Wir hatten einen Zwergpinscher, der 17 wurde. Er wog auch so um die 3,5 kg. Damit kann ein Hund leben, noch kleiner wird aber alles doch sehr kritisch.
Und heute würde ich auch keinen 3,5 kg Hund mehr wollen. Die Augen waren empfindlich und auch die Minizähne fielen früh aus. Klar, alles kein Problem, kann er mit leben, aber besser lebt der Hund schon, wenn alles weniger "wackelig" ist.
Beiträge von feenzauber
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Wir hatten auch schon ganz große und ganz kleine Kaninchen (Deutsche Widder - bis 8 kg, Zwergwidder - teilweise unter 1kg)
Ich würde nur noch "normal" große Kaninchen haben wollen. Die extra großen wie die extra kleinen sind durch die Bank anfälliger für Erkrankungen und haben meist auch einen recht niedrige Lebenserwartung, von Ausnahmen mal abgesehen.
Und so ist es auch bei Hunden: Extreme sind fast immer extrem empfindlich und/oder kurzlebig und vor allem: Sie haben oft ein sehr eingeschränktes glückliches Hundeleben.
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Kleinere, aber etwas ruhigere Terrier wie: Cairn, Australian, Norwich, Norfolk, Scotty
oder Tibet Terrier, Havaneser, Pudel -
Finde ich schon ein bisschen komisch, die Therapie!
Ich hatte mal einen sehr empfindlichen Hund, der sehr schnell Darmentzündungen bekam und dabei auch Darmblutungen.
Es gab dann aber immer sofort eine Therapie mit Antibiotika und/oder Cortison, was dann auch sehr schnell immer half.Diätfutter war dann immer Reis mit ganz magerem Hühnerfleisch evtl. ein bisschen Möhren (Möhrengläschen für Babys) oder Quark, dann aber den laktosefreien.
Normalen Quark/insbesondere Joghurt vertragen nicht alle Hunde. -
Ich werf mal nen anderen Ansatz noch ein.
Könnte es auch sein das sie auf etwas Baby/Kleinkindspezifisches allergisch reagiert?
Das Babyshampoo, oder eine spezielle Babycreme? Oder auf Nahrungsmittel, die unbemerkt vom Baby abkrümeln und unbemerkt im Hund landen?Das kann auch gut sein, was Babys so alles fallen lassen oder Kleinkinder dem Hund zustecken...... da kann ich auch ein Lied von singen.
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Oft fährt man ja auch den Hygienelevel wegen einem Baby hoch.
Stärkere Putzmittel, Hund öfters prophylaktisch entwurmen usw.
Das kann bei empfindlichen Hunden auch starke Reaktionen auslösen.Ich finde ja sowieso, ein Hund sollte nicht im Zentrum stehen, sondern einem Hund geht es dann gut, wenn er in seiner festen Position "nebenher" läuft.
Bei uns war es so, dass die Hunde immer überall mit dabei waren, wenn es eben ging, sie wurden nicht weggesperrt, sie durften auch ins Kinderzimmer, sie wurden nicht auf ihre Decke geschickt, wenn die Babys rumgekrabbelt sind, sie sind neben dem Kinderwagen hergelaufen, sie kriegten ihr Futter, wenn die Kinder gefüttert wurden.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz, wo das Problem liegt, einen Hund mit in den Babyalltag zu integrieren. Ein Hund ist doch einfach am glücklichsten, wenn er den ganzen Tag mit "seinen" Menschen zusammen sein kann.Wenn der Hund natürlich vorher mit im Bett geschlafen hat, auf dem Sofa thronte , bei jedem Jaulen betüddelt wurde und das jetzt alles anders läuft, okay dann mag das den Hund auch stressen. Das wäre dann eine große Umstellung.
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Milch und Zwieback würde ich einem Hund nicht geben. Das vertragen nicht alle und zudem ist Zwieback viel zu süß, dann kannst du gleich Kekse geben.
Hungertag gab es bei uns auch nie und ist total überholt. Einigen Hundebesitzern täte der vielleicht gut, aber Hunde brauchen das nicht. -
Also Westis sind ja nun mal leider sehr anfällig für Hauterkrankungen und Allergien, mag einfach Zufall sein, dass es mit der Geburt eures Kindes schlimmer wurde.
Vielleicht wascht/badet ihr den Hund auch jetzt öfter?
Ich würde insbesondere noch mal aufs Futter gucken.
Eine gewisse Regelmäßigkeit für Spaziergänge wäre für den Hund sicher gut, dass würde ich versuchen wieder hinzubekommen.
Wir haben Zwillinge bekommen als unsere Hündin ein Jahr war. Da war auch nicht mehr viel Zeit, speziell für den Hund, aber der Hund war immer mit dabei, wenn es ging und fand es toll, wenn wir alle zusammen über den Boden gekullert sind. -
Meine bisherigen Hunde bekamen immer eine Mischung aus Trocken- bzw. Dosenfutter (weil es halt praktisch ist und schnell geht) und selbstgemachtem Futter (Ja da muss man auch mal ein gutes Buch zu lesen und dann ist es aber auch nicht nötig, alles aufs Milligramm genau zu beachten).
Meine ersten beiden Hunde wurde so 17 Jahre, der jetzige ist jetzt 11. -
Tja und alle müssen eben erst erzogen werden und sind es nicht perfekt vom ersten Tag.
Das kann in einer Familie mit kleinen Kindern schon stressig sein, wenn man den schon großen Junghund immer perfekt im Auge haben muss, damit er die Kinder in seiner Lebensfreude nicht überrennt. Passiert ganz schnell.