Beiträge von feenzauber
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Einen Welpen werdet ihr noch keinen ganzen Morgen alleine lassen können.
Für die erste Zeit/erste halbe Jahr müsstet ihr da einen Plan B. haben.Ich finde es toll, wenn Kinder mit Hunden aufwachsen und gerade euer "besonderes" Kind kann mit Sicherheit von einem Hund profitieren.
Aber:
Ihr solltet wirklich noch mal ehrlich überlegen, ob genug Zeit vorhanden ist. Drei Kinder, teilweise noch recht klein, und ihr seit beide berufstätig....da muss man schon selber sehr hundeverrückt sein, damit der Hund nicht doch nur eine große weiter Belastung ist.Ich habe selber 2 Kinder und 2 Hunde und wir sind auch beide berufstätig.
Es ist schon ein ständiger Drahtseilakt, allen immer gerecht zu werden.
Zudem: Kinder + Hund = Tolles Team funktioniert so einfach auch nicht.
Kinder muss man zum richtigen Umgang mit Hunden anleiten, kann sie da eigentlich nie mit alleine lassen, der Hund muss erzogen werden (zumindest ein Welpe), das funktioniert nicht immer so gut, wenn die Kinder auch noch mitmachen wollen/dürfen. Und nicht alle Kinder sind auf Dauer so interessiert am Kontakt mit Hund, dass sie mit Hund und Eltern spazieren gehen wollen oder mit zur Hundeschule.Ich sag mal deutlich: "Nur" für ein Kind würde ich keinen Hund anschaffen, das geht meist schief.
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Das beste Beispiel aus meinem Bekanntenkreis:
Dort fand eine Verpaarung von JRT statt. Man nahm natürlich den Rüden aus dem Bekanntenkreis, weil, der war ja nett. Heraus gefallen sind Welpen, die nach dem Milchgebiss gar keine Zähne mehr entwickelt haben. Zufall?
Ich glaube, dass das ein Inzestzuchtproblem war.
Gerade bei papierlosen Hunden, weiß man doch gar nicht, ob man da nicht das Geschwisterchen oder irgend ein anderer Verwandten vor sich hat. Man kann rein gar nichts nachweisen.
Das ist aber auch keine "Mischlingsproduktion" gewesen, sondern wilde Rassehundezucht, die propagiert hier doch auch keiner!
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Das ist ein Wunschgedanke
Gerade in Dörfern gab und gibt es auch unter den Mischlingen die Populare Sie... die typischen Dorfstreuner von denen dann die halbe Mixpopuklation im Umkreis von 5 km abstammt (die andere Hälfte stammt dann vom Bruder).
Jedes dorf hatte da seinen eigenen Popstar von dem sein Leben lang alle läufigen Hündinnen unvorsichtiger Besitzer beglückt worden. Im zweiten Jahr dann in der Regel auch die eigenen Töchter aus dem Jahr davor.denke einen so hohen IK wie viele Mischlingsdorfpopulationen muss man in der Rassehundezucht erstmal suchen.
Wo gibt es denn noch solche Dörfer?
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Welche sehr enge Linien rassezucht? Von welchen rassen sprechen wir da? und übrigens betrifft hoher ik durchaus teilweise mischlinge.
Ich habe hier zwei Aussies. Beide von Züchtern aus Bayern, beide linientechnisch nichts besonderes, beide mit ASCA Papieren und diese Hunde teilen auf 8 Generationen zurückgerechnet keine Vorfahren miteinander. Auf 10 Generationen zurückgerechnet, teilen sie einen Vorfahren. Was soll da enge Linie sein?
Wenn eine Rasse von nur wenigen Ausgangtieren abstammt, dann sagt auch ein ik auf 10 Generationen berechnet nicht viel aus.
Ein Mischling mit hohem ik dürfte Seltenheitswert haben. -
Klar kann das sein.
Und manchmal kommt furchtbarer Murks raus. Bei manchen Mischlingen schaudert es mich wenn ich mir das Gebäude oder die Proportionen der Hunde anschaue. Da passt nichts zusammen. Und das ist nicht nur optisch nicht schön sondern bringt auch gesundheitliche Probleme mit sich.
Mischling ist eben auch nicht immer gleich Mischling. Und Rassehund nicht gleich Rassehund. Negativbeispiele findet man bei beidem.Sehe ich auch so.
Aber ich weigere mich zu verstehen, warum es bei Rassehunden immer mehr Negativbeispiele geben muss. -
Das erschreckende ist ja, dass bei den Lotti auf Lumpi Kombinationen dann tatsächlich manchmal bessere Hunde rauskommen, als durch jahrzehntelange, wohldurchdachte Zuchtbemühungen.
Und da ist es egal ob blond oder nicht! -
Da kann uch @Lockenwolf nur zustimmen.
Eine Empfehlung zur Gesunderhaltung von Rassen von einem alten Züchter war sinngemäss "kommt die Hündin in die Geburtsphase, die nächsten 48 h nicht mehr nach Hündin und Welpen schauen, was dann nich kebt, hat schon mal den ersten Check bestanden"
Frage ist, wollen wir das?
Nein, das will sicher niemand, ist aber immer noch keine Legitimation für die heutige sehr eng geführte Linien-Rassezucht.
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Dalmatiner haben eine angezüchtete Stoffwechselstörung.
Die muss nicht, kann aber Probleme machen. Man muss daher bei der Fütterung aufpassen.
Dalmatiner neigen auch sehr zu Allergien.Ich würde mir aber auch mal kleinere bis mittelgroße Terrier/Pinscher/Schnauzer ansehen.
Die sind auch sportlich, oft mehr als ein großer Hund, bei dem schnell alles auf die Gelenke geht.
Stundenlang neben dem Fahrrad herlaufen kann im Grunde keine Hunderasse, die kleineren kann man dann aber auch mal in den Fahrradkorb setzen und daher sind sie für Fahrradtouren oft viel praktischer. Aber das ist meine persönliche Meinung/Erfahrung. -
Ich sehe nur die Gefahr, dass viele Züchter so dazu verleitet werden auf einige wenige hochprämierte Deckrüden zurückzugreifen, weil man dann auch die Welpen teurer verkaufen kann.