Beiträge von Libelle77

    Nachdem sie ja letztens kurz hinter einem Reh her war, hatten wir vor zwei Tagen wieder die gleiche Ausgangssituation (Reh kreuzt 5m vor uns den Weg), ich schreie "HIER" und - Hündchen dreht unverzüglich um und kommt auf mich zugetrabt. Und das mit einer Lässigkeit als wollte sie sagen: Was willste denn, klar komm ich :pfeif: :applaus: Hat noch nicht mal unbedingt dringend den Lachs genommen den ich für solche Situationen dabei hatte. Meine Freundin die mit ihrer Hündin mit ging war auch baff.


    Eben war es auch sehr lustig. Ich habe eine Probe von Happy Dog Africa und habe zwei Handvoll davon zu Mittag mit dem Josera Trofu vermischt das sie auch sonst bekommt. Zuvor gab ich ihr eins aus der Hand. Sie war sichtlich angetan vom Geruch und nahm es sofort. Dann fiel es wieder aus dem Maul, dann sah es aus als würde sie es lutschen, dann fiel es wieder aus dem Maul, dann keine Lutsch/Kaubewegung mehr, ich gebe ihr noch eins - zwei fallen aus raus :D Scheinbar war sie total irritiert von der Form (eher flach statt kugelig) und musste sich erst drauf einstellen. Sie hat dann auch alles gefressen - es hat aber gedauert bis sie raus hatte wie es denn am besten fluppt :roll: :D

    Unsere vorherigen DSH hießen Lisa und Frieda. Frieda habe ich so benannt, ich liebe diesen Namen.
    Wir hatten mal zwei Kater die hießen Darth Vader und Tarzan, dann mal eine Lakritze , ein Sams und ein Flämmchen und jetzt aktuell Rocker und Mimi (Mimi wollten die Kinder, ich mag den Namen ja nicht so....)
    Die Pferde heißen Mr. Gru (nach den "Minions" ;), laut Papieren hieß er Green Man und danach Sisko ), Zahir (nach Papieren San Louis) und Miffy.


    Bei der jetzigen Hündin schwebte mir zuerst Lotta vor oder Smilla.
    Als wir sie abgeholt hatten und mit ihr nachhause fuhren sagte mein Mann (der noch nie ein Tier benannt hat): "Der Hund heißt Lola!"
    Da uns der Name allen gut gefiel blieb es dabei. :smile:

    Ich hatte vor 2 Wochen eine Zecke am Oberarm, die ich mir gleich gezogen habe. Nun ist da so ein kleiner Knubbel entstanden, stecknadelkopf-groß ca.. Muss ich mir Sorgen machen?

    Unsere jüngere Tochter hatte im letzten Jahr eine Zecke auf dem Kopf. Eine Woche nach dem ziehen bildete sich auch so ein kleiner Knubbel und auch ein roter Kreis drum herum. Der Kinderarzt sagte aber, es sei normal/unbedenklich. Nach vier Wochen sah alles wieder normal aus.
    :smile:

    Ich kann deinen innigen Wunsch nach einem Pferd ja irgendwie nachvollziehen. Aber werd dadurch nicht blind für mit das Wichtigste überhaupt : selbst wenn in deiner jetzigen Lebenssituation eher Zeit als Geld das Problem darstellt - sobald du allein wohnst und Miete, Versicherungen, Nebenkosten, Auto ,Lebensmittel UND zwei Lebewesen bezahlen musst wird Geld auch ein Problem darstellen! Lass das Pferd mal koliken - sicher kann das nach einer Spritze wieder gut sein. Es kann aber auch damit enden, das Pferd zwar wieder fit ist aber du eine Rechnung von 600 Euro ( oder mehr!!) bezahlen darfst ( weil nachgespritzt werden muss, Tierarzt noch zwei mal nachts kam....) Oder ein Hufgeschwür. Das sind noch simple Sachen die bei jedem Pferd immer mal wieder vorkommen können.
    Ich hatte mit 22 mein erstes Pferd. Habe mehr verdient als du jetzt und musste keine Stallmiete bezahlen ( wohl selbst versorgen, Pferd stand auf dem Hof meines Freundes-jetzt Mannes). Und es wurde trotzdem immer mal wieder eng was die Kosten anbelangte. Und auch jetzt bei unseren Pferden kommt immer mal einiges zusammen. Wenn du einen oder zwei Monate im Jahr hast wo zum impfen oder entwurmen und Schmied vielleicht noch ein Koliker kommt oder sich ein Pferd vertritt dann ist das einfach sehr teuer.


