Ich hab ehrlich gesagt auch kaum Anforderungen an unsere Hunde... Und wir wohnen in Berlin, Großstadt, und wir wohnen schon eher "mitten drin".
Ive habe ich ja fertig vor die Nase gesetzt bekommen (hat mein Freund in die Beziehung gebracht), Theo haben wir zusammen groß gezogen.
Aber wirklich was geübt oder Anforderung hab ich an ihn nicht gestellt
Mir war nur wichtig, dass er mit den Öffentlichen fahren kann und relativ stressfrei durch die Stadt geht. Das musste ich aber nicht üben, der ist einfach so, dass ihn das nicht juckt. Er interessiert sich dann nicht für andere Hunde oder Menschen. Mir ist es egal, ob er Sitz, Platz, Männchen oder was auch immer kann. Ich brauch es nicht, er macht oft Platz, wenn man sitzt sagt. Ist mir total Rille
Ich weiß aber, was du meinst @Dackelbenny. Hab mir Anfangs soooo viele Gedanken gemacht um alles, und war dann immer richtig frustriert, was zur Folge hatte, dass der Hund noch weniger "richtig" lief, als ich es wollte.
Mittlerweile nehme ich es so, wie es ist. Zieht er mal mehr an der Leine, ist das so; bellt er einen anderen Hund an, ist das so. Usw usw. Und das hat dazu geführt, dass er sich viel viel stärker an mich gebunden hat und ich viel entspannter geworden bin.
Daher haben wir gerade auch keine Baustelle. Er ist jetzt 1 Jahr und 4 Monate alt und ich übe wirklich nichts mit ihm. Er läuft einfach mit und guckt sich vom Großen was ab. (ok, vielleicht übe ich indirekt, aber ich sag jetzt nicht "Heute üben wir den Rückruf". Das mache ich irgendwie automatisch, wenn ich rufe, kommen einfach immer beide). Ich war auch nicht in der Hundeschule mit ihm.
Es gibt Regeln zuhause - nicht ins Bett, nicht ins Bad, vor dem Fressen warten und nicht wild umher rennen (das war es dann auch schon) - aber die hat er schnell kapiert.