Beiträge von Libelle77

    Der Hund ist hier auch überwiegend mein Part. Weil ich das auch einfach so will.

    Mein Mann und der Hund sind sich gegenseitig freundschaftlich verbunden, schätzen einander aufgrund der körperlichen Spiele die ich nicht mache und leben beide zufrieden nebeneinander her.

    Mein Mann ist ein Pferdemensch, liest Pferde viel besser als Hunde und ist auch an Hundeerziehung eher wenig interessiert. Bei ihm reicht es wenn hier nahezu jedes Tier auf sein Pfeifen hört ( was auch seltsamerweise so gut wie immer klappt)

    Als Fazit: klar kann er und darf er sich auch um den Hund kümmern. Das braucht’s aber nur wenn ich nicht da bin. Und dann klappt das problemlos. Wie und was er da macht ist mir egal. Der Hund verhält sich anschließend bei mir nicht anders als sonst.

    Unsere große Tochter ist hier sowieso diejenige die nach mir der Hundemensch und zweite Bezugsperson ist und sich nach mir am meisten um den Hund kümmert.

    Hast du Erfahrung mit Gebrauchshunden?

    Deine Threads hier lesen sich für mich nicht danach.

    Der Hund muss dringend gescheit! geführt und trainiert werden. Er beginnt seine eigenen Entscheidungen zu treffen, sei froh das er nicht richtig zugebissen hat. Dann kommt ein ganzer Rattenschwanz an Problemen auf dich zu.

    Vielleicht kann dir hier jemand übers Forum einen guten Trainer empfehlen wenn du deine Postleitzahl angibst.

    Der Trainer müsste dann auch bei euch zuhause drauf gucken, auch auf die Interaktion mit deiner Freundin.


    Im übrigen fände ich es seltsam, wenn mein Hund sich wegen einer lapidaren Sache wie etwas aus dem Maul geben vor mir unterwerfen würde. Da würde ich meinen Umgang mit dem Hund und die Signale die ich sende hinterfragen.

    Über die Weihnachtstage habe ich die „Winterbienen“ sowie „Brave Hunde kommen nicht zum Südpol“ gelesen.

    „Winterbienen“ ist ein feines, ruhiges Buch. Spielt im letzten Jahr des zweiten Weltkrieges in einem Dorf in der Eifel. Hat zwar ein paar Überraschungen parat aber ist unaufgeregt schön.

    Die braven Hunde ließen mich ein bisschen zwiespältig zurück. Anfangs war ich verwirrt, hatte ich doch irgendwie erwartet es ginge hauptsächlich um die Expedition zum Südpol. Das ist allerdings nur ein Nebenstrang. Das Buch ist eine interessante Gesellschaftsstudie und es gibt Kapitel mit sehr guten Dialogen.

    Aber ich war froh als ich dann durch war, wirklich begeistert hat es mich nicht.


    Nun habe ich „Das Ende der Einsamkeit“ von Benedict Wells begonnen. Nach 50 Seiten freue ich mich schon sehr auf das weitere lesen! Ich merke jetzt schon, dass es ein Buch sein wird das mir sehr zusagt und behagt.

    Gestern saß ich zum Kindervergnügen den ganzen Nachmittag in einem Indoorspielplatz und konnte so "Der Gesang der Flußkrebse" beenden.

    Hätte ich nicht dort ohne weiteres Buch festgesessen, ich hätte es wohl nicht weiter gelesen (max noch das Ende)

    Den Anfang fand ich wirklich gut und fesselnd, ganz tolle Bilder entstanden. Dann wurde es mir zu schnulzig und das letzte Drittel habe ich nur quer gelesen. Schade, da hatte ich mir mehr von versprochen.


    Dafür habe ich dann gestern Abend die "Winterbienen" begonnen, bin jetzt bei der Mitte und es tut einfach gut dieses unaufgeregte, schöne Buch zu lesen. Es plätschert eher ruhig dahin, dennoch ist es nicht langweilig. Fein!


    Auch ich schließe mich an und wünsche allen ein besinnliches Fest mit viel Lesevergnügen!

    Freue mich weiterhin auf den Austausch hier, der immer sehr interessant ist :schneewerfen_wald:

    Leid:

    Im Sommer mussten wir unsere erst 3,5 Jahre alte Hündin aufgrund von Krebs einschläfern lassen.

    Ich vermisse sie oft noch schmerzlich.


    Freud:

    Fünf Wochen später zog das Hexchen bei uns ein. Wir, speziell unsere große Tochter und ich können nicht ohne Hund.

    Als ich sie das erste mal sah, war es als heilte ein Teil von mir ein Stück weit wieder.

    Sie passt einfach toll in unser Leben :herzen1: