Klar was auf Facebook angeht nervt mich auch. Vor allem von Leuten die keinen Hund oder Kind haben. Aber das hat auch schon mit Warnen nichts mehr zu tun sondern eher hetze. Erinnert ein bisschen an Hexenjagd.
Ja!! Genau das!
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Klar was auf Facebook angeht nervt mich auch. Vor allem von Leuten die keinen Hund oder Kind haben. Aber das hat auch schon mit Warnen nichts mehr zu tun sondern eher hetze. Erinnert ein bisschen an Hexenjagd.
Ja!! Genau das!
Diese Aussage finde ich falsch!
Ich bin Ersthundehalter und mir war bekannt, dass ein Hundekind Blödsinn macht, sehr oft raus muss (auch nachts), sein Haifischgebiss unkontrolliert einsetzt und und und.
Der Unterschied liegt nur daran, ob man sich ein "ach wie niedlich kauft" oder sich auch vorher informiert.
Meiner Meinung nach kann man in der Theorie noch so viele Dinge wissen vorher, aber wenn es dann wirklich anstrengend wird, ist das nochmal was anderes.
Ich finde es wird teilweise sehr übertrieben bei diesem Thema - in der Facebook Gruppe unserer Stadt werden ständig Sachen geposted wie "Beim xy ist ein Hund im Auto, Polizei ist informiert" worauf es Kommentare hagelt wie "Sofort die Scheibe einschlagen!!!" oder "Die Besitzer müsste man auch ins Auto sperren und die Hunde wegnehmen!!"
Ganz ehrlich: Mein Hund z.B. kann noch nicht alleine bleiben, Auto ist aber nach dem Spaziergang okay - da wird ihm sicher nichts passieren, wenn ich mal kurz 5 Minuten reinspringe und was kaufe. Und das kann jemand, der dann gerade am Auto vorbei läuft nicht wissen. Das man das nicht bei 40° macht ist klar - auch kann ein zufälliger Passant nicht beurteilen, ob in meinem Auto eine Kühlmatte liegt und lauter so Dinge.
Bevor man da eine Scheibe einschlägt, oder das Auto mit Kennzeichen auf Facebook posted, sollte man sich schon sicher sein, dass WIRKLICH Gefahr droht.
Ich finde ein paar Antworten hier sind sehr hart. Die Zeit mit einem Welpen ist nicht immer einfach - und vor allem als Ersthundhalter ist man darauf nicht vorbereitet... das merke ich jetzt auch manchmal. Das ist wie mit einem Baby - auch wenn man über die unschönen Seiten oft nicht spricht: Es treibt einen manchmal an seine Grenzen! Und man ist wütend und gefrustet - das ist bis zu einem gewissen Punkt normal. Allerdings müsst ihr schauen, was es an schönen Seiten gibt - und diesen viel mehr Gewicht geben.
Ich hatte vor allem gestern auch Zweifel und war einfach nur noch müde etc., aber als mich heute früh mein kleiner geweckt hat und noch mal im Bett mit mir gekuschelt hat, war das alles sofort wieder vergessen.
Was ich eigentlich sagen will: Schaut, ob es nicht nur ein paar harte Tage waren und es im großen und Ganzen aber gut läuft und ihr vielleicht doch kleine Fortschritte macht usw. Und wie viele hier schon gesagt haben - es wäre auch keine Schande, ihn wieder abzugeben ABER das wäre eine endgültige Entscheidung für diesen Welpen und euch. Dann sind auch alle guten Seiten weg.
Also, ich habe beschlossen, mein Leben weiterzuleben - der Welpe muss da durch, sonst wird der Schock im Oktober ja noch größer. Sollten sich die Nachbarn beschweren, weil er in nächster Zeit öfter mal quengelt, kann man das ja auch irgendwie klären. Das nächste mal, wenn ich sehe, dass nix zum frühstücken da ist, geh ich einfach zum Bäcker um die Ecke - die 5 Minuten werden ihn schon nicht umbringen.
Dieser ganze Stress macht mich sonst einfach fertig - ich hatte schon Zweifel, ob ich das überhaupt alles schaffe...
Aber dann denke ich dran, wie toll es wird, wenn wir endlich längere Spaziergänge machen können, Sport machen können, wie süß er ist, wenn er schläft, wie schön es auch jetzt schon draußen ist, wie er mich anschaut, wenn er aufs Bett will etc...
manchmal ist das Ganze schon etwas sehr ironisch irgendwie... war gerade eine rauchen und im Keller die Wäsche machen und es kam nicht ein Mucks - er hat einfach weiter geschlafen.
Vielleicht musste er dafür einfach mal über die Müdigkeitsgrenze hinaus?
Wäre es sehr schädlich, wenn ich ihn die nächsten Tage nicht zur Ruhe zwinge, sondern wie heute einfach weitermache, bis er so müde ist, dass er einfach keine Lust mehr hat?
Welpenauslauf wäre auch meine Idee... Gibt solche Gitter für die Wohnung, 2x 2Meter oder so. Wir hatten das gleiche Problem. Sobald ich mich bewegt habe, war der Welpe hinter mir her. Wenns sein musste auch mal 2 Std.Wir haben uns den Welpenauslauf angeschafft. Die kleinen lernen zum einen dass sie Körperlich begrenzt werden, sie lernen dass sie nicht immer hinter mir her können, haben aber die Möglichkeit mich zu sehen und können kleinschnittig lernen mit dem Frust umzugehen... Wir machen es immer wieder so.
