Beiträge von feenzauber

    Nochmal: Der Mensch ist nicht "das Rudel" Hunde bauen zu (ihren) Menschen eine komplett andere Beziehung auf als zu anderen Hunden. Normalerweise sind Hunde nämlich clever genug, um zu erkennen, dass Menschen weder in ihrem Verhalten, noch in ihrer Gestik und Mimik, noch in den Lauten, die sie von sich geben.... keine Hunde sind!Und nochmal: WO ist der Unterschied dazu (für den Hund, nicht für den verweichtlichen Menschen, der Angst vor ein paar Tropfen Regen, 2 Sonnenstrahlen zuviel oder einer milden Brise hat), wenn man den Hund ins Haus "verfrachtet"?


    Für wie blöd hältst Du Hunde, dass sie IHEREN Garten incl einem gesicherten Bereich dadrin (= "Zwinger") nicht als "Lebensbereich des (wenn Du so möchtest:)Rudels" sehen, wenn sie sich tagtäglich dort, meist MIT Menschen, aufhalten?

    Ich verfrachte die Hunde nicht ins Haus. Sie sind hier freiwillig.

    Na bei solch übertriebenen "du musst..." Vorgaben, wundert es mich plötzlich nicht, dass sich jeder überfordert fühlt, wenn er sich einreden lässt, dass es so und nur so geht.


    Das sind Hunde und keine rohen Eier.

    Oder man sperrt sie in einen geräumigen Zwinger, dann wird man auch nicht überfordert!

    Von nur einem Raum habe ich nichts gesagt!


    Ein eingezäuntes Areal würde ich als Gehege bezeichnen und nicht als Zwinger!


    Doch es wurde von ängstlichen Wohnungspinklern geschrieben!

    Ich glaube, dass manche Leute das hier nicht richtig verstehen. Es geht doch hier um die Zeit, wo keiner zuhause ist. Da wäre der Hund doch eh nicht bei seinen Menschen. Sprich, kein Kontakt zu den Menschen. Wenn man hier schon damit argumentiert, dann dürfte man einen Hund nicht einmal für eine Minute alleine lassen.
    Und vor Giftködern kann man einen Hund leider auch nicht immer schützen. Köder werden auch im Park, im Wald oder in Vorgärten ausgelegt. Einen 100 %igen Schutz wird es nie geben.
    Meine Hunde sind im übrigen auch sehr gerne in den Sommermonaten im Garten. Steht die Gartentür öffen, dann liegen sie fast nur draußen. Und da ist es ihnen dann auch egal, ob wir Menschen dabei sind.

    Es mag für Hunde aber ein Unterschied sein, ob er sich in der Abwesenheit seines Besitzers dort aufhält wo auch sonst das Rudel lebt oder ob er in "eine geräumig Außenanlage" verfrachtet wird, wo nur er allein zum Warten zu sein hat.

    Diese Überforderungen entstehen einerseits, weil viele Leute sich einen Welpen anschaffen, die dafür eigentlich nicht die Zeit und Möglichkeiten haben.
    Bei einem Welpen muss mindestens das erste halbe Jahr im Grunde immer jemand zuhause sein, der Zeit hat sich um den Welpen zu kümmern und auch die Lust dazu.
    Wo ist das halt noch gegeben?
    Ganz viele Singles schaffen sich Welpen an und versuchen dann Welpe, Arbeit und andere Hobbys unter einen Hut zu kriegen.
    Auch in Familien mit kleinen Kindern ist oft einfach nicht genug Zeit, meist ja schon nicht Zeit genug für die Kinder.
    Selten wohnen noch die Großeltern mit im Haus, das war früher oft eine Möglichkeit einen Hund zu halten, weil genug Familienmitglieder sich die Betreuung teilen konnten.

    Wenn man sich hier gegen Zwingerhaltung ausspricht, dann rotieren ja einige hier ganz schön.


    Ich habe nichts gegen eine Haltung von Hunden hauptsächlich im Garten, wenn der Hund das so mag.


