Beiträge von feenzauber

    Das ist mit 16 Wochen noch völlig normal.
    Wenn er mit 6 Monaten immer noch keine Verträge mit der Stubenreinheit hat, dann kann man überlegen, ob man was falsch macht....aber mit 4 Monaten haben die meisten meiner Hunde auch noch recht ungeniert in die Wohnung gepinkelt.
    Mann kann versuchen es ihnen draußen so toll wie möglich zu machen und sie möglichst immer dann nach draußen zu bringen, wenn es wahrscheinlich klappt, viel mehr geht gar nicht.
    Bei dem Wetter jetzt ist es natürlich besonders schwierig, da mögen auch viele ältere Hunde nur ungern draußen pinkeln....

    6 Stunden alleine bleiben, sind schon nicht wenig. Ein Welpe oder Junghund scheidet da aus.
    Da macht es Sinn nach einem Tier aus dem Tierschutz oder 2. Hand zu gucken, da kann man euch in der Regel sagen, ob der Hund alleine bleibt und auch ansonsten ist der Charakter fertig ausgebildet und ihr merkt schnell, ob es passt.


    Kurzhaarige Hunde sind grundsätzlich sicher pflegeleicht, haaren aber oft sehr stark bzw. die kurzen Haare bohren sich überall rein und sind meist schwieriger zu entfernen als lange Haare.
    Hunde mit Locken oder Seidenfell haaren nicht, dafür ist die Pflege aufwendiger bzw. das Haar muss regelmäßig geschnitten werden.
    Rauhaarige Rassen z.B. Terrier haaren auch kaum, müssen dann aber regelmäßig getrimmt werden und haben aber dann ein sehr pflegeleichtes und wetterfestes Fell.


    Anhänglich und verschmusst sind eigentlich alle Hunde, ein Hund der extrem anhänglich ist, wäre für euch ja auch nichts, wenn er doch den halben Tag alleine bleiben soll.
    Und raus gehen tun alle Hunde gerne, es sei denn sie sind krank.

    Es gibt aber auch reichlich Menschen mit viel Schotter, die trotzdem für ihr Haustier nicht bereit sind viel auszugeben.
    Dann gibt es reiche Menschen, die krank werden oder sterben, auch dann muss der Hund meist weg.
    Und es gibt Menschen, die wahnsinnig viel Geld in teilweise unsinnige Untersuchungen und OPs stecken, obwohl das Leiden eines Tieres dadurch nur verlängert wird.


    Mann kann sich über Vieles aufregen oder man nutzt die Energie und engagiert sich im Tierschutz oder hilft bedürftigen Menschen.

    Meiner Meinung nach werden Privathunde eben nur sehr selten auf Erkrankungen getestet und daher hat man in aller Regel kein Wissen über vorliegende HD, ED, Patella, diverse mögliche Augenerkrankungen etc. pp.


    Papier ist geduldig, das stimmt. Bei Züchtern innerhalb der FCI und auch bei einige Disidenzvereinen kann man aber recht sicher davon ausgehen, dass die Angaben stimmen. Was natürlich nicht heiß, dass die Hunde dadurch gesund und wesensfest wären.
    Bei "Privatwelpenerzeugern" muss man sich auf das Wort der Leute verlassen. Das kann okay sein, wenn man die Leute kennt, wenn nicht dann können die natürlich viel erzählen.....so geduldig ist auch kein Papier.


    Es gibt schon die "guten" Züchter, denen ihre Rasse am Herzen liegt. Die keine Kosten und Mühen scheuen gesunde und charakterlich tolle Hunde zu züchten. Allerdings muss man dann wie du sagst teilweise weit fahren und lange warten.
    Da muss man wissen, ob man das will.
    Problematisch finde ich, dass es heute für viele Züchter einfach schwierig ist, gesunde Hunde zu züchten, weil so viel sinnlos vermehrt wird, nur auf Äußeres geguckt wird, bestimmte Krankheiten selbst bei bester Zuchtüberlegung kaum wegzuzüchten sind, weil eben zu wenige Tiere zur Zucht verwendet werden bzw. immer nur die selben Deckrüden, weil auf Ausstellungen Übertypisierungen prämiert werden usw.


    Wenn ich jemand hätte, dessen Hunde gut zueinander passen und die gesundheitlich durchgescheckt wären und derjenige würde die Hunde auch optimal aufziehen..... dann wäre es mir egal ob die Hunde Papiere hätten bzw. ob sie rasserein wären....



    Nur solche Leute gibt es eben nicht allzu oft.


    Davon mal ab, es gibt ja auch immer wieder viele Notfellle, die einen Platz brauchen und da wären mir die Papiere auch egal, wenn der Hund zu mir passt.

    Vielleicht steh ich jetzt komplett auf dem Schlauch,aber das wäre doch, wenn überhaupt, ein Argument für "richtige" Mischlinge (also viele verschiedene Rassen über mehrere Generationen) statt für einen Hybriden, der mit hoher Wahrscheinlichkeit dann auch die krankmachenden Gene einer oder sogar beider Ausgangsrassen mitbekommt?


    (Auch hier wieder: ernstgemeinte Frage! Wäre echt schön, wenn jemand, der sich auskennt, mir das - auch für den Laien - verständlich erklären könnte.)

    Ja, ich glaube du stehst auf dem Schlauch. Sorry!

    Soll ich euch mal was sagen:


    Ich bin bisher auch eher kritisch bezüglich Doodles gewesen, aber langsam fang ich mich an für diese Hunde zu interessieren.
    Sooo viel Negatives habe ich hier jetzt nicht gelesen, da hört man von vielen anderen Rassen mehr.....


    Und die Doodlebesitzer scheinen sehr nette Menschen zu sein, eine Nettiquette zu haben, die andere Halter hier vermissen lassen.
    Das macht mir die Doodles schon symphatisch.