    Geld als nicht so wichtig bei der Pferdehaltung anzusehen ist m.E. sehr naiv!
    Ich würde an deiner Stelle entweder bei einer Reitbeteiligung bleiben oder mir mit jemand gemeinsam ein Pferd kaufen ( wobei auch das problematisch sein kann )

    Wir halten unsere Hunde wie beschrieben ja auch überwiegend draußen (nachts immer und ja auch von Welpe an, tagsüber können sie mit rein wenn wir zuhause sind).
    Als ich meinen Mann damals kennen lernte und auch diese Art Hunde zu halten war ich zunächst SEHR kritisch. Ich hatte einige Jahre ehrenamtlich im Tierheim geholfen und dort natürlich so einiges erlebt, dementsprechend hatte ich eigentlich eine vorgefasste Meinung zu dieser Hundehaltung - schlecht für den Hund, zu wenig Bindung, keine vernünftige Sozialisierung....
    Ich bemerkte mit der Zeit, dass dies alles NICHT so war, im Gegenteil. Die damalige DSH-Hündin die mein Mann hatte war ausgeglichen, anhänglich, gut erzogen, wesensfest, liebte alle Menschen, lief problemlos am Pferd mit, war zwar interessiert an ihrer Umgebung aber drehte seltenst auf. Natürlich territorial und hoftreu. Jetzt ziehe ich die zweite DSH-Hündin von Welpe an groß und beide entwickeln/entwickelten sich so wie damals die erste Hündin die ich hier kennen lernte. Die Hunde leben in und mit der Natur und auch wie selbstverständlich mit uns und unseren Kindern. Nennenswerte Probleme was Krankheiten oder Erziehung der Hunde betrifft gab es nie. Sie ziehen sogar meist im Winter vor sich in den Schnee zu legen als sich in den Pferdestall zurückzuziehen oder mal mit ins Haus zu kommen. Hütten oder Hundedecken sind in Augen der Hunde überwiegend überbewertet (oder nur zum zerfetzen gut).
    Beschäftigung,Ansprache und Zuwendung sind nicht weniger oder eher sogar mehr als ich es von anderen Hunden in Haus-/Wohnungshaltung kenne, auch wenn unser Hund weder ins Bett noch aufs Sofa darf :p


    Ich persönlich würde diese Art der Hundehaltung mittlerweile immer anderen Haltungen vorziehen!

    Du wirst sehr viel von dir selbst/ deinem sonstigen privaten Leben aufgeben müssen. Ob es dir wert ist musst du selbst entscheiden. Für manche ist das ein erfülltes Leben- Arbeit, Pferd und Hund. Ich würde am Stock gehen ehrlich gesagt.
    Wir halten unsere Pferde bei uns am/ im Hof. Ich arbeite zwar nicht täglich aber wenn ich frühdienst habe, um fünf aufstehe und wenn ich gegen 14 Uhr nachhause komme und dann im Durschmarsch Hund , Kinder, Pferde versorgt habe und dabei Haushalt, kochen etc. dann bin ich fertig.
    Das bräuchte ich nicht jeden Tag denn mein Leben besteht noch aus anderen zum Teil sehr schönen und auch wichtigen Dingen .

    Gestern morgen einen Hähnchenhals und eine Möhre, am mittag Hähnchenherzen, Reis, Kaisergemüse, Leinöl, abends dann Josera Junior sensi plus.
    Heute Morgen zwei Hände voll Josera Junior, dazu Hüttenkäse, eben gab es Rinderhack roh mit Rest vom Reis.
    Heute abend wieder Josera Junior sensi plus.

    Hier geht das Hündchen zur Zeit wohl durch eine "plötzlich sind völlig normale Dinge gruselig"-Phase.


    Beim Spaziergang geht schon mal hier und da die Bürste hoch und ein paar mal lief sie kläffend (unsicher) ein paar Meter vor um dann umgehend zurück zu mir zu rennen und sich hinter mich zu setzen.
    So geschehen bei einem Weizenfeld auf dem mittig noch ca. 1m Weizen stand der scheinbar nicht mit abgemäht wurde -gruselig, Flatterband mit dem meine Tochter mit ihrem Pony übt und das Hündchen bis letzte Woche noch prima fand -gruselig, ein Mann der im Feld sein Fahrrad schiebt - gruselig... ;)


    Eben habe ich draußen ihre Decken eingesammelt zum waschen. Da plumpsten dann ihre gesammelten Schätze raus (mehrere Stücke von einem zerrissenen FlipFlop, kleine bis mittelgroße Steine, ein Schwamm, Rinde, kleine Stöcke, ein Stück Tau). Als ich mich dran machte diese einzusammeln um sie teils auszusortieren bekam ich vom Hund so einen traurigen/entsetzten Blick zugeworfen, dass ich all ihre Schätze wieder brav auf die frischen Decken gelegt habe (wo sie sie umgehend nach ihrem Willen an den Ecken verteilte oder drunter schob. :roll: :D )


    Ansonsten ist sie im Moment sehr auf die Kinder fixiert, macht mit ihnen jeden Mist mit und ist weiterhin sehr gehorsam und begierig zu lernen, dabei aber entspannt. :smile: Der Hund macht Spaß!