Beiträge von StellinaLS

    Any ideas?

    Ich würde eine Futterumstellung wieder probieren, wenn sie geworfen hat und die Kitten größer sind. Futterumstellungen sind auch immer Stress für's Tier, das würde ich ihr aktuell nicht "zumuten". Die paar Wochen mehr TroFu bringen sie nicht um. :nicken:


    Und ansonsten würde ich es ihr dann immer wieder anbieten, zusätzlich zum TroFu und da ggf. die Menge Stück für Stück reduzieren.

    Kann natürlich recht lange dauern :tropf: Ein Erfolgsrezept gibt es nicht. :ka:


    Bei unserer Katze damals hat es quasi nur über Entzug funktioniert. Mini-Portion altes Futter, große Portion neues Futter. Voraussetzung ist natürlich, dass die Katze ansonsten fit und gesund ist, ansonsten wird es ungesund. Nach ein paar Tagen waren wir mit dem Thema durch.


    Natürlich mag nicht jede Katze jedes Futter. :klugscheisser: :ugly: Welche Fleischsorte hat denn das Trockenfutter? Wenn es z.B. Rind ist, würde ich es mit Rind als Nassfutter probieren.

    Man könnte auch von minderwertig auf mittelwertig und dann auf hochwertig gehen. Bozita wird gern gefressen z.B., ist stückig und gibt es mit Soße oder Gelee. Quasi als Einstieg.


    Viel Erfolg bei der Geburt und viel Freude mit den Kitten :herzen1:

    Ja, definitiv. Wir waren uns halt total sicher, weil wir zumindest eine Katze aus der Zucht persönlich kennen und wir dachten, wir bekommen "den gleichen Standard". Und dann ist man halt schon enttäuscht, wenn es komplett anders kommt. Aber naja.

    Über neue Katzen müssen wir uns wenn dann in vielen Jahren Gedanken machen :ugly: Und ob wir dann nochmal welche wollen, steht in den Sternen.

    Aber die Menge bei den Katzenzüchtern fand ich erschreckend und vor allem eben auch abschreckend und ich finde es spannend, dass ihr StellinaLS ebenfalls nicht so gute Erfahrungen mit einem Züchter gemacht habt.

    Wir haben auch immer noch nicht so ganz herausgefunden, was quasi das Pendant zum VDH /DLC etc. ist.

    Unsere "Züchterin" hat in einem Verein gezüchtet, in dem sie jetzt nicht mehr aufgelistet ist.

    Bei dem Gespräch mit unseren Freunden haben wir festgestellt, dass aus dem Stammbaum ihres Katers ein anderer Zuchtverein als bei uns vermerkt war. Auch da ist sie nicht mehr als Züchter gelistet. Alles sehr komisch gewesen.


    Wir lieben die Katze, keine Frage. Aber in manchen Momenten - und da bin ich ganz ehrlich, was man vielleicht nicht verstehen kann - bereuen wir es, weil nach und nach eben so "komische" Sachen kamen.

    Jetzt oute ich mich mal, dass ich ganz bewusst meine Katzen vom "Vermehrer" geholt habe. Ich habe da allerdings die gleichen bzw ähnliche Maßstäbe wie bei einem seriösen Züchter angesetzt.

    Ja, das haben wir bei unserer zweiten Katze, die am Ende von einem kleinen Hof (Bauernhof, war halt eine Familie mit einigen Tieren) kam, auch so gemacht. Die Mutterkatze hatte Kitten, die Mutterkatze war extrem lieb, gepflegt, gesund, dem Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen, kannte Hunde und Kinder, genauso die Kitten. Die Leute waren nett, unkompliziert, hatten keine extremen Ansprüche an uns, Chemie passte. Die freuen sich heute noch über Bilder. Lotte ist halt ein Wald- und Wiesenmix, sieht aus wie eine stinknormale EKH.


    Sie ist heute ein lustiger, immer fröhlicher Clown, die es dem Menschen recht machen will, unkompliziert, frisst und verträgt alles, hat den Tierarzt zum Impfen, durchchecken und der Kastration gesehen.


