Beiträge von Libelle77

    Gestern waren alle ausgeflogen und nur Hündchen und ich hier. Mittags waren wir eine große Runde und ich hatte mich darauf gefreut. War die Tage davor krank und hatte dadurch bedingt auch nur wenig Zeit für sie.
    Aber- man war das ätzend gestern. Erst dackelt sie nur hinter mir her. Hatte ich auch kein Bock drauf, x-mal vorgeschickt als sie nach 15min immer noch 10cm hinter mir her schlich. Dann kamen wir an die Bahnböschung. Hund urplötzlich hinter einem Vögelchen her, RR, Hündchen kommt und während sie kommt sehe ich von weitem ein Reh durchs Rübenfeld laufen. Hündchen abgelenkt, getrickst, Leckerli und weiter. Dann nahm sie scheinbar die Reh-Witterung auf. Von da an ging nix mehr. Ich war nur am "nein" , "hier" und sie war schon nein - taub und Ohren auf Durchzug und kannte noch nicht mal mehr ihren Namen :rotekarte: . Da gabs dann tatsächlich mal Leinenknast und das war für uns beide deutlich entspannter. Danach ging es dann wieder gut, am Ende des Weges lief sie wieder recht unkompliziert bis nachhause frei.


    Ansonsten läßt sie sich mittlerweile sehr brav mit den Ohrentropfen behandeln. Danach gibts ja auch immer Lachspaste :p

    Ich wiederhole das gebetsmühlenartig: Es gibt keine Verletzungen durch einmaligen Zaunkontakt.
    Fast glaube ich, dass mittlerweile der Umgang von HH mit dem Zaunkontakt ihres Hundes von solchen Fehlinformationen geprägt ist. Wenn ich als HH natürlich denke, dass das jetzt was unglaublich Gefährliches war, gehe ich ja auch unbewusst (!) entsprechend damit um.


    Für Dorfkinder sind E-Zäune was völlig normales - für die meisten Dorfhunde auch. Die lernen, was ein E-Zaun ist und gut ist.


    LG, Chris

    An unseren Zaun sind schon unsere Hunde, Besucherhunde, alle unsere Katzen, unsere Kinder (auch als Kleinkinder) und wir selbstverständlich auch mehrmals dran gekommen. Haben es alle immer wieder unbeschadet überstanden ;)
    Hunde und Katzen waren fortan vorsichtiger (insbesondere wurde der Schwanz in Zaunnähe nicht mehr hoch getragen), Kinder sind noch mehrmals dran gekommen. Trösten, ablenken und weiter. :ka: bei Mensch und Tier.

    Es gibt noch eine kleine Hütte auf unserem Grundstück (denke etwa 15 Quadratmeter), ist allerdings so nicht beheizt. Wenn man die gut isolieren würde, könnte das gehen, dass er tagsüber dort ist? Da ist es mir ganz egal, was er verschmutzt :roll:

    Ja, sicher geht das. Wir halten unsere Hunde überwiegend draußen. Stundenweise sind sie mal mit drin wenn wir zuhause sind (wobei sie auch dann häufig lieber raus wolen, einfach weil damehr los ist bei uns). Nachts immer draußen.
    Wir haben eine isolierte Hütte und noch einen Unterschlupf. Fakt ist hier allerdings, dass die Hunde dort fast nie reingehen. Bei Regen ab und zu, bei Schnee lassen sie sich einschneien ;) Auch Decken werden lieber rumgeschleppt als sich draufgelegt.
    Du mußt halt schauen, dass ihr schon einen dazu passenden Hund bekommt, der genug Unterwolle aufbaut. Das könnte in der Tat schwierig werden, wenn er halbtags drinnen, halbtags draußen gehalten wird.
    Schwierig könnte es ggf auch sein, von einer Tierschutzorganisation einen Hund für eine solche Haltung zu bekommen. Ich weiß zumindest von den Tierheimen hier im Umkreis, dass sie uns keinen Hund vermitteln wollten, eben weil wir den Hund überwiegend draußen halten. Fand ich schade, wir hätten gern einen Tierschutzhund aufgenommen.

    Schon als Kind stellte ich mir vor, dass mich ein Schäferhund(rüde) begleitet. :D
    In meiner Jugend und frühen Erwachsenenzeit half ich fast täglich im Tierheim. Hier lernte ich sehr viele Rassen und Mischlinge kennen, angetan hatten es mir nach wie vor die Schäferhunde.
    Allerdings liebte ich auch Rottweiler, Riesenschnauzer, Dobermänner, Großpudel. Das ist bis heute so. Wenn es nur nach mir ginge, dann würde hier auch ein Rottweiler wohnen ;)
    Die sogenannten Listenhunde mochte ich damals auch, sind jetzt eher nichts mehr für mich.
    Ein Faible habe ich für Deutsch Kurzhaar, Bracke, Griffon. Allerdings sind sie nichts für mich, also ich würde sie nicht halten, aber ich finde sie toll.
    Wenn ich mal alt bin, werde ich definitiv einen (großen) Windhund haben. Früher fand ich sie schrecklich. Mittlerweile bewunder ich sie. Ich liebe ihren Gang und den Charakter.


    Kleinhunde mag ich auch, da am ehesten Dackel und buntgemixte.


    Was gar nicht zu mir passt und ich auch nicht so mag sind Border Collies, Retriever, Neufundländer, Berner,Terrier, Huskys, Weimaraner,langhaarige, kleine Hunde. Malis finde ich toll, würde aber definitiv keinen haben wollen.

    Wir waren heute beim TA weil sie seit gestern ihr rechtes Ohr immer mal wieder seltsam hielt.
    Dort stellte sich heraus, dass sie beide Ohren entzündet hat und auch der Hals entzündet ist. AB und Ohrentropfen, die Tropfen finden bei ihr natürlich nur mäßig Begeisterung, aber was muß das muß. Man merkt ihr gar nichts an von ihrer Krankheit, sie verhält sich wie immer. Frißt auch normal, spielt, Output normal. Scheinbar hart im nehmen.
    Ich war auch bißchen erstaunt über sie. Wir haben ja eher selten Hundebegegnungen und das sie sich mit vielen Hunden auf recht engem Raum aufhalten muß oder überhaupt mit vielen Hunden zusammen ist, das kennt sie ja gar nicht. Aber sie hat das heute im sehr vollen und nur mit Hunden besetzten Wartezimmer so toll gemacht, ich war richtig stolz. Hat einen Kleinpudel der kommunizierte er sei nicht interessiert auch sofort in Ruhe gelassen und hat gar nicht gebellt oder gefiept -wie sie es sonst bei Aufregung und in unbekannten Situationen schon mal macht. War freundlich und interessiert aber nicht aufdringlich. Konnte sich sogar an mir orientieren und hat auch bei der Behandlung super mitgemacht. :herzen1:
    Unser Doc meinte, sie sei ein ganz toller Hund und doch wie gemacht für den Sport. Hmm, ich überlege ja immer mal wieder. Aber so wirklich ist das glaube ich nichts für MICH, Hündchen würde es sicherlich gefallen. Mal sehen....

    Mit der Unsicherheit ging es hier ca. mit dem achten Monat los. Jagen wurde da auch interessant. Und hier und da wurde an der Leine bißchen geprollt.
    Die erste Hitze begann vor zwei Wochen (mit genau 8,5 Monaten), jetzt ist sie in den Stehtagen.