Beiträge von feenzauber

    Ich kann es nicht mehr hören das verantwortungvolle Besis immer mit der Dummheit anderer Menschen rechnen müssen. Hirn an ist angesagt...

    Hirn an, heißt für mich aber eben auch, dass ich mit der Dummheit oder Verantwortungslosigkeit anderer Menschen rechnen muss.


    Bei uns im Dorf ist vor Jahren ein Dackel tot gebissen worden, von 3 Hunden (Westi, großer Herdenschutzhund, Bouvier), die von einem 12-jährigen Mädchen "Gassi" geführt wurden. Ja, das ist extrem verantwortungslos und naiv gewesen, von den Eltern des Mädchens. Das konnte die 3 Hunde natürlich nicht halten, als die sich auf den bellenden Dackel gestürzt haben.

    "Die waren bisher doch immer nur lieb! Wir können es nicht verstehen!"

    Oder die Großpudelbesitzerin, 2 Straßen über uns: " Er ist sonst ein so lieber, leider hat er ja schon 2 Hunde so gebissen, dass sie in die Tierklinik mussten, aber er ist so lieb und ich habe Sie gerade gar nicht gesehen. Er kann doch nicht immer an der Leine sein!"


    Ich staune da auch regelmäßig und wundere mich oft, warum bei mir in 30 Jahren Hundehaltung noch kein Hund tot gebissen oder schwer verletzt worden ist.


    Täglich passieren solche Dummheiten. Oft sind auch Kinder beteiligt oder die Leidtragenden.... wollen wir die Fälle mal nicht wiederholen. Kinder sind generell, ähnlich wie Hund unberechenbar, rennen auch mal einfach auf die Straße, ärgern Hunde, Eltern passen nicht auf, haben keine Zeit, sind desinterrssiert, naiv und verantwortungslos.


    Deshalb muss ich es aber nicht auch sein. Und wenn ich Leid verhindern kann, auch wenn ich für andere mitdenken muss, dann tue ich das.

    Und wurde doch schon gesagt, Queeny87 würde dann im Zweifelsfall lieber selbst die Tutnixe töten

    Über die Aussage bin ich auch kurz gestolpert, habe dann nachgedacht und bin auch zu dem Ergebnis gekommen, jo wenn’s sein muss, ich krieg dafür max. was auf die Finger und muss Geld lassen.

    Das sind die netten Hundehalter mit Messer in der Tasche. Ja, auch ne Möglichkeit. Ich sage mal lieber nicht, was dich davon halte.

    Phonhaus meines Erachtens vermischst du den Rat, sich rechtlichen Beistand zu suchen (gibt meines Erachtens keine bessere Adresse als Weidemann) und die Bereitschaft zum Sichern der Hunde. Wenn die Hunde einen anderen getötet haben, sichere ich die Hunde in der Öffentlichkeit bis zum Lebensende mit Maulkorb. Punkt. Man sieht ja hier auch schön, wie diverse Halter:innen die Schuld bei den Tutnixen sehen, aber sorry. Kein Lebewesen hört zu 100 Prozent, da müssen die Hunde halt gesichert werden.

    Das Problem mit den Tutnixen ist halt einfach dass es eben oft nicht „halt mal vorkommt“ sondern Daily Business ist, mit dem Hintergrund „er muss Hund sein dürfen“ „Tutnix“ „will nur spielen“ „sozialisiert eure Hunde“ vorkommt oft wiederholend mit den selben Pappenheimer. Unf die Tutnixe oft gar nicht soooo tutnix sind wie ihre Besitzer immer sehen wollen. Leider steht das Gesetz auch noch auf ihrer Seite. Und das sind dann aber diejenigen sind die am lautesten rumheulen wenn ihre Hunde einen vorn Latz geknallt kriegen …

    Und gerade weil das hier eben der Alltag in unserem dichtbesiedelten und hundreichem Land ist und man daher immer und überall mit diesen Tutnixen rechnen muss, kann man mit mehren großen potentiell sich tödlich wehrenden Hunden nicht einfach so ohne weiter Sicherung draußen rumlaufen, wenn man nicht fähig ist, seine Hund bei so einem Tutnix-Angriff im Griff zu haben.


    Es kann eben täglich mehrfach passieren.

    Man gefährdet ja auch die eigene Gesundheit massiv, wenn man beißende Hunde zu trennen versucht.

    Ich bin von meinem wütenden Terrier auch schon mal übel in die Hand gebissen worden, weil er gegen einen anderen Rüden prollen wollte und ich so doof war ihn am Fell zu packen. Ich wage nicht daran zu denken, wie das mit einem größren Hund ausgegangen wäre.

    Beißende/kämpfende Hunde beißen eben oft einfach wild um sich, da wird in alles gebissen, auch in die Hand/Arm des Besitzers.


    Da kann der Hund ansonsten auch noch so toll erzogen sein und hören......

    Nein ich finde nicht, dass schon präventiv ein Maulkorb auf jeden Gebrauchshund muss, aber ich finde, dass man gefälligst das Minimum Halsband oder Geschirr am Hund hat und das man im Fall eines Kampfes seinen oder seine Hunde wie auch immer da raus bekommt. Das erwarte ich und das war und ist bei der TE nun einmal nicht gegeben.


    Na dann dürfen wir uns nicht begegnen. An meinen Hunden ist oft nichts dran. Auch am Mali nicht... Und nun?

    Und wieso tragen die kein Halsband?

    Auch wenn mein Hund einfach so von einem anderen attackiert wird, muss ich in der Lage sein, ihn so im Griff zu haben, dass er keinen anderen Hund töten kann.

    Kann ich das nicht, habe ich den falschen Hund, zu viele Hunde oder falsch gesicherte Hunde, evtl. treffen hier gleich mehrere Punkte zu.


    Für den Border Collie Halter trifft sicher auch einiges zu und hätte der Hund überlebt, würden hier wohl auch Maulkorb- und Leinenzwang anstehen.


    Es gibt eben in Deutlschland kaum noch so eine "Pampa", dass man mit drei großen, potentiell gefährlichen Hunden einfach so ohne Halsband und Leine durch die Gegend schlendern kann.

    Mehrere Hunde haben immer eine Rudeldynamik und mit einer solchen Reaktion muss man rechnen und entsprechende Vorkehrungen treffen, alles andere ist verantwortungslos.

    Solche Hundehalter gefährden den Ruf der Hundehalter insgesamt, das ist das Schlimmste daran.

    Ich habe für meinen Silky Terrier ausschließlich selber gekocht: Fleisch + Reis, Karotten oder Kartoffeln.

    Eine Vitamin-Mineralstoffergänzung gabe es ab und zu mal.

    Er hat auch nichts anderes vertragen und wurde so knappe 18 Jahre.


    Warum meinen einige Menschen immer ohne Fertigfutter würde ein Hund in Kürze sterben?

    Deshalb arbeite ich auch nur Teilzeit. Es wäre mir selber zu anstrengend und ich hätte immer ein schlechtes Gewissen, dann macht Hundehaltung einfach keinen Spaß.