    Wir hatten aber trotzdem den Wunsch nach einer "echten" British Kurzhaar. Also sind wir auf die Suche gegangen, haben Züchter kontaktiert und wirklich extrem anstrengende Telefonate geführt, da hat nie die Chemie gepasst. Was man sich da rausnehmen wollte, war teilweise schon arg frech.

    Letztendlich sind wir dann durch Freunde auf die Züchterin gestoßen, die von ihr auch einen Kater haben und wirklich begeistert waren.


    Bei ihr haben wir letztendlich ein Kitten auch bekommen ABER wir würden dort KEINE Katze mehr holen.

    Ich glaube, wir wurden am Ende etwas über's Ohr gehauen und uns wurden einige Sachen verschwiegen.

    Richtig gesund ist sie nicht, sie hat schon die Hälfte ihrer Zähne lassen müssen, sie ist wahnsinnig mäkelig, und legt teilweise Verhaltensweisen an den Tag, die einfach bei einer British Kurzhaar untypisch sind. Das haben wir halt nicht "erwartet".


    Fazit: Bei Katzen ist auf eBay nicht alles schlecht und man kann da ruhig mal gucken.

    Die Preise gehen momentan total in die Höhe, sowohl beim Vermehrer von nebenan, als auch bei Züchtern. Klar, alle kenne ich nicht, aber ich gucke immer mal wieder wo rein und erschrecke regelmäßig.


    Raum Berlin-Brandenburg liegen wir bei 1.500€ aufwärts für irgendeinen Mix. Abartig.


    Für unsere ersten beiden Katzen haben wir je 100€ gezahlt (Tierschutz und Bauernhof), für die BKH das neunfache und da wäre auch weiterhin meine persönliche Grenze. Aus dem Tierschutz würden wir wohl keine Katze mehr kriegen, weil wir in der 11.Etage wohnen (hatten da mal eine tolle Auseinandersetzung mit einer, die meinte, wir würden die Katze auf jeden Fall vom Balkon springen lassen :lepra: ), beide Vollzeit arbeiten gehen und was weiß ich noch, und Züchter... naja. :ka:


    Kann mir gut vorstellen, dass man bei Bengalen auch mit min. 1.500€ pro Tier rechnen muss.

    Eigentlich sind die BKH gesundheitlich recht stabil, Herzkrankheiten können bei ihnen aber eine Rolle spielen.


    Charakterlich sind sie recht gemütlich und genügsam, sie passen gut ins Haus und haben wenig bis keinen Drang nach Freigang.


    Wir haben seit letztem August eine BKH und die ist leider ein Montagsmodell und hat uns schon mehr gekostet, als ihr Kaufpreis :tropf: Aber gut, steckt man halt nicht drin.

    Das Tonicum von Recovery ist auch gut zum Päppeln, vor allem, um erstmal alle wichtigen Nährstoffe zu haben.

    Ansonsten gibt es auch von Royal Canin Päppelfutter oder auch von Kattovit. Das hat einen hohen Kaloriengehalt.

    Haben wir jetzt einige Zeit bei unserer jüngsten gefüttert, der die Zähne gezogen wurden.

    Interessant, wie unterschiedlich das sogar in einem Land ist.


    Wir wohnen in Berlin und sind schon oft umgezogen. Ja, man muss die letzten drei Gehaltsnachweise, Schufa und Selbstauskunft ausfüllen, aber auch mit befristeten Verträgen hatten wir noch nie ein Problem, eine Wohnung anzumieten.


    Als ich mich damals von meinem Ex getrennt habe und Theo noch hatte, habe ich in der Selbstauskunft angegeben, dass ich einen kleinen Hund habe (extra Papiere oder die Haftpflicht wollten sie nie sehen). Sie riefen mich dann nur an und fragten, was es für einer ist und ob ich ein Foto hätte. Habe ihnen dann von "uns" ein Foto geschickt, und es war überhaupt kein Problem.


    Ist aber auch eine große Gesellschaft und kein kleiner Vermieter. Da sieht das bestimmt auch wieder anders aus.