Beiträge von feenzauber

    Weil Zucht bedeutet möglichst keinen Rückschritt zu machen. (Erhaltung/Verbesserung).

    Leider trifft das auf die heutige Rassehundzucht nicht mehr zu.


    Obwohl die Tiere mit allen medizinischen Möglichkeiten untersucht und bestens gefüttert werden, nehmen die Krankheiten zu und die Lebenserwartung ab.


    (Mag sein, dass noch nicht alle Rassen gleich schlimm betroffen sind, aber das ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit).

    Es gibt ja auch Tierschutzhunde auf Pflegestellen, wo man den Hund kennenlernen und schauen kann, ob es passt.


    Ich würde davon ab, aber auch erst mal ohne Hund mit dem Studium anfangen. Am Anfang gibt es doch meist sehr viel zu organisieren und es gibt auch immer mal wieder Praktika oder Kompaktveranstaltungen und überhaupt, eine neue Stadt erkunden, geht ohne Hund einfach besser.


    Vielleicht sagt dir das Studium auch gar nicht zu und du willst noch mal wechseln, vielleicht gewinnst du dem "Studentenleben" doch auf einmal etwas ab.

    In der Tat, die meisten Studenten haben viel Freizeit, aber das hängt auch sehr vom Studiengang ab.


    Es muss auch nicht das "exzessive" Studentenleben sein, ich finde, es ist einfach eine Zeit, wo man sich mal neu und ganz ungezwungen orientieren, neue Freundschaften schließen kann. Ja, das geht alles auch mit Hund, aber doch schwieriger.


    Gerade da würde ich diese freie Zeit nicht sofort auf einen Hund verwenden, das kannst du im Leben noch lange genug. Wenn du nach 1 oder 2 Semestern merkst, dass dir ein Hund doch total fehlt und du auch die Zeit hast, dann ist es immer noch früh genug.


    Ich würde es nur machen, wenn du jemand hast, der den Hund jederzeit betreuen könnte und das auch gerne macht, also z.B. wenn du den Hund auch immer mal bei deinen Eltern lassen könntest.

    Meine alten Terrier/Pinscher hatten dieses Zittern nicht, auch nicht mit 17.


    Bei meinem jetzigen Rüden (5 Jahre) beobachte ich es manchmal, aber eher wenn er sehr aufgeregt ist.:ka:

    Aber wir reden ja über die guten Seiten der Zucht. Und die ist eben zu 99% im Verein zu finden. Wieso, habe ich oben geschrieben.

    Du hast meinen Link gar nicht angeschaut, richtig? Ich rede nicht über die guten Seiten der Zucht, weil ich für mich persönlich Mühe habe, sie zu finden ^^ Was aber meine Philosopie ist und eh keiner nachvollziehen kann

    Ich kann dich verstehen. Ich möchte die Zucht, so wie sie momentan von Vereinen geregelt wird, auch nicht unterstützen. Ich bin einfach zu enttäuscht von dem was da abgeht. Keine Frage, es gibt auch immer Ausnahmen und sicherlich sind die meisten Züchter innerhalb des FCI immer noch besser als alles daneben (aber auch da gibt es Ausnahmen).

    Ich selber würde mir auch keinen Doodle kaufen.

    Dass die Doodle Zucht - oh sorry natürlich Produktion - aber vom Grundsatz so viel schlechter ist als die Produktion von Hundeklonen (Das sind für mich viele Rassen nur noch), kann ich nicht erkennen.

    Die Produzenten haben eine Marktlücke erkannt und nutzen sie schamlos aus, wobei es sicher auch Doodle Erzeuger gibt, die das nicht schlechter machen als manche VDH Züchter von bestimmten Modehundrassen.

    Allerdings ist es im Umkehrschluss nicht besser, wenn sich Rassehundzucht gegen (wohl überlegte) Einkreuzungen wehrt oder sie zumindest doch sehr erschwert.

    Aber das Problem ist doch, wie viele schreiben,dass fast jede Rasse ihr Päckchen zu tragen hat.

    Somit ist das Risiko doch ziemlich groß bei Fremdeinkreuzungen sich noch diverse andere Probleme dazu zu holen.

    Bei den Kromfohrländern wurde auch mal so argumentiert: Wir kreuzen nichts ein, bleiben alle Probleme draußen.


    Hat so wirklich ja nicht funktioniert.

    Schaut man auf die Homepage verschiedener Doodle Produzenten, steht das quasi immer drin. Für mich persönlich zeigt das gerade umso mehr, dass man sich damit nicht wirklich tief auseinander gesetzt hat, sondern werbewirksame Phrasen wiederholt.

    Da gebe ich dir recht.

    Allerdings ist es im Umkehrschluss nicht besser, wenn sich Rassehundzucht gegen (wohl überlegte) Einkreuzungen wehrt oder sie zumindest doch sehr erschwert.