Ich gehe morgens von 6.30 bis 7.00 Uhr raus. Das empfinde ich schon als hart, auch wenn ich grundsätzlich gerne mit den Hunden raus gehe.
Das ist monatelang arschkalt, dunkel, eklig, nass, schlammig und die Hunde danach oft auch. Und das muss man dann ja jeden Morgen 5Tage die Woche, bei dir 6 Tage die Woche.
Ich muss mich da schon sehr disziplinieren. Probiere es wirklich mal ohne Hund längere Zeit aus.
Und am Mittag muss man dann auch als erstes wieder mit dem Hund los....
Man ist aber auch mal müde, direkt nach der Arbeit, ist mal erkältet. Komplett alleine für einen Hund zuständig und vollzeitberuftätig ist schon etwas, was man sich sehr gründlich überlegen sollte.
Und man muss den dafür passenden Hund finden. Meiner Meinung geht da eh nur ein älterer Hund von dem auch schon bekannt ist, dass er länger allein bleiben kann.
Hier im Forum wirst du fast nur "gelungene" Fälle von Hund/Vollberufstätigkeit finden.
Diejenigen bei denen die Kombi gescheitert ist und der Hund wieder abgegeben wurde, die erzählen ihre Story hier in der Regel nicht.
Frag da eher mal im Tierheim nach. Ürbirgens auch eine Möglichkeit: Gassigänger im Tierheim!
Da du etwas von Pferd schriebst: Nicht alle Hunde kann man zum Reiten/Pferdestall mitnehmen, auch das müsste passen, damit der Hund dann nicht auch wieder alleine bleiben muss.
Davon mal ab finde ich Pferd und Hund bei Vollzeitberufstätigkeit schon sehr sportlich, wenn da keine zu kurz kommen soll.