Hmm, ich kann dir ja mal unsere Situation erzählen.
Letztes Jahr August zog zu unserem 4 Jahre alten Ive der kleine Theo ein, 14 Wochen alt.
Mein Freund hatte ab da noch 8 Wochen Zeit, bis sein Studium anfing. Ich habe Vollzeit gearbeitet und tue es auch immer noch.
Durch den ersten Hund konnte Theo sehr schnell allein bleiben (mit Ive), er hat sich sehr sehr viel von ihm abgeguckt.
Die 8 Wochen waren schnell rum, ab da waren die Hunde pro Tag ein paar mehr Stunden alleine.
Es ging viel kaputt, es wurde reingemacht, ich hatte schnell kein Bock mehr, dann fand ich es wieder total super.
Irgendwann kam die erste Magen-Darm-Grippe, Hunde im halbe Stunde Takt raus, auch ging wieder was rein, Teppiche wurden erneuert...
Das ging aber vorbei, Hunde wieder gesund, alle glücklich.
Ja- mit einem zweiten Hund, und dazu noch einem Welpen, ist es anstrengend, aber machbar!
Irgendwann ist der Welpe auch stubenrein, muss nicht ständig raus usw usw.
Nach fast einem Jahr, mit Höhen und Tiefen, kann ich sagen: Ich möchte einen zweiten Hund nicht mehr missen. Ich finde das total schön. Die Spaziergänge mit beiden machen Spaß, sie haben sich gegenseitig, beschäftigen sich, spielen miteinander... Es ist immer was los, es ist einfach Leben im Haus.
Meine Eltern und die Eltern von meinem Freund lieben beide, sie dürfen mit, sind immer willkommen.
Aber wir sind eben auch so, dass wir es nicht schlimm finden, wenn die Hunde nicht überall mit hinkommen, wir ohne sie in den Urlaub fahren.
Wir schränken uns deswegen nicht ein. Wir gehen ins Kino, zum Sport, treffen uns mit Freunden...
Allerdings sind wir auch von niemandem finanziell abhängig. Und ich habe den Vorteil, sie mit zur Arbeit nehmen zu können.
Mache ich derzeit aber weniger, weil sie zuhause einfach entspannter sind.
Also, ich finde euren Zeitpunkt jetzt nicht so mega doll ungünstig Aber vielleicht bin ich da auch einfach zu entspannt und locker, mag gut sein. Wir haben uns mit zwei Hunden einen "Traum" erfüllt und sind sehr glücklich darüber.