Für mich waren die Hunde lange Zeit auch mein Hauptlebensmittelpunkt. Das sind sie inzwischen nicht mehr. Das kann eben auch passieren und trotzdem ist es weiterhin für mich wichtig, genug Zeit für die Hunde zu haben und jedem Hund gerecht zu werden. Bei mehr als 2 Hunden würde ich mir das nicht mehr zutrauen, bei größeren Hunden schon mal gar nicht.
Bei der Sache mit den großen Hunden würde ich gerne einhaken, weil mir das auch im Alltag immer wieder auffällt. Wo ist für dich der Unterschied, ob du kleinen oder großen Hunden gerecht wirst?
Momentan spricht bei mir gegen einen und insbesondere daher gegen mehrere große Hunde:
Der fehlende Platz im Auto, insbesondere bei Fahrten in den Urlaub.
Die Kraft die man evtl. zum Halten braucht.
Richtig große Hunde würde ich nicht meinen Teenager-Kindern alleine zum spazieren gehen überlassen.
Das Mehr an Fellpflege . Ja kommt auf die Haarart an; ich habe aber bewusst 2 pflegeleichte Hunde und das noch mal in klein ist perfekt.
Das Mehr an laufenden Kosten und auch dass eher höhere Tierarztkosten anfallen.
Die größeren Hunde, die mir gefallen, bräuchten alle mehr Auslauf/Beschäftigung.
Für große Hunde würde ich im Bekanntenkreis keine Betreuungsmöglichkeit finden.
Zudem haben wir viele Treppen im Haus, ich möchte nicht einen großen Hund hoch und runter tragen. Das haben wir bei meiner letzten Hündin in ihrem letzten Lebensjahr täglich mehrfach gemacht. Da sie nur 6 kg wog, war es machbar.