Beiträge von A-dale

    vielleicht sollte man auch mal die Lebenssituation der Katzehalter nicht ganz außer Acht lassen.


    Ich könnte mir vorstellen,daß dann der Blick nicht unbedingt auf der Katze haftet und gar nicht wahrgenommen wird oder kann,daß es dem Tier nicht gut geht.


    In einer solchen Lage hat man vermutlich ganz andere Sorgen und nimmt die Erkrankung nicht wirklich wahr.


    Sicher war es unbedacht,sich eine Katze in dieser finanziellen Lage anzuschaffen,aber nur aus Jux und Tollerei,war es vermutlich auch nicht.


    Das es nun zu Lasten des Tieres geht,ist wirklich schlimm,aber schlussendlich waren sie in der Klinik.

    Hallo,
    ich sehe die Hundehaltung auch als einen gewissen Luxus,denn der Unterhalt des Hundes,ist nicht zu unterschätzen.


    Ich/wir leisten uns diesen "Luxus" sogar doppelt und das auch noch mit 2 Rassehunden.


    Ich hab es in meiner Vorstellung ja erwähnt,daß ich sehr schwer sehbehindert bin(Blindenstatus).


    Nun mögen sich einige Fragen,warum ich dann überhaupt Hund habe.


    Meine Hunde geben mir ein Stück Selbständigkeit und eine gewisse Sicherheit und das ohne Ausbildung der Hunde.
    Sie bereichern mein Leben auf eine einzigartige Weise,auf die ich nicht verzichten möchte.


    Ich bin froh,daß ich mir eben diesen Luxus leisten kann.


    Wäre es finanziell nicht machbar,hätten wir die Hunde allerdings nicht,denn ab dem Moment der Anschaffung,tragen wir die Verantwortung für ihr Wohlergehen.

    Hallo mogambi,


    ich bitte dich erstmal,die Vergleiche der beiden Hunde zu lassen.
    Das führt zu nichts,denn sie sind nun mal nicht vergleichbar.
    Du musst jeden so annehmen,wie er ist.


    Die kleine Maus ist 2 Tage bei euch und kann das doch noch garnicht richtig einordnen,das braucht seine Zeit und die musst du ihr geben.


    Was das Schlafen angeht,frage ich mich auch,warum die Beiden nicht zusammen liegen.
    Als letztes Jahr unsere Kleine einzog,lag sie mit unserem Grpßen zusammen auf seinem Platz und es gab kein Gejammer.


    Das war am Einzugstag


    Was das "drangsalieren" des Althundes angeht,sehe ich das als völlig normal an.
    Bei uns war es auch so,nur habe ich vieles laufen lassen.
    Eingeschritten bin ich,wenn zu merken war,daß es dem Großen gehörig auf die Nerven ging.


    Wichtig ist dabei,daß Alhund weiß,er hat in dir eine Rückenstärkung,wenn er es nicht alleine schafft und Hilfe bekommt,wenn es nötig wird.



    Diese Bilder mal als Beispiel



    Solche Aktionen waren täglich Programm.


    Was das Rügen der Hunde betrifft,gewöhn dir an,den Namen des betreffenden Hundes voranzustellen (wurde ja bereits erwähnt),denn so lernen Sie recht schnell,wer da gemeint ist.
    Natürlich muß die Kleine auch ihren Namen mit sich in Verbindung bringen können,also schon sicher darauf reagieren.
    Diese deutliche Unterscheidung erleichtert den Umgang mit den Hunden generell .


    Auch darf man nicht vergessen,daß der Althund seine Zeit braucht,um sich an die neue Situation gewöhnen zu können.
    Denn so ein kleiner Wirbelwind kann auch ihn durcheinander bringen.
    Unser Großer hat es auch erst mal mit ignorieren beantwortet,bis er verstanden hat,das dieses kleine Nervtier eben nicht nur zu Besuch ist.


    L.G.








    Es ist in den Griff zu kriegen,kann aber dauern.


    Generell kann,nicht muß,der AT schon eine Herausforderung sein und die Nerven einer Zerreißprobe unterziehen.


    Darüber sollten sich evtl.Welpenkäufer schon bewußt sein.


    Da fängt die Erziehung tatsächlich schon beim Welpen an,spielerisch aber eben konsequent.
    Allerdings ist das nicht immer ganz leicht durchzuhalten,wenn sie mittendrin den Clown rauslassen!


    Wer bereit ist,diese Herausforderung anzunehmen,wird viel Spaß mit und an einem Airedale haben.

    Wie sieht es mit dem Jagdtrieb bei den AT aus?


    Ich kenne nur einen und das ist ein durchaus netter Hund, der aber mit einer sehr harten Hand geführt wird aber trotzdem immer seinem Besitzer alles recht machen will.

    Jagdtrieb ist vorhanden.
    Dieser ist allerdings sehr unterschiedlich ausgeprägt .
    Es geht tatsächlich von Null bis Stafk.


    Ich hatte noch keine Wildbegegnungen,nur Spuren.
    Die allerdings waren sehr interessant für meine Hunde.
    Nase runter und Vollgas.


    Beide waren abrufbar,die Kleine sogar besser als der Große.


    Nun hatte ich bei Donja von Anfang an,eien "Superrückruf" etabliert.


    Wenn der kommt,weiß sie,daß sie sofort kommen soll und bis jetzt klappt das recht gut.


    Ben kommt auch,aber in doch sehr gemäßigten Tempo.


    Da kann man doch eben nochmal das Bein heben...

    Donja ist 18 Monate alt und ein echter Feger,aber das ist es ja gerade,was die Terrier im Allgemeinen und natürlich für mich,den Airedale,so "besonders" macht!



    Charakterlich vereinen sie Dickköpfigkeit,Sensibilität,eine gewisse Selbstständikeit(hinterfragen gern mal Komandos,wenn es ihnen "sinnlos"erscheint).
    Sie lernen aber gern und schnell und sind echte Clowns.


    Leider wird auch gern mal gepöbelt(angeleint),was aber mit konsequenter Erziehung händelbar ist.
    Im Freilauf gibt es da weniger Probleme,außer das andere Hunde nicht immer "gefragt"werden,ob sie Kontakt oder spielen möchten.


    Das ist nicht immer ganz leicht,aber ich hatte hier noch nie wirkliche Probleme,zumal uns hier jeder kennt.


    Insgesamt braucht ein AT eine liebevolle,aber durchaus konsequente Erziehung.
    Aber wenn das beherzigt wird,hat man einen tollen Hnd an seiner Seite.


    Ich hab seit 37 Jahren Airedales,weiß wie sie ticken und lerne immer noch dazu!


    L.G.