Beiträge von feenzauber

    Ich gehe morgens von 6.30 bis 7.00 Uhr raus. Das empfinde ich schon als hart, auch wenn ich grundsätzlich gerne mit den Hunden raus gehe.

    Das ist monatelang arschkalt, dunkel, eklig, nass, schlammig und die Hunde danach oft auch. Und das muss man dann ja jeden Morgen 5Tage die Woche, bei dir 6 Tage die Woche.

    Ich muss mich da schon sehr disziplinieren. Probiere es wirklich mal ohne Hund längere Zeit aus.

    Und am Mittag muss man dann auch als erstes wieder mit dem Hund los....

    Man ist aber auch mal müde, direkt nach der Arbeit, ist mal erkältet. Komplett alleine für einen Hund zuständig und vollzeitberuftätig ist schon etwas, was man sich sehr gründlich überlegen sollte.

    Und man muss den dafür passenden Hund finden. Meiner Meinung geht da eh nur ein älterer Hund von dem auch schon bekannt ist, dass er länger allein bleiben kann.

    Hier im Forum wirst du fast nur "gelungene" Fälle von Hund/Vollberufstätigkeit finden.

    Diejenigen bei denen die Kombi gescheitert ist und der Hund wieder abgegeben wurde, die erzählen ihre Story hier in der Regel nicht.

    Frag da eher mal im Tierheim nach. Ürbirgens auch eine Möglichkeit: Gassigänger im Tierheim!

    Da du etwas von Pferd schriebst: Nicht alle Hunde kann man zum Reiten/Pferdestall mitnehmen, auch das müsste passen, damit der Hund dann nicht auch wieder alleine bleiben muss.

    Davon mal ab finde ich Pferd und Hund bei Vollzeitberufstätigkeit schon sehr sportlich, wenn da keine zu kurz kommen soll.

    Ich hatte einmal eine Tablette Nexgard verwendet, weil die Tierärztin mit dazu riet. Die Hunde haben es gut vertragen.

    Ich verwende es aber nicht mehr, da mein Terrier einer Rasse angehört, die den mdr1 Defekt haben kann. Da soll man es dann wohl eher meiden.

    Ich gebe meinen Hunden jetzt nur noch Sport on (verschiedene), wenn es ganz schlimm ist mit Zecken oder Flöhe gesichtet wurden.

    Ansonsten werden die Hunde täglich mit einem Flohkamm durchgearbeitet und dann komme ich ganz ohne Chemie aus.

    1. Wir haben eine Woche gesucht.


    2. Nein!


    3. Wir haben den Hund aufgrund der Beschreibung (Foto eher nicht, das gefiel uns gar nicht) ausgesucht und dann auf einer Pflegestelle besucht. Da sofort die Chemie stimmte, die Hündin sich auch super mit unserem Rüden verstand, haben wir den Hund dann sogar sofort mitgenommen.


    Wir haben übrigens auch Kinder (damals 12). Oft sollen Kinder mindestens Schulalter haben oder Erfahrung mit Hunden, was ich auch nicht ganz verkehert finde.


    Bei uns hat es super geklappt, wir haben einen tollen Hund bekommen und würden es immer wieder so machen.


    LG

    Vielleicht wären Hirseflocken eine Möglicnkeit?

    Es gibt welche für Babys (Hirse Getreidebrei, ohne Millch oder ander Zusätze), die man nur mit heißem Wasser anrühren muss.

    Meine ehemals auch sehr dünne Mixhündin mag sie, verträgt sie gut und hat dadurch zugenommen. Ich mische es unter das Dosenfutter oder zum Selbstgekochtem.

    Oberflächliche Präsentation auf Facebook oder einer Homepage sind das eine.

    Wie es in Wirklichkeit ausschaut, muss man sich sowieso erst mal genauer ansehen, indem man persönlich vorbeischaut, im Internet recherchiert o.ä.


    Es gibt Züchter wie Tierschutzvereine, die kein großes Talent haben, sich medial gut zu präsentieren und trotdem gut sind.

    Und es gibt bei beiden solche, wo man denkt "Wow!" Aber bei näherem Hinschauen, dann doch besser Abstand nimmt.


    Es wird eben überall nirgendswo so viel gelogen und getäuscht wie im Internet :thinking_face:

    Auch da würde ich von einzelnen Begriffen nicht auf eine komplette Haltung schließen, manches ist einfach Fachvokabular, wobei du natürlich Recht hast, dass Sprache Haltung zeigt.

    Wenn jetzt jemand nur so von seinem Hund spricht....

    Im SV haben wir jemanden, der erzählt nichts über seinen Hund, der zählt nur Titel und Erfolge auf und wenn man ihn dann im Umgang mit dem Tier sieht, ja, da zeigt sich eine Haltung, die ich nicht teile.

    Davon kenne ich auch einige....seit ich mal auf einem Schäferhundplatz mittrainiert habe |)

    Es geht hier aber doch nicht um Tierschutz bei Massentierhaltung oder Vegegtarisch gegen Fleischesser.

    Es geht schlicht nur darum, ob der Spruch " Adopt don"t shop" Sinn macht.

    Es gibt auch Halter von Tierschutzunden, die sich tatsächlich auch noch in anderen Bereichen um Tierschutzgedanken machen und nicht meinen, mit einem Hund aus dem Tierschutz hätten sie schon genug getan.


    Für mich hat die Haltung von Hunden als Haustieren (egal woher der Hund kommt) erst mal auch gar nichts mit Tierschutz zu tun. Es ist ein egoistisches Hobby.

    Für mich ist aber wichtig, nichts zu unterstützen, wo Hunde für mein Hobby speziell extra gequält werden, wie z.B. die Zucht von Qualzuchtrassen, Hundevermehrer, Hundefabriken, extrem krank gezüchtete Rassen, Züchter die Hunde nicht artgerecht halten und behandeln usw.