    Zwinger sind aber noch mal was ganz anderes und ich finde es schön sehr lächerlich, wie hier einige reagieren.
    Ich habe mich hier nie gegen den Aufenthalt von Hunden draußen ausgesprochen, wenn der Hund das so mag. Daher dürfen meine Hunde ja auch raus wie sie lustig sind.



    Und noch was, auch wenn es ja schon der Hammer ist, was hier einige so von sich geben:


    Ein Hund der hauptsächlich (nicht nur!!!!!!!!) im Haus aufgewachsen ist und/oder lebt ist kein ängstlicher Wohnungspinkler oder hat Angst vor dem Rasenmäher.
    Was für ein Quark!
    In 30 Jahren Hundehaltung hatte ich immer Hunde, die aus der Wohnung kamen, aber natürlich auch den Garten kannten.
    Und keiner war deshalb gestört!
    Ich kenne aber einige Hunde, die aus Zwingeraufzuchten kamen und sich seeeeehr schwer mit der Stubenreinheit und anderen Dingen in der Wohnung taten.
    Aber ja, die gehören halt auch in den Zwinger! Klar!


    Hier wird von einigen Respekt eingefordert und gleichzeitig die Außenhaltung als das einzig Wahre postuliert.


    Zwinger sind Hundekäfige, nicht viel was anderes als die Boxen für die Wohnung!


    Ein großes Gehege mit Zugang zum Haus ist sicher was anderes, ist im Grunde das was ich habe, nur dass meine Hunde zu der Sorte zählen, die dann lieber im Haus sind.
    Sie haben aber auch keine Angst vor Gartenschnecken und im Bett schlafen sie auch nicht.


    Komisch!

    Mag ja sein, dass es Hunde gibt, die lieber alleine im Garten liegen als bei ihrem Familie zu sein.
    Ich hatte so einen Hund allerdings noch nicht und kenne es auch nur von Hunden, die keine Beziehung zu ihren Menschen haben, weil sie auch nur "Arbeitsgeräte" oder "Zuchtmaschinen" sind.
    Aber das ist meine persönliche Erfahrung.


    Rosarot ist meine Welt mit Sicherheit nicht. Ich lebe einfach so mit meinen Hunden zusammen wie es für mich am schönsten ist und meine Hunde es auch am liebsten haben.
    Ich sehe auch keinen Sinn in einem Zwinger oder einer Hunderesidenz draußen, die nur selten genutzt wird.
    Wofür dann?
    Und ich wollte auch keinen Hund, der lieber draußen liegt, den würde ich in der kalten Jahreszeit ja fast nur zu den Sparziergängen konkret erleben.


    Und -das ist jetzt wieder nur meine Erfahrung, ich lebe ja auch in einer rosaroten anderen Dimension - die Halter, die erzählen ihre Hunde würden die Zwinger lieben, das sind Hundehalter, da kann ich das durchaus nachvollziehen, da wäre mir als Hund der Zwinger vielleicht auch lieber als ein enger Kontakt zum Besitzer.

    Gut dass ich nie auf die Idee mit der "Hundeunterkunft" kam.
    Meine Hunde blieben von Anfang an ohne Probleme in der Wohnung, ich konnte weiter in meinem Bett schlafen und brauchte auch kein Zwingertraining.
    Warum einfach, wenn es kompliziert geht, scheint hier bei einigen das Motto.


    Ich möchte mit meinen Hunden leben.

    Das ist auch ganz fein für deine Hunde.Sie gehen also raus, wann sie möchten und warten dann im Zimmer auf dich.
    Was genau ist nun der Unterschied, wenn ein Hund in einer guten Hundeunterkunft im Garten wartet?

    Was meinst du mit "Hundeunterkunft"?


    Besser als im Zwinger haben es meine Hunde auf jeden Fall, denn sie warten da auf mich, wo das Rudel wohnt.
    Oder wohnst du im Zwinger?