Beiträge von feenzauber

    Ohne jemand, der mal nach dem Kleinen guckt oder ihn ganz in der Zeit nimmt, finde ich 4 Stunden für einen 14-Wochen alten Welpen zu lang.
    Die wenigsten Welpen sind dann schon so lange "trocken". Du kannst dann also davon ausgehen, dass er rein pinkelt.
    Es müsste auch alles absolut hundesicher sein, damit er nichts Gefährliches ankaut oder verschluckt.


    Du kannst Glück haben und erwischst einen Ausnahmehund, der nicht viel reinmacht und auch in der Zeit nichts anstellt.
    Stressig für dich wird es aber auf alle Fälle und du wirst immer mit einem unguten Gefühl aus dem Haus gehen, was wiederum Stress pur ist.
    So schlimm wird kaum ein Sitter mit deinem Hund umgehen, dass es nicht für alle Beteiligten die besser Lösung ist.
    Wenn du unbedingt einen Welpen willst, dann solltest du auch Bedingungen haben oder schaffen, die dazu passen.
    Sonst kann man die Welpenzeit auch nicht genießen und es macht daher wirklich keinen Sinn einen Welpen zu nehmen. Es gibt ja nun mal auch genug ältere Hunde, die einen Platz suchen.


    Was sagt denn die Züchterin dazu. Gibt sie jemand einen Welpen, der ihn so schnell schon so lange alleine lassen muss?
    Manche Züchter behalten einen Welpen ja auch länger, eventuell natürlich gegen ein Aufgeld. Vielleicht wäre das noch eine Lösung.

    Das mit dem Trinken ist hier wirklich nicht das Problem. So gut sollte jeder Hundehalter hier seinen Hund einschätzen, ob er evtl. nachts Wasser braucht oder nicht.
    Bei reiner Nassfütterung/selbst Gekochtem trinken die meisten Hunde so gut wie nichts zusätzlich.


    Hunde die ganze Nacht in eine Box zu sperren, wäre allerdings trotzdem nicht mein Ding. Ich finde, auch ein Hund will sich mal drehen, seine Schlafposition ändern, oder sich auch mal an eine andere Stelle legen. So machen es meine Hunde wenigstens.
    In einer Box ist ein Hund doch recht eingeengt, zumindest ein erwachsener Hund größerer Rasse.
    Ich bin auch ganz ohne Boxen ausgekommen. Und eigentlich sagt man ja heute Kennel, hört sich wohl netter an :mute: , bleibt aber auch im Grunde einfach ein kleiner Hundekäfig. :dagegen:

    Und was soll das jetzt heißen.
    Man kann aus unterschiedlichsten Gründen, nicht in der Lage sein einen eigenen Hund zu halten.


    Ja! Verallgemeinern kann man aber keinen Grund! Es ist immer eine Einzelfallentscheidung.

    "Klappt schon Hunde" kommen aber meist eher von Familien mit kleinen Kindern, die sich überfordert haben mit Kind und Hund oder älteren Leuten, die die Vereinbarkeit von Arbeit und Hund unterschätzt haben oder Leuten, die generell eine falsche Vorstellung vom Leben mit einem Hund hatten.


    Menschen, die sich ihrer Depression bewusst sind, sind in der Regel in Behandlung, auf dem Weg der Besserung und sind sich ihrer Grenzen und Möglichkeiten meist sehr gut bewusst.


    Leider ist Depression ja ein Tabu-Thema und daher begeben sich viele Menschen viel zu spät in Behandlung.
    Tja und wer sein Leben perfekt im Griff hat, ist meiner Meinung nach sehr stark gefährdet in eine Erschöpfungs-Depression zu geraten....also aufpassen!

    ""Normal" ist, wenn man ohne Einschränkungen über sein Leben bestimmen kann, belastbar und unabhängig ist.

    Also so normal finde ich das nicht. Wer ist wirklich komplett ohne Einschränkungen und belastbar ist ein sehr dehnbarer Begriff, von unabhängig will ich gar nicht sprechen.
    So gesehen dürfte keiner einen Hund halten.