2 Stunden gehen ja noch, meiner ist heute inzwischen bei 5
Wie wäre es mit einem Welpenauslauf, in den du ihn immer wieder rein tust?
Sorry, aber 20min müssen gehen. Das hat auch nichts mit Druck zu tun, sondern sollte einfach ganz selbstverständlich sein (wie beim Auto fahren eben auch).
Ich verstehe das auch nicht ganz. Was machst du, wenn du aufs Klo musst? Haare föhnen dauert bei mir ja schon 20min, ich lasse auf dem Klo aber ganz bestimmt nicht die Tür auf.
Eigentlich sollten solche Minizeiten doch schon ganz selbstverständlich sein, oder nicht?
Anstelle des Welpenauslaufs hätte ich eben an die Box gedacht... aber probieren kann man's ja mal - was für ein Auslauf wäre denn geeignet? Die, die ich im Internet schon angeschaut habe, könnte er mit Sicherheit einfach verschieben?
Und sonst - wenn ich auf's Klo gehe etc. dann schmeißt er sich halt gegen die Tür von dem Zimmer, in dem er warten muss und ist eben mal laut - dann warte ich bis er ruhig ist bevor ich wieder reingehe - aber eine Dauerlösung kann dieses schreien ja nicht sein - alleine schon wegen der Nachbarn. Duschen bzw. alles was länger dauert als paar Minuten mache ich mit der Box - wieder verbunden mit jaulen/ schreien. Oder er meine Eltern haben einen Blick auf ihn. Kommt immer drauf an wie viel Uhr es ist und ob da Lärm noch akzeptiert wird.
Alles anzeigenWarum nicht ? Es ist doch nur ein neugieriger Welpe.
Alles ist neu für ihn. Lass ihn doch hinterher dackeln.
Pass auf, das du nicht drauf trittst und gut.
Das hört irgendwann von alleine auf.
Welpen latschen einen nun mal hinterher und zerstören Dinge,
sie kennen es nicht anders und müssen es erst erlernen.
Das geht nun mal nicht von heute auf morgen.
Paula ist nun mein dritter Hund, den ich von Welpe auf an habe.
Alle drei sind mir hinterher gedackelt, alle haben zerstört, alle haben in die Wohnung gemacht, alle hatten ständig ihre 5 Minuten.
Keiner meiner Welpen hatte eine Box, keiner wurde weg gesperrt.
Dann werden eben Sachen weg geräumt, dann wird eben geputzt, dann wird eben geduldig an der Beißhemmung gearbeitet.
Sie haben alle am Familienleben teil genommen. Sie wurden geduldig und liebevoll erzogen.
Wenn man das alles nicht möchte und genervt ist, darf man sich keinen Welpen ins Haus holen.
Leute, die Welpen Zeit geht so schnell rum ! Genießt sie einfach !
Lacht einfach über den Blödsinn den sie anstellen und über ihre Tollpatschigkeit, es kommt nie wieder. Einfach entspannt, liebevoll, lachend und tolerant an die Erziehung ran gehen und kein Staatsexamen daraus machen
Ich habe ja auch eher weniger ein Problem damit, dass er mir nachläuft - außer, dass er wenn ich was in der Wohnung mache, so wie jetzt ÜBERHAUPT nicht zur Ruhe kommt ... er ist seit kurz vor 8 wach, normalerweise (also wenn ich jetzt z.B. den ganzen Tag gelesen/ Fernseh geschaut/ im Internet gewesen wäre im Prinzip eben Arbeit in einem Zimmer, hätte er diese Zeit fast ganz verschlafen. Und mir macht es eben Sorgen, dass ER nicht genug Ruhe bekommt, wenn ich mich bewege.
Das größere Problem ist, dass ich nicht einkaufen kann, ich müsste auch mal zum Arzt und lauter so kleine Dinge, die zwar eigentlich in 20 Minuten erledigt wären, aber einfach nicht möglich sind, wenn der Welpe sich schon in den ersten Minuten in einen Schreikrampf reinsteigert. Ich mache mir da jetzt so einen großen Druck, da ich weiß, dass ich im Oktober wieder studieren werde und es bis dahin einfach möglich sein MUSS. Und das sind dann keine 20 Minuten sondern 2-3 Stunden am Stück bis ich nach ihm gucken kann.
Alles anzeigenIch finde es schön und mutig, dass du das hier so ehrlich schilderst.
Und hoffe, dass es keine Vorwürfe hagelt, die dir und deinem Hund nicht helfen.
Mach mal "Pause" im Kopf, denn es scheint sich ja doch ein gewisser Druck aufgebaut zu haben.
Genieße ihn jetzt eine Zeit, so wie er ist. Akzeptiere ihn erstmal so wie er ist um die Verbissenheit raus zu kriegen.
Abends z.B im Bett könntest du dir dann ganz in Ruhe mal überlegen, wie du vorgehen möchtest.
Lies dir Tipps durch und überlege, welche zu euch passen könnten.
Wenn du eher die Liebe, sensible Frau bist, bleib dabei und versuche ihn nicht mit gekünstelter Autorität zu erziehen.
Gibt es hier nicht den Thread bezüglich -allein bleiben-?
Kann den mal jemand verlinken bitte?
Danke dir, ganz ehrlich! :)