Beiträge von Disney92

    Mein Sheltiejunge schielt auch.


    Ich habe den Hund mit 11 Wochen kennen gelernt, da er ein dunkles Gesicht hat und dunkelbraune Augen ist mir das nicht aufgefallen. Ebenso der Züchterin, ihrem TA, dem Zuchtwart. Ich habe Ayden mit 13 Wochen abgeholt, weder im Verhalten noch in seiner Bewegung ist mir etwas aufgefallen. Erst 1-2 Wochen später habe ich es bemerkt. Als Welpe hat er auf beiden Augen extrem geschielt, gegen Innen. Mittlerweile ist er 1.5 Jahre alt, ein Auge ist fast normal. Einzig wenn er müde wird schielt dieses Auge auch. Die andere Seite ist unverändert, er schielt nach wie vor, diese Pupille ist auch etwas kleiner als die auf der anderen Seite. Ob er davon eingeschränkt ist kann ich nicht beurteilen. Ayden wird von uns scherzhaft als Autist bezeichnet. Er braucht seinen Rahmen, für ihn steht die Welt Kopf wenn ich z.B. sein Bettchen an eine andere Stelle platziere. Wenn mein Auto nicht auf meinen normalen Parkplatz steht, möchte er in das Auto einsteigen, welches auf meinem Parkplatz steht. Egal ob bei dem der Kofferraum offen ist oder nicht. Er springt einfach dagegen, als wäre er offen. Er versteht die Welt nicht wenn sein Fressnapf an einem anderen Ort steht. Nur um einige Beispiele zu nennen. Ob es mit dem schielen zusammen hängt, ob mehr dahinter ist. Ich weiss es nicht. Laut Augenspezialistin wäre der nächste Schritt Rx/CT. Wir haben uns aber dagegen entschieden und nehmen ihn so wie er ist. Erstaunlicherweise läuft er sehr gut im Agility, dort merkt man ihm das Schielen nur an den Zonengeräten an.


    gorgeous2000 hat es sehr gut zusammen gefasst. :bindafür:

    Wurde die Schulter mal geröngt? CT war Ganzkörper oder nur Vorderbein? Allenfalls liegt das Problem weiter oben.


    Es ist wirklich zum davon laufen. Damals wäre es mir lieber gewesen, hätte Disney sich das Kreuzband gerissen oder eine Fraktur. Ne OP, hohe Kosten, aber gute Heilungschancen. Aber jahrelang von A nach B und bei C wissen sie auch nicht mehr. Zerrt sehr an den Nerven.


    Wie ich sehe reitest du auch. Disney kommt mittlerweile gar nicht mehr mit zum Ausreiten. Ob es etwas hilft weiss ich nicht. Ich mag aber auch nicht mehr immer wieder Probleme haben. :dagegen:


    Ich drücke euch die Daumen für die Doxykur!
    Nehme an Grünlippmuschelextrake bekommt er schon zur Unterstützung?

    Selbstgemachte Essigmixe (wie auch Kamillenbäder) sehe ich maximal für den äußeren Bereich sinnvoll - nicht aber fürs Innenohr!
    Es gibt saure Ohrreiniger, die Hefepilzen entgegenwirken - aber selbst die sollten NICHT in den Gehörgang eingeträufelt werden, sondern damit sollte nur die äußere Ohrmuschel gereinigt werden.


    Ins tiefe Ohr sollten ausschließlich spezielle Emulsionen, die eben nicht wässrig sind, da das Ohr sonst im Inneren nicht abtrocknet und somit Entzündungen - auch des Trommelfells - vorprogrammiert sind. Abgesehen davon, dass in dieser Feuchte dann Hefepilze besonders gerne und reichlich gedeihen.


    Also bitte, nichts ohne Absprache mit dem Tierarzt ins Innenohr spritzen! Auch nicht die berühmten Hausmittelchen, die immer wieder gerne in Foren empfohlen werden.


    Ich kann dir auch gerne Markennamen von Medikamenten nennen, wenn du die Hausmittelchen nicht magst. Aber da doch mal das Thema war, immer wieder Surolan sei zu teuer, dachte ich ich geb dir lieber solche Tipps weiter.


    Essigwasser, saure Ohrreiniger dienen zur Vorbeugung, nicht zur Behandlung. Habe ich allerdings im Post oben bereits geschrieben.



    Wenn dein Hund immer wiederkehrende Ohrentzündungen hat, wurde dem schon mal auf den Grund gegangen? Ist es Sommer wie Winter gleich?


