Beiträge von feenzauber

    Ob die Hunde leiden? Nun, manche wahrscheinlich nicht aber es gibt halt auch viele die sehr lange krank sind, Medis bekommen und die nicht so dürfen wie sie gerne würden, damit sie nicht umkippen. Da ist die Situation dann genau wie bei einer Kurznase: ein aufgeweckter, munterer, bewegungswilliger Geist, eingesperrt in einen dysfunktionalen Körper. Das ist Mist. Egal bei welchem Hund.

    Und weil die Wahrscheinlichkeit eben sehr hoch ist, dass es den Hund erwischt, ist es für mich unverantwortlich solche Rassen weiter zu züchten.

    Da sehe ich keinen Unterschied zur Zucht von Bully und Co.

    würde es aber auch prophylaktisch machen lassen, wenn die Anatomie grundsätzliche Problemzonen hat oder tendenziell rassespezifische/phänotypische Probleme vorliegen könnten.

    Ich finde diese immer wieder zu lesende Konzentration auf bestimme Rassen, bei gleichzeitigem Verlangen die Nachteile der Rasse auszuschließen sehr egoistisch.


    Warum nicht gleich auf eine robuste, nicht überzüchtete Rasse konzentrieren?

    Es geht doch hier nicht um die Wahl einer Rasse, sondern um einen Hund aus dem Tierschutz.

    Es ging ja auch nicht darum, ob man dies so machen würde, dass unterstellt der TE doch auch keiner.

    Die TE wollte wissen, warum die Orga so reagiert hat, wie sie hat und warum möglicherweise.

    Da bieten sich doch dann einfach die klassischen Begleithunde an, oder? Bichons, Pudel, Chihuahua, Papillon...?

    Wie schaut es bei denen mit den Bergen aus? Bergsteigen heisst u.a. 3000er, ggf. Gletscher, Blockgestein u.ä., bis zu 10 h; auch mal Mehrtagestouren - bei Papillion und v.a Chi kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen, dass die das mitmachen.


    Ein größere Kleinpudel ist tatsächlich eine der Rassen, die mir im Kopf rumgeistert

    Ich hatte mal einen Silky Terrier mit dem bin ich auch mehrtägige Bergtouren von 6 - 8 Stunden gegangen. Die Ausdauer war nicht das Problem, der Schnee - ja aber da hatte ich selber dann eher die Probleme, zur Not wurde der Hund ein Stück getragen.

    Das größte Problem waren die Pfoten, die dann irgendwann wund gelaufen waren, vielleicht habe ich da aber zu wenig gecremt bzw. hattte Hundeschuhe nutzen müssen, was es damals aber auch noch nicht wirklich gab.

    Grundsätzlich war das ein Top-Berghund.

    Die letzte Tour haben wir gemacht, da war er schon 12 und immer noch kaum zu bremsen.

    Also, wenn man zwei Interessenten hat, einer will den Hund gleich nehmen, der andere will erst zig medizinische Untersuchungen durchführen lassen, bevor er sich entscheidet.


    Ich glaube, der zweite Interessent müsste was ganz Besonderes an sich haben, damit er den Vorzug bekommt.

    Das ist hier wohl der entscheidende Punkt.


    Ich stelle mir gerade vor, ich müsste meinen Hund abgeben und dann kommt ein Interessent, der erst mal eine Vielzahl an Untersuchungen mit dem Hund machen will, ein anderer würde den Hund auch so nehmen. Jeweils natürlich vorausgesetzt beide haben den Hund kennengelernt, beide sind mir gleich sympathisch und hätten gleich gute Bedingungen für den Hund.

    Ob ich mich da wirklich für den entscheide, der den Hund erst mal auf Links drehen will?

    Ich glaube schon, da hätten einige hier, die ansonsten das Vorgehen hier so preisen und als üblich hinstellen, doch beim eigenen Hund Bauchschmerzen.

    Also jemand der täglich Nichts anderes als den Fahrservice für die Vetabteilung macht , ist in deinem model ein Fremder/Unbekannter und steht mit üblichen Interessenten auf einer Stufe ?

    Was ist der Fahrer denn sonst für die Hunde die er transportiert? Ein Freund?

    Da kommt das Auto, die Hunde werden eingeladen, zum TA gefahren und wieder zurück gebracht. Je nachdem wie oft der Hund zum TA muss sieht der Hund den Interessenten ja nun deutlich häufiger.

    Es ging doch darum, dass ein Interessent nicht einfach vom Tierheim die Erlaubnis bekommt mit dem Hund zum Röntgen zu fahren. Das habe ich zumindest angezweifelt.


    Der Drops ist eh gelutscht und so sehr verärgert ist die TE ja auch nicht. Sie will ja immer noch einen Tierschutzhund. Also alles supi.

    Ich finde, Wolfsblut ist grundsätzlich ein gutes Futter, wenn der Hund es verträgt. ;)


    Ich füttere es auch manchmal, meine Hunde bekommen es aber nicht ausschließlich.

    Manche stören sich an den vielen Kräutern bzw. finden das Futtter überteuert.


    LG

    Zu Punkt 3) könnt ihr jederzeit einen Verein eurer Wahl mit Spenden unterstützen, dafür müsst ihr keinen Hund von dort haben


    zu Punkt 2) vermutlich die wenigsten, die Hunde vom Züchter haben, gehen auf Ausstellungen und ob bzw. welchen Sport der Hund braucht, hängt von der jeweiligen Rassewahl ab.


    Ihr könnt ja bei den Wunschrasse-Nothilfen mal schauen, ob ihr da offenere Ohren findet.

    Würde ich auch so sehen! :bindafür: