Wir bereuen den Zweithund überhaupt Null Komma Null. Eher im Gegenteil.
Als wir Theo holten, war Ive - Labrador-Husky-Mix - 3,5 Jahre alt. Theo eben Welpe. Theo ist ein JRT-Mischling und klein, Ive dementsprechend groß.
Ive ist "fertig" und toll, hat aber auch seine Macken.
Im Endeffekt hat Ive uns einen großen Teil der Erziehung abgenommen, Theo hat sich sehr sehr stark an ihm orientiert und so seine "positiven" Eigenschaften angenommen.
Andersrum genauso. Ive ist mehr der hibbelige, teils unruhige Hund, Theo könnte auch den ganzen Tag nur schlafen und ist im Wesen eher ruhig und eben nicht nervös. Das hat sich Ive abgeguckt und ist im Gesamten etwas ruhiger geworden.
Aber, dadurch, dass Theo anschlägt (wenn's an der Tür klingelt usw.), hat sich Ive eben auch das abgeguckt der hat früher nie gebellt.
Das ist für uns aber vertretbar, es sind Hunde und ein bisschen "Alarm" finden wir gar nicht schlecht.
Im Endeffekt geht es beiden Hunden super, für Ive war es auf jeden Fall (mit) die richtige Entscheidung. Sie sind ein Herz und eine Seele, wir haben keine Probleme beim Fressen oder Spielen, sie können ohne Sorge zusammen allein bleiben (von Anfang an).
Und ob nun ein oder zwei Hunde - wir merken den Unterschied kaum.
Also ja, die Hunde schauen sich schon Dinge voneinander ab, aber in ihren Grundzügen /Wesen bleiben sie so, wie sie sind. Das ist zumindest unsere Erfahrung.
@Sabine.Gr Das finde ich kommt drauf an, womit du dich wohlfühlst und was der Hund vielleicht auch für Präferenzen hat. Ich denke aber nicht, dass es zwingend besser ist bei einer Rasse zu bleiben
LG