Frage: Kommst du auch mal zur Ruhe???
Nein, momentan nicht mehr.
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Neues Benutzerkonto erstellenFrage: Kommst du auch mal zur Ruhe???
Nein, momentan nicht mehr.
Ach ich weiß grad einfach nicht mehr was ich machen soll... dann soll er eben was kaputt machen etc...
Mein Hund läuft mir heute noch oft hinterher. Ich habe damit nie ein Problem gehabt, ich muss ihn ja nicht beachten.
Aber wenn er nicht zur Ruhe kommt und komplett überdreht?
Also wenn ich ganz normal durch die Wohnung laufe und alle Zimmer offen sind, beruhigt er sich gar nicht - er bleibt zwar zeitweise im Wohnzimmer, aber kommt überhaupt nicht zur Ruhe - normalerweise würde er schon lange wieder schlafen...
Hab versucht ihn in der Box zur Ruhe zu bringen, aber er sitzt einfach drinnen und hechelt, also habe ich ihn wieder raus gelassen.... mir ist das alles echt ein Rätsel... wie soll ich denn jemals wieder meinen Alltag erledigen???
Alles anzeigenMia konnte erst im Auto warten, danach auch zu Hause
Auto war irgendwie anders für sie
(Unabhängig davon, ob wir die Autobox ins Wohnzimmer geschleppt haben)
Zu Hause allein bleiben konnte sie erst mit ca 6 Monaten, aber da hatten wir zwischenzeitlich nachts stundenweise allein schlafen aufgebaut
Schreien lassen war für uns nie eine Option
Zum einen (und hauptsächlich) wegen unserer Grundeinstellung und zum anderen auch wegen der Nachbarn
Tipps hab ich also nicht wirklich außer Geduld Geduld Geduld
Darf ich fragen wie ihr das nachts aufgebaut habt?
Wahrscheinlich mache ich mir den ganzen Stress sowieso selber...aber naja..
Alles anzeigenBitte korrigiert mich, sollte es falsch sein, aber da hast du eine ziemlich temperamentvolle Mischung.
Auch klingen die Übungen wie "bleib" eher sporadisch.
Ein geregelter Tagesablauf könnte helfen.
Also Dinge wie Gassi, (draußen spielen) Fütterung, und kleine, aber regelmäßige Übungen. Und nach Möglichkeit nur eine Übung.
Die erste wäre wohl "bleib"
Freu dich, wenn er bleibt, bleibe freundlich, wenn er es nicht macht, aber schicke ihn auf seinen Platz zurück.
Belohne ihn, wenn er es gemacht hat. Setze weder ihn, noch dich unter Druck.
Erst, wenn er wirklich auf seinem Platz bleibt ( welches anfangs früh wieder aufgelöst wird) würde ich einen Schritt weiter gehen, die Zimmertür öffnen, hingehen, belohnen...in die Tür stellen...hingehen belohnen, Tür ein Stück schließen, hingehen belohnen...Tür schließen und gleich wieder öffnen, hingehen belohnen usw.
Das aber NICHT in einem Trainingsschritt, sondern in kurzen Einheiten über Tage geübt.
Immer ein bißchen steigern.
Sag ihm ruhig was du von ihm möchtest
Rede mit ihm in einem freundlichen Ton, dann fokussiert er sich eher auf deine Stimme, als auf deine Handlung?
Das Kommando sollte allerdings deutlich / bestimmt sein und sich klar von dem netten Zureden unterscheiden.
Das wäre wohl meine Herangehensweise. Ob sie fruchtet? Keine Ahnung.
Mein Trainer sagte damals, dass man die Haltung haben sollte, er macht, was ich sage. Er versteht was ich sage.
Und nicht "hoffentlich klappt es jetzt" oder "gleich steht er eh wieder auf".
Sondern von Anfang an mit einem Erfolg rechnen.
Viel Glück
Den geregelten Tagesablauf haben wir, da ist auch ein kurzer, regelmäßiger Boxenstop eingeplant solange ich ins Bad gehe... und das mit dem "Bleib" hab ich bis jetzt nicht in Bezug auf seinen Platz geübt... schaue morgen mal wie das klappt und berichte wieder.
Danke! :)
Alles anzeigenDu musst es in super Minischritten aufbauen.
Wir haben es im Auto geübt.
Aussteigen und neben dem Auto sichtbar bleiben.
Später mal kurz aus dem Sichtfeld und wieder sichtbar.
Und etwas länger unsichtbar.
Dann kam Zuhause: Briefkasten, Müll.
Wir mussten keinen Druck drauf legen, denn mein Mann ist Zuhause und ich kann den Hund auch zur Arbeit mitnehmen.
Im Auto z.B. hat er überhaupt kein Problem - jedenfalls nach dem Gassi... da legt er sich rein und schläft sofort. Wär's nicht so warm, würde ich ihn bei sowas wie zum Bäcker einfach da kurz zwischenparken, aber bei den Temperaturen lieber nicht... aber vielleicht steigere ich das einfach ein bisschen auch als Training...
Und wenn er das nicht merkt? Es gibt Hunde, mit denen musst du nicht "Fuß" üben, weil sie sowieso an dir kleben ...
Meiner läuft sogar ohne Leine auf der großen Wiese teils Fuß
bitte nicht in Erwägung ziehen
alles klar, ist gestrichen!
Mit 14 Wochen fangen Welpen gerade mal an, eine Bindung zu ihren Menschen aufzubauen. Sie 3 Stunden alleine zu lassen und dann auch noch schreien zu lassen bis sie ruhig sind ist mehr als kontraproduktiv. Zudem ist alleine sein für einen Welpen und Junghund ein unnatürlicher, lebensbedrohlicher Zustand, den man nicht mit "der muss da jetzt durch" abtun sollte.
Versuche das Gehen und Wiederkommen zu ritualisieren, damit dein Welpe weiß, dass du auf jeden Fall wieder kommst. Auch das musst du natürlich kleinschrittig aufbauen, aber irgendwann weiß dein Hund, dass du wieder kommst, wenn du zB jedes Mal "Warte brav" oder so sagst. Dann ist er zwar immer noch nicht gerne allein, aber er wird es für einige Zeit ertragen.
Okay, es geht bei mir auch keineswegs um längere Zeiten, ich würd nur gerne mal in Ruhe die Wäsche rausbringen, oder mal kurz was vom Bäcker holen, ohne Angst zu haben, dass mein Hund gerade durchdreht ...
Würde es z.B. was bringen, wenn ich einfach mal übe einen Schritt aus dem Raum zu machen, zurückzukommen, nochmal raus etc - bis ich durch die Wohnung kann? Oder ist das keine gute Idee...Also mit der Box jetzt.
Wenn Du mal ganz genau liest, hat nirgends irgendwer geschrieben, dass Mischlinge "schlecht" sind. Nur deren (lukrative) Produktion!
Nein, aber es wurde gefragt, was an Rassehunden so viel besser ist (als an Mischlingen) und das war meine Antwort darauf.