Beiträge von feenzauber

    Meine Mixhündin wird grundsätzlich als Jack Russel gesehen.


    Liegt vor allem an der passenden Größe und Fellzeichnung.


    Wer sich mit Terriern auskennt, wird aber erkennen, dass sie keinen terriertypischen Kopf hat und wer sie kennt, weiß sie hat (zum Glück) keinen Terriercharakter.


    Okay sagen wir so: Terrier sind toll, aber einer im Haus reicht. :smirking_face:



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    Die eigentliche Frage ist doch: Würde man die Rassehundzucht gesundheitlich (vielleicht auch wesensmäßig?) verbessern können, wenn man Fremdrassen-Einkreuzungen zulässt bzw. die Zuchtbücher öffnet?


    Warum ist dies bei den meisten Rassen nicht möglich bzw. extrem schwierig?

    Bei Rassen, die noch auf Leistung gezüchtet werden, gibt es dagegen ja auch einige positive Beispiele, wie hier berichtet wurde.


    Niemand fordert eine beliebige "Mix-Zucht".


    Ich persönlich möchte keinen Border Collie oder spezialisierten Jagdhund haben, weil die zu mir nicht passen. Ja, da läuft vieles besser und das sollte man unterstützen.


    Die Art und Weise wie die meisten Begleithunde momentan gezüchtet werden, möchte ich dagegen nicht mehr unterstützen.


    OT: Da es leider auch genug Hunde im Tierschutz gibt, fand ich dort zum Glück einen tollen Hund und bin damit sehr glücklich.

    Ohne Papiere, Hunde die ausser ihrer Arbeit nichts kennen. Sie kommen ins Register und dürfen in die Zucht

    Das geht bei den Mehrfarbenpudeln auch über Phänotypisierung und Register (eben ohne Arbeitsleistung). Nur bringen die Hunde da nun auch nix neues mit was es nicht schon gibt. Und Qualität bringen die auch nicht rein, ebenso durch fehlenden Wesenstest auch nicht wirklich nachvollziehbare Gründe, dass nun unbedingt dieser Hund in die Zucht muss. Teilweise, wenn man sich anschaut, wer phanotypisiert wird und schaut was in diesem Hund steckt, spricht das eher gegen ihn als für ihn. Kann da mehrere Beispiele nennen, aber wenn eine Hündin, deren Mutter mit 7 Jahren ganz plötzlich verstorben ist (Addisonverdacht) und dann noch mit einem Rüden verpaart, der selbst sowohl Addison- als auch Sebadinitisträger ist, da kann man sich auch jur an den Kopf fassen. Da ist dann Diversität nicht das Problem und macht sicher nix besser.

    Grnau solche Fälle zeigen ja, dass der Hype um Diversität teils völlig in die falsche Richtung schlägt.

    Es müsste halt was "Anderes" eingekreuzt werden, damit es was bringt, das wirklich neues Genmaterial liefert und möglichst nicht die gleichen typischen Krankheiten hat. Und das wollen die Züchter/Verbände eben nicht. Punkt.

    Beim Australian Terrier würde es absolut nichts bringen den Australian Silky Terrier einzukreuzen. Sind praktisch die gleiche Rasse, nur die Fellqualität ein bisschen anders (bei einigen auch nicht).

    Scheint aber doch eher die Ausnahme und nicht die Regel zu sein.

    Richtig.

    Zeigt aber das ein Umdenken im Gange ist.

    Wenn immer mehr Zuchtvereine nach und nach einsteigen und es sich rumspricht wird der Druck auf andere ZV auch erhöht etwas zu tun.

    Funktioniert nur leider nicht von jetzt auf gleich.

    Sorry, aber ich glaube da nicht mehr dran. Die wenigen Züchter, die ich kenne, die so denken, haben inzwischen fast alle die Zucht aufgegeben....

    Ich selber bin leider sehr allergiegeplagt, bin aber auch ein Kaiserschnittkind, wurde nicht gestillt und meine Mutter achtete sehr auf Hygiene (war damals aber wohl auch so üblich).

    Meine Kinder sind mit Hunden und anderem Kleingetier aufgewachsen und haben Null Allergie, sind auch wenig krank gewesen.

    Bei Zwillingen hätte ich es aber auch gar nicht geschafft, ständig Hände, Schnuller oder sonstwas abzuwaschen oder abzukochen. :shushing_face:

    Die Regeln der Zuchtverbände erlauben keine sinnvolle Zucht im Hinblick auf Anreicherung genetischer Vielfalt und wt Allelen.

    Bitte nicht immer alle Zuchtvereine auf einen Haufen werfen.

    Beim Berger des Pyrénées werden Hunde aus den Pyrenäen bei Schäfern gekauft. Ohne Papiere, Hunde die ausser ihrer Arbeit nichts kennen. Sie kommen ins Register und dürfen in die Zucht. Den Berger gibt es in verschiedenen Haarvaritäten. Seit längerer Zeit dürfen sie wieder untereinander verpaart werden.


    Aus zweiter Hand weiß ich von etlichen weiteren Zuchtverbänden die auch vieles in der Richtung machen.

    Scheint aber doch eher die Ausnahme und nicht die Regel zu sein.

    Danke! Für uns waren die positiven Eigenschaften, die ausschlaggebend waren, vor allem: aktiver Hund, mit dem man viel arbeiten und unternehmen kann, dazu auch sehr intelligent und treu und menschenbezogen :) wir sind beide oft in den Bergen unterwegs

    Danke für die Liste für die Erstausstattung!!

    Das sind aber Eigenschaften, die nicht speziell für den Australian Cattle Dog passen. Meine Hunde (Australian Terrier und Pinscher/Jagdhundmix) sind auch sehr aktiv, intelligent, treu und menschenbezogen. Und wir sind auch gerne und viel in den Bergen unterwegs. Mein erster Hund war ein Australian Silky Terrier, mit dem habe ich noch Hochgebirgswanderungen machen können als er schon 12 war.

    Ich kann die Faszination schon verstehen. Es sind für mich sehr schöne Hunde und sie haben so ein "Wild-Action-Image".

    Schau dir am besten mehrere Züchter mal an, ganz konkret vor Ort, erst dann erkennt man Unterschiede.

    Und frag auch nach typischen Erkrankungen, so ganz gesund ist die Rasse leider auch nicht.

    LG