    Essigwasser 1:1 mischen, Wattebausch, Ohr reinigen. Nicht mit Wattestäbchen in den Gehörgang.

    Ich habe eine Katze die arg Probleme hat mit Metall und Plastiknäpfen. Darum bekamen nun auch die Hunde Keramiknäpfe, bin gespannt ob ich bei meinem Allergiker einen Unterschied finde.


    Was ich als Hausmittel zur Vorbeugung gegen Malassezien kenne ist Essigwasser. Gerade im Sommer wenn Hund gerne baden geht, schön warm und feucht in den Ohren, Paradies für Pilze. Essigwasser verändert den pH im Ohr und die Pilze haben keine Chance mehr.

    hm. Manchmal denke ich, ich kann mich überhaupt nicht so ausdrücken, dass mich andere verstehen ;-)Ich will sicher kein Hund als Baby. Sonst würde ich wohl auch nicht mach solchen Rassen fragen.
    Ich brauche viel mehr eine neue Aufgabe und freue mich sehr, einen kleinen Welpen aufzuehen zu können. Ich möchte den Hund von klein auf erziehen können.


    Danke für deine Rassentipps. Der Elo gefällt mir optisch nur so halb. Mir gefallen viel mehr Labrador, die schweizer Sennenhunde (va Entlebucher), usw. Muss mal schauen ob ich oben editieren kann.


    Ich wollte dich damit nicht angreifen! Es liest sich im Eingangspost nur etwas doof :ops: :smile:


    Bei den Schweizer Sennenhunden, va bei den Grossen (Berner, Grosser Schweizer etc) ist leider die Gesundheit ein grosses Thema. Kenne glaube ich keinen Berner der älter als 6-7 wurde. Die kleinerern (Appenzeller/Entlebucher) werden hier in der Schweiz viel als Hofhunde gebraucht, Welpen werden auf dem Bauernhof geboren und aufgezogen etc. Dadurch kenne ich persönlich sie nur als kläffende Wadenbeisser. Was sie vermutlich in einer Familie gehalten nicht sind. Es gibt jemand hier im DF der einen Entlebucher hat, kann mich allerdings nicht an den Namen erinnern.

    Ich kann dir so gut nachfühlen! Hach es tut mir richtig Leid :( :


    Mir ging es recht ähnlich wie dir. Habe Disney als 1.5 jähriger Hund übernommen, ne Woche später ist mir das erste Mal sein unregelmässiger Gang aufgefallen. Ich bin Tierarzthelferin, arbeitete damals in einer Privatklinik. Ich war kaum aus der Ausbildung, bin zum Chirurgen um Disney zu zeigen. Einmal vorlaufen, Hund nicht gelahmt, wurde natürlich nicht ernst genommen. Als die LH schlimmer wurde (bei ihm hinten LH, abwechselnd, teilweise tägl, dann wieder ne Woche nicht, sah keinen Zusammenhang mit Schonen oder Aktivität) bin ich zum zweiten Chirurgen, der hat Disney dann auch genauer untersucht und mich ernst genommen. Er diagnostizierte einen Muskelriss, haben Hüfte und Wirbelsäule geröngt ohne Befund. Mittlerweile ging es Disney so schlecht, er frass kaum mehr, hatte überhaupt keine Freude am Spazieren, war richtig depressiv. Schmerzmittel haben kaum geholfen. Dann fing es an, wöchentlich Physio und Akupunktur, schonen, kein Hundesport. Nach drei Monaten Bewegung langsam steigern, wieder unregelmässiger Gang. Wieder schonen, Aku und Physio. Das hat sich locker ein Jahr hingezogen, es wurde einfach nicht besser. CT war ein Thema, einerseits in der Schweiz ziemlich teuer, andererseits extra eine Narkose? Es war ein auf und ab, ich wusste nicht wirklich woran ich bin. Hab dann die Arbeitsstelle gewechselt, bin nach wie vor zur Physio gegangen. Das ganze lief gut 1.5 Jahre so, ein auf und ab. Ich bin dann für 1 Jahr nach Griechenland, hab Disney mitgenommen. Siehe da, kein einziges Mal hat er einen unregelmässigen Gang! Ihm hat das warme Klima sehr gut getan. Als ich im Winter in die Schweiz zurück gekehrt bin fing das Ganze wieder von vorne an. Ich hab ihm dann eine Wärmelampe besorgt, für längere Spaziergänge in der Kälte bekam er einen Mantel. Es ging besser, aber nicht gut. So hab ich wieder mit der Physiotherapie begonnen, allerdings an einem anderen Ort. Diese dort ist auch Osteopathin und hat einen ganz anderen Ansatz/Blick auf den Hund. Laut ihrer Ansicht hat Disney ein nach vorne gekipptes Becken, welches den Reiz auf den Muskel auslöst und so Probleme verursacht. Nach dem ersten Mal bei ihr, alle Blockaden gelöst, lief der Hund als wäre nie etwas gewesen! Ich dachte ich träume! Das ist nun ca. 1 Jahr her, seitdem bin ich so alle 2-3 Monate bei ihr. Disney geht es sehr gut, er hat kaum mehr Probleme. Läuft wieder aktiv im Hundesport, tobt mit Ayden um die Wette etc pp.



