtige Züchter, bisschen Hundeschule und schon tollt mein Schäferhund mit anderen Hunden über die Wiese. Und so ist es nunmal nicht.Wenn ich einen Hund will, der zufrieden ist mit am Tag 2 Std. Gassi, bisschen Ball schmeißen und ab und zu mit anderen Hunden toben. Dann bin ich beim DSH falsch. Und dass Leute oft mit Schäferhunden schlechte ERfahrungen machen - ich bin ja nicht die Einzige hier - liegt natürlich nicht an der Rasse. Das sind tolle Hunde.

    Dann haben wir hier seit Jahren "falsche" Hunde.
    Unsere Hunde sind tatsächlich Familien und Kuschelhunde, haben aber, dass muß natürlich berücksichtigt werden, bei uns noch die zusätzliche Aufgabe unseren Hof zu bewachen. Mag sein, dass sie dadurch noch extra ausgelastet sind. Allerdings sind hier zwei Stunden Spaziergänge eher die Ausnahme als die Regel, wir kommen hier auf 1,5 Stunden insgesamt täglich, mal weniger, aber auch mal mehr. Sonst wird hier gekuschelt, mit den Kindern gespielt und durchs Feld gerannt, gern (bislang, das kann sich ja auch noch ändern dessen bin ich mir bewußt) mit anderen Hunden gespielt, fein kommuniziert obwohl sie selten Hundkontakt haben darf (ich bin dafür offen, allerdings möchten viele andere HH nicht das ihr Hund Kontakt mit einem DSH hat).Hundesport haben wir nie gemacht.
    Unsere Hündinnen vor der jetzigen hatten Zeit ihres Lebens nie Probleme mit anderen Hunden. Klar, an der Leine mal gekläfft, aber im Freilauf immer klar kommuniziert und sich neutral bis freundlich verhalten. Andere Hunde und Menschen konnten immer unbeschadet auf unseren Hof kommen wenn die Hunde hier frei liefen und wurden freundlich begrüßt.
    Wir haben ausschließlich gute Erfahrungen mit DSH als Familien-Kinder-Kuschel- und Hof/Wachhund gemacht (wobei die alte Hündin bspw. auch gar nicht gewacht hat, leider).
    Sicher kann man sagen, hatten wir vielleicht bislang Glück, das nötige Know-How, die (vielleicht) richtige Auslastung und Erziehung. Daher stellte sich für uns einfach nie die Frage, welche Rasse bei uns einziehen wird nachdem ein Hund verstarb.
    Das DSH durchaus auch anders sein können ist mir auch klar, habe ich in meiner Zeit als ich ehrenamtlich im Tierheim geholfen habe auch zuhauf erlebt. Aber das trifft durch die Bank auf so viele Rassen und Mischlinge zu, von daher fällt das für mich kaum ins Gewicht.

    Ich kenne so einige Schäferhunde die als Familienhunde gehalten werden und die waren vom Wesen her ähnlich wie meine Schäfimaus. Sehr verträglich, vielleicht als erwachsener Hund mal etwas zickig, aber immer sozial und eine tolle Körpersprache. Mit Menschen absolut und jederzeit freundlich, bellen höchstens mal vor Freude, aber kein kläffer. Wir hatten früher ganz gerne mal vorne die Tür auf, da konnte es passieren das Fremde samt Schäferhund plötzlich im Wohnzimmer saßen und zum spielen aufgefordert wurden. Hundesport haben wir mal versucht, es aber gelassen, da dort wirklich nur die unverträglichen Schäferhunde waren und es hieß unsere sei nicht scharf genug. Ne das wollte ich ja auch nicht. So war meine Maus, auch die Schäferhunde die ich in Pflege hatte, Nachbars Schäferhündin ist so und auch all ihre Schäferhundfreunde waren/sind so. Hunde die man überall mitnehmen kann, die auch Trubel abkönnen, freundlich und anpassungsfähig sind. Mich schrecken einzig die gesundheitlichen Problem ab erneut einen Schäferhund zu haben und das sie mir zu groß sind. Ich mag es inzwischen lieber eine Nummer kleiner :D
    Aber das sind nur meine persönlichen Erfahrungen und sicher nicht repräsentativ.

    Schön so etwas zu lesen. Wir durften und dürfen mit unseren DSH bislang auch solche Erfahrungen machen wie du sie beschreibst :smile:

    Mara, in welchem (Erregungs-) zustand befindet sich Eika wenn ihr den Spaziergang beginnt? Beißt sie dann auch schon in die Leine? Wenn dem so ist, würde ich da auch anfangen anzusetzen. Soll heißen: es wird erst angeleint wenn Hund ruhig und gehorsam ist. Ich spaziere hier nicht mit einem auf/abgedrehten Hund los. Punkt. Freudig gehen wir los, aber auf einem ruhigen Level!
    Während des Spaziergangs würde ich halt ständig unterbrechen wenn sie beginnt in die Leine zu beißen. Sie absitzen oder platzen lassen und warten bis sie zur Ruhe kommt und dann erst weitergehen. Gar nicht weiter kommentieren. Leinenbeißerei strikt beenden, ins Sitz oder Platz schicken, warten, nichts sagen, daneben stellen, woanders hingucken. Ich nutze das hier bei unserer wenn sie zu sehr aufdreht, mich beim Spaziergang anspringt und sich anfängt hochzupushen. Allerdings läuft sie fast überwiegend frei, Leinen(führigkeits)probleme haben wir nicht.


    Du hättest auch die Möglichkeit sie versuchen umzulenken. Entweder indem du sie etwas tragen lässt (falls sie das macht) oder sobald sie anfängt zu beißen, sie bspw. einen Trick ausführen lässt und das unerwünschte Verhalten damit umlenkst. Ich persönlich bin bei solchen Situationen davon allerdings nicht so der Freund. Aber da muß ja jeder für sich selbst einen Weg finden der zum Hund und Halter passt.