Beiträge von La.Bella

    Da sehe ich tatsächlich auch Parallelen. Ich hatte das Glück sehr souveräne Hunde zu kennen und es mit ihm zu testen (er ist ja auch noch sehr jung, da haben die meisten eher weniger Bedenken). Er hat sie direkt ohne Leine kennengelernt und es hat super funktioniert. Auf die kleineren in der Welpenstunde hat er sich aber teilweise drauf gestürzt.

    genau so sieht es bei Hecci aus nur dass er nicht bellt sondern sich drauf stürzt.

    Macht Hecci das auch bei größeren Hunden? Was denkst du ist seine Motivation so zu reagieren und hat Hecci Hunde mit denen er sich gut versteht (außer vermutlich Ziva) ?Du hast es hier sicherlich schonmal geschrieben und wenn du nicht nocheinmal darüber reden willst, dann kannst du die Frage ruhig ignorieren, das verstehe ich dann schon!

    Ich befürchte wir gehören hier auch hin, zumindest teilweise. Eure Meinung, Ideen, Erfahrungen und Vorschläge würden mich auf jeden Fall interessieren. :smile:


    Es geht um Moka, er ist bald 8 Monate alt und dann auch seit 4 Monaten bei uns. Von Anfang an hatte er Probleme mit Artgenossen. Er ist vermutlich ein Schäferhund-Mischling und aus Spanien(Tierschutz). Hundebegegnungen an der Leine laufen in der Regel so ab:


    -Moka sieht den Hund von weitem wird aufgeregt
    -Wir kommen näher und es wird an der Leine gezogen und gefiept
    -Ab einer gewissen Distanz ca. 5-7 Meter fängt er an zu brüllen (mir fällt hier kein anderer Ausdruck ein, es ist eine Art schreien mit knurren, es hört sich auf jeden Fall aggressiv an)
    -Geht der Hund an uns vorbei oder wir an ihm wird ihm noch kurz hinterher gefiept, er kann aber direkt wieder abgeleint werden, da er sich dann auch verbal davon abhalten lässt hinzugehen
    -Bei kleinen Hunden zeigt er das Verhalten stärker als bei Hunden in seiner Größe oder größeren Hunden
    -Gehen wir zur Seite, der andere Hund ist groß und beachtet Moka nicht, bleibt es beim fiepen
    -Wird Moka angepöbelt macht er mit


    Hundebegegnungen ohne Leine liefen bisher so ab:
    -Es wird teilweise zum anderen Hund hingerannt, teilweise auch ein Stück geschlichen
    -Ist er beim anderen Hund angekommen leckt er ihm die Lefzen und fordert ihn zum Spiel auf
    -Je nach Hund wird dann gespielt, weiter gegangen oder gekämpft(letzteres kam bisher aber erst einmal vor bei einem Rüdenunverträglichen Artgenossen, der seinem Besitzer weggelaufen ist)
    -Bei kleinen Hunden die sich unterwerfen wäre er vermutlich nicht besonders nett


    Situation in der Hundeschule:
    -In den ersten 5-10 Minuten wird jeder Hund der ihn anschaut, anknurrt oder anbellt angepöbelt
    -Die restliche Zeit der Stunde ist er aber ziemlich friedlich und entspannt, d.h er legt sich beispielsweise auch mal von alleine hin
    -Er springt trotzdem immer mal wieder in die Leine, macht dann aber nur Spielaufforderungen


    Situation im Rudelspaziergang:
    -Sehr große Freude beim Treffen bekannter Hunde
    -Lockeres Spiel aber auch einfach gemeinsames Laufen, Rennen und Schnüffeln
    -Allgemein gibt es mit ihm bekannten Hunden keinerlei Probleme
    -Zusätzlich habe ich gemerkt, dass es ihm hilft erst gemeinsam an der Leine zu laufen, auch wenn er sich zunächst aufregt, bis er sich beruhigt hat, da es so beim Erstkontakt nicht kracht und anschließend auch ausgiebig gespielt wird


    Unser Ziel:
    Moka soll ruhig an anderen Hunden vorbeigehen, bzw, ruhig am Rand sitzen bleiben während diese passieren. Das klappt mal mehr mal weniger gut. Ich versuche ihn zu mir Umzuorientieren und das zu belohnen, ebenfalls belohne ich ruhiges schauen oder leises fiepen. Wenn er anfängt Terror zu machen ziehe ich ihn in die andere Richtung und sorge dafür, dass er sich beruhigt. Generell bin ich der Meinung, dass er Probleme damit hat andere Hunde zu lesen und in jedem Hund erst einmal einen Feind sieht, bis er gemerkt hat, dass von diesem keine Gefahr ausgeht. Wieso es bei kleinen Hunden schlimmer ist, weiß ich nicht. Meine Hündin Luna wiegt selbst nur 7.5 kilo. Die beiden leben aber gemeinsam in einem Haus, spielen und schmusen sehr schön miteinander und Moka lässt sich auch von ihr in die Schranken weisen. Man könnte durchaus behaupten, dass sie der "Chef" ist.


    Meine Frage:
    Was kann ich noch tun?
    Was mache ich falsch?
    Meint ihr das wird mit dem Alter und steigender Geduld/Impulskontrolle besser oder eher schlimmer?
    Hat hier jemand einen Hund der ähnlich reagiert?

    Kann aber passieren, besonders wenn man nicht damit rechnet. Hab hier (in RLP) sogar schon eine junge Wildkatze auf dem Arm gehabt, weil ich sie mit einer Hauskatze verwechselt habe.. :ops:

    Wirklich, das ist ja irgendwie lustig :hust:

    In Rheinland Pfalz wurden drei Luchse ausgewildert, einer ist akut vermisst...solltest du den Schädel wiederfinden, wäre das mit Sicherheit spannend
    klick hier die aktuellen bekannten Standorte-du weisst besser als wir, wo du wohnst^^

    Oh, das ist tatsächlich sehr nah. Gefunden habe ich den Schädel ca. 5 Kilometer nördlich der gelben und blauen Linie. Sollte ich den Schädel nochmal finden, melde ich das dort vielleicht oder?

    Also Wildkatzen soll es hier in Rheinland Pfalz geben, sind ja aber eher selten, deshalb ist es ja schon ein Zufall solche Überreste zu finden. Für eine normale Hauskatze sind die Zähne aber glaube zu große. Die Zähne sind etwa so groß wie die meiner Hündin (7,5kg).

    Definitiv Katze, für Luchs meiner Meinung nach zu klein (im Vergleich zu den Buchenblättern im Hintergrund). Die Schädelgößen von großen Haus- und kleinen Wildkatzen können sich überlappen. Es ist ja noch einiges an "Mock" dran. Von der Liegezeit her würde ich also vermuten, dass irgendwo noch ein Haufen Haare liegt, wo das Tier verwest ist. Wenn man die findet, könnte man schon mal sagen, welche Farbe es hatte.

    Das könnte schwierig werden, aber ich versuche das nächste Mal nochmal zu schauen, ob ich was sehe und den Ort auch wieder finde. Ist ja wirklich spannend!