    Lange Rede kurzer Sinn, ich hab mit Disney gut 2-3 Jahre "herumgedoktert" bevor uns wirklich jemand helfen konnte. Gib nicht auf! Auch wenn es aussichtslos scheint, es wird einen Grund haben warum Finn hinkt.


    Vielleicht ist die LH hinten "nur" durch die Schonhaltung? Hast du ihn einmal einer Osteopathin gezeigt? Akupunktur?

    Man kann auch mit einem kleinen Hund arbeiten ;)
    Ayden z.B. ist gerade mal 6kg. Mit ihm MUSS ich arbeiten, ansonsten wird er unerträglich. Zimtzicke :lol:


    Ein Labrador/Golden aus einer Showlinie würde sicherlich passen. Klar ist er ziemlich 0815.
    Einen guten Züchter ist so oder so ein Muss, der wird Euch auch über die Gesundheit seiner Hunde aufklären. Ich lege euch sehr ans Herz, wenn ein Welpe, aus einer kontrollierten Zucht (sprich mit Stammbaum, Eltern HD/ED geröngt usw).


    Den Elo kenne ich persönlich nicht, mir ist er als Mischling bekannt, nicht offiziell anerkennt. Würde ich daraus schliessen, dass der Elo noch kein einheitliches Bild hat. Ihr könnt vom tollen Familienhund über eine Mimose bis zu einem Wächter alles erwischen. Als Anfänger würde ich davon Abstand nehmen.


    Wenn euch der Elo optisch passt wäre vielleicht ein Spitz etwas für euch? Ein Langhaarcollie finde ich persönlich auch toll in einer Familie. Etwas kleiner wäre der Sheltie (siehe Profilbild ;) ), wobei diese doch auch gesprächig sind und meine beiden wären in einer Familie mit Kindern überfordert. Meine Nachbarn haben einen Beagle, der ist richtig toll mit Kindern. Da ist halt der Jagdtrieb ein Thema.


    Mir macht ehrlich gesagt das Thema, kein Kind, dafür Hund (=Kinderersatz?) etwas Sorgen. Der Hund sollte doch Hund sein dürfen und nicht als Ersatz für ein Kind herhalten müssen.

    Ich mach mit Disney Agi und Nadac, mit Ayden nur Agi.


    Heisst für mich, Disney 1x Nadac Training, im Sommer 2x Agi (Halle + Aussenplatz), im Winter nur in der Halle. Ayden im Sommer auch 2x, zur Zeit nur 1x in der Halle.


    Bevor Ayden kam habe ich mit Disney noch im BH gearbeitet, allerdings ohne Fährtentraining. Dies konnte ich mir von meiner Arbeit her nicht richten.


    Ich denke wenn Ayden etwas älter ist und im Agi ein gewisses Level hat wird er auch noch eine zweite Sportart "bekommen". Er ist am 08.06.2015 geboren, also zwei Monate jünger als Rhydian. Ich bin ein kleiner "Agi-Freak", mir und auch meinen Hunden macht das sehr viel Spass.


    Für mich persönlich wäre es zuviel. Von allem etwas aber nichts richtig, Gut, ich habe nebenbei noch drei Katzen (wovon eine geclickert wird), ich reite, habe einen grossen Freundeskreis und meinen Freund. Ich möchte alles unter einen Hut bringen, nebenbei noch Haushalt und Zeit für mich. Gerade im Agi, wenn man wettkampfmässig laufen möchte, gehört deutlich mehr dazu als "nur" über die Hürde springen.


    Die Frage ist, welche Anforderungen stellst du an dich resp. an deinen Hund? Möchtest du Wettkämpfe bestreiten oder "nur" den Hund beschäftigen? Ich kenne einige "Plauschhündeler", die vieles machen und total happy sind.


    OT: Was genau ist Rally Obedience? Bin aus der Schweiz, kenn das hier nicht. :ops: