Beiträge von feenzauber

    Vorab, ich habe nichts gegen Mischlinge, geschweige denn was dagegen wenn sich jemand einen holt.

    Aber ist es wirklich so schwierig unter ca. 400 FCI eingetragenen Rassen einen passenden Hund zu finden?

    Das muss jeder für sich entscheiden. Ich habe 4 Rassehunde hintereinander gehabt, teilweise auch sehr passende.

    Beim letzten Hund habe ich allerdings super problemlos einen Hund im Tierschutz gefunden, der für uns super passend ist.

    Einen Welpen muss ich eh nicht mehr haben und ja, die meisten Züchter möchte ich auch nicht mehr unterstützen.

    Das Beispiel mit dem Pudel ist ja nun kein Beispiel einer Fremdbluteinkreuzung.

    Es müsste dann schon was außer den Pudeln sein dürfen.


    Wenn man mal das Beispiel Dalmatiner nimmt, wo es ja angeblich gelungen ist, eine gesündere "Linie" (Lua Dalmatiner) zu züchten, stellte man aber trotzdem fest, dass sich der Großteil der Dalmatiner Zucht dagegen wehrt und diese Hunde nicht als reinblütige Dalmatiner ansieht.


    Ähnliches Problem beim Kromfohrländer. Da gibt es inzwischen 2 Vereine, dich sich gegenseitig bekämpfen.


    Das mit dem Einkreuzen anderer Rassen scheint nur in den seltensten Fällen zu klappen (bei Gebrauchshunden z.B.eher) und wenn dann bitte auch nur in homöopathischen Dosen.


    Statt dessen wartete man auf Genanalysen....für viele Rassen wird das zu spät sein.

    Da herrscht eine noch recht harte natürliche Auslese!


    Da wollte ich drauf hinaus.

    Denn um unsere Rassen wieder gesünder zu machen müsste für eine Zuchtzulassung mehr Leistung (immer der Rasse angepasst), ins Spiel kommen.

    Nur zu sagen alle Zuchtbücher öffnen ist nicht der Weißheit letzter Schluß.

    Wie sollen denn solche Leistungstests aussehen? Ausdauertests?

    Damit wird man typische Rassekrankheiten nicht eliminieren.

    Das einzige was da hilft, sind weitreichende verpflichtende Untersuchungen zu den "Anfälligkeiten", so weit das möglich ist und ein ehrlicher offener Umgang mit denselben.


    Da es aber eben zu vielen dieser typischen Krankheiten keine Untersuchungen gibt, die Ehrlichkeit so eine Sache ist, viele Probleme auch erst bei älteren Hunden auftreten, die dann schon lange in die Zucht eingegangen sind, ist es meiner Meinung nach nicht möglich eine kleine Population (wie es bei vielen Rassen ist) auf Dauer gesund zu erhalten.

    Es liegt doch wohl auf der Hand, dass niemand für unsere Hunde eine natürliche Selektion möchte.

    Der Hinweis darauf kam ja nur, weil man meinte die Islandpferde als Beispiel zu bemühen, warum eine "reinblütige" Zucht nicht schlecht sei.

    Jede Inselpopulation (und genau das ist eine geschlossene Zuchtpopulation) verarmt genetisch mit der Zeit. Da brauchst du keine Mutationen, damit das problematisch wird.

    Wie schaffen das die Isländer mit ihren Ponys?

    Sie kamen etwa 860 - 935 n. Chr. auf die Insel.

    Seit 982 n. Chr. durfte kein anderes Pferd mehr die Insel betreten.

    Selbst Pferde die auf Wettbewerben im Ausland starten dürfen nicht mehr auf die Insel zurück.

    Da herrscht eine noch recht harte natürliche Auslese!

    Das Problem ist meiner Meinung auch nicht ein Mangel an Hunderassen, sondern dass die vorhandenen Rassen nicht das halten, was sie versprechen.


    Es wird doch gerade von den Rassehundbefürwortern gepredigt, es gäbe für jeden die passende Rasse und genau, dafür sei Rassehundzucht gut.

    Man weiß dann eben genau, was man sich holt.


    Leider ist das - meiner Meinung nach - aber eben nicht so.


    Weil die Käufer sich oft nur nach dem Aussehen orientieren, weil viele eigentlich tolle Rasse inzwischen extrem krankheitsanfällig sind und deshalb rausfallen und auch weil viele Züchter generell fast alle Rassen als die "idealen" Begleithunde bewerben.

    Würde ich mich momentan nach einem Rassehund umsehen, wäre ich auch ratlos.

    Daher habe ich ja jetzt auch einen Mix.:bindafür:


    Man muss doch nur hier im Form lesen. Es sind doch immer die selben paar Hunderassen, die empfohlen werden ......merkwürdig bei der Menge an Rassen.

    Was ist denn eine "Hundewiese" am Wald?

    Eine Wiese wird in aller Regel landwirtschaftlich genutzt.

    Hundekot entfernen muss man da auf jeden Fall. Und wenn es auch nur eine brachliegende Wiese ist, gehört es sich dort den Hundekot zu entfernen.

    Es spielen eventuell Kinder dort. Und ich finde es ganz grauselig, wenn alle Hunde des Dorfes auf bestimmten Arealen ausgeführt werden und sich da die Kackhaufen so was von anhäufen, dass es eklig wird.

    Ich finde es gut, dass meine Hunde unseren Garten nutzen, da kann ich es nämlich viel einfacher einsammeln als anderswo.......

    Meine hüpfen gerne durch den Schnee. Wenn es zu doll ist, suchen wir Wege, wo der Förster mit. Fahrspuren hinterlassen hat.

    Schlimm war es damals mit meinem langhaarigen Silky, binnen kürzester Zeit war der Hund ein einziger Schneeball und bewegungsunfähig.

    Ich finde, das Färben der eigenen Haare hat nichts mit dem Färben eines Hundes zu tun.

    Ich finde auch den Grund warum man färbt egal, sei es um aufzufallen, sei es weil es nur mir selbst gefällt oder was auch immer.


    Für mich passt es nicht zu einem Hund und zu allen anderen Tieren übrigens auch nicht.

    Warum färbt man eigentlich keine Katzen?

    Es ging ja um den generellen Vergleich. Aber ob die ganzen Hundehaarfärbemittel wirklich so unbedenklich sind , möchte ich doch bezweifeln.


    Meine Haare färbe ich mit Henna, ich weiß das aber auch Henna nicht ganz ohne ist.