Beiträge von A-dale

    Üben machen sie ganz viel. Sie kann mittlerweile Sitz, Platz, Fötchen, Highfive und momentan übt sie sich an eine Rolle. Die hat ganz viel spaß am lernen und ist eiffrig dabei.
    Im alltag klappt vieles auch toll. Sie setzt sich selbstständig an jedem Kantstein hin, läuft zügig über die Straße und trödelt nicht.

    Wenn ich es richtig verstanden habe,dann ist die Kleine seit 4 Wochen bei euch .


    Das Übungsprogramm halte ich für absolut überdosiert.


    Ich könnte mir vorstellen,daß euer Welpe gar nicht genug Zeit hatte richtig bei euch anzukommen und die vielen neuen Eindrücke,die da auf hn einprasseln,zu verarbeiten.


    Da findet sich so ein kleiner Welpe plötzlich in einer,für ihn,völlig neuen Umgebung wieder,ohne Mama und Geschwister .
    Mit fremden Menschen und fremden Gerüchen.


    Allein das zu verarbeiten ist schon eine Mammutaufgabe und anstrengend für so ein kleines Wesen.ich würde jetzt auf RESET drücken und die Kleine erst mal das sein lassen was sie ist,nämlich ein kleines Hundekind.


    Versucht ihr die Gelegenheit zu geben tatsächlich bei euch anzukommen.


    Klar macht es Spaß einem kleinen Hund etwas beizubringen.
    Aber oftmals merkt man garnicht,daß man da übers Ziel hnausschießt.


    Tricks und kleine Kunststücke laufen euch nicht weg-aber Alles zu seiner Zeit.


    L.G.

    Ich wüsste nicht, wofür das Knurren beim IPO nützen soll. Ich verstehe auch nicht, warum zwischen Sport- und Familienhunden unterschieden wird. Alle mir bekannten Sporthunde sind auch Familienhunde und werden nicht anders erzogen.

    ich denke mal,daß das zur Vorbereitung auf den Schutzdienst bezogen ist,Arbeitemodus sozusagen.
    Das heißt ja nicht,das es keine Familienhunde sind.

    Zitiere mich mal selber:
    Bei "Beißatacken" wurde das Spiel abgebrochen,verbunden mit einem energischen,aber nicht Katen NEIN


    Soll natürlich heißen: aber nicht lauten,klaren Nein

    @A-dale wie hast Du das mit Deinen Terriern gemacht?

    Ab Einzug des Welpen habe ich begonnen,Tabubegriffe zu etablieren: Nein,aus und Pfui.
    Auch aus Gründen der Sicherheit für den Zwerg.


    Bei "Beißatacken" wurde das Spiel abgebrochen,verbunden mit einem energischen,aber nicht Katen NEIN und Zwerg wurde auf seinem Platz deponiert.
    Nicht lange,ca 2-3 Minuten,dann durfte er, auf mein Rufen hin,wieder kommen.
    Es sollte keine Strafe sein,sondern nur die Situation entschärfen.


    Es gab einige Knuddler,gespielt wurde nicht mehr,da der Airedale gern dazu neigt,recht schnell hochzufahren.


    Spielaufforderungen kamen und kommen von mir,lass ich mir also nicht von meinen Hunden auferlegen.


    Ich bin damit gut gefahren und meine Hunde ebenfalls.


    Wenn es heute mal zu wild wird,reicht ein Nein und das Ding ist durch.


    Tja,mehr war das eigentlich nicht.


    Nun kommt es aber vielleicht doch ein wenig auf die Rasse an,aber wenn ich mich im Vorfeld damit auseinander setzte,weiß was ich mir da in's Haus hole,bleibt einem sicher so manche "böse" Überraschung erspart... und dem Hund auch.


    @Dackelbenny
    Wenn ein Hund später sportlich geführt werden soll,kann ich das Anknurren schon nachvollziehen

    Ich lese jetzt schon eine Weile mit und kann über manche Sachen wirklich nur mit dem Kopf schütteln,


    Ich habe seit 37 Jahren Hunfe(Terrier),die wahrhaftig nicht immer einfach waren/sind.


    Aber mir ist es nie eingefallen,sie anzuknurren oder gar zu beißen, weder im Spiel noch aus Gründen der Erziehung.


    Was soll denn damit erreicht werden?
    Da wird das gemacht,was man bei seinem Welpen nicht will und ist dann total erstaunt,das der Hund abdreht?


    Der kann doch mit diesem merkwürdigen Verhalten seines Menschen gar nichts anfangen und wird aufgeputscht und auch verunsichert.


    Da erreiche ich doch das genaue Gegenteil von dem was ich eigentlich möchte.


    Wieso ein Welpe dadurch mutiger wird,erschließt sich mir auch nicht.
    Ich denke eher,daß er total unsicher ist und gar nicht weiß wie er sich verhalten soll.


    Ich kann mir auch nicht vorstellen,daß solche Maßnahmen dazu beitragen,eine gute und vertrauensvolle Bindung,zwischen Hund und Mensch, herzustellen.


    Dieses Vertrauen ist doch die Basis für ein gutes Zusammenleben mit unseren Hunden.


    L.G.

    Ich komme mit dem Hund zurecht. Die Eigentümer der anderen Welpen berichten ähnliches. Ich denke also nicht? Was sich später entwickeln wird, kann ich nicht sagen. Vielleicht wird er dann problematisch. Aber momentan hört er auf meine Kommandos und zeigt auch keine Futteraggression. Derzeit bin ich also sehr zufrieden mit ihm.

    Korrigiert mich wenn ich falsch liege,aber die spätere Entwicklung kann man doch schon im Welpenalter ungefähr erahnen.


    Wenn ein Welpe schon Pfeffer im Hintern hat,wird er als erwachsener Hund sicher nicht zur "Schlaftablette" werden.


    Darüber sollte man sich im Klaren sein und bei der Erziehung des Welpen die Grundsteine legen,damit es ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis wird.


    Sicher werden auch Situatinen auftauchen,die man nicht auf dem Plan hatte,die aber zu Händeln sind,wenn man seinen Hund und seine Charaktereigenschaften kennt.

    Der Nackengriff kommt zwischen meinen Beiden täglich zum Einsatz.


    Immer dann,wenn es dem Großen zu bunt wird und der ist wahrhaftig geduldig!


    Ich hab meine Welpen auch ab und an mit dem Nackengriff aus einem Körperteil gepflückt und finde nicht unbedingt etwas schwer verwerfliches daran.


    Die Beißhemmung haben trotzdem alle gelernt.


    Auch ein Wangengriff,bei meiner Kleinen,ist schon vorgekommen,als sie es all zu derb getrieben hatte.
    Ein kurzes halten und das Ding war gegessen.


    Da ich weder eine Beißwurst bin,noch ein Kauknochen,habe ich das eben klargemacht.


    Meine Ausrede dafür : Ich habe zwei Terrier!

    Und die Hundesportler, die erfolgreich an Meisterschaften teilnehmen wollen?

    Die meisten Hundesportler werden ihren Welpen nicht überfordern,sondern langsam aufbauen und an den Sport heranführen.
    Bis dann es zu Meisterschaften geht,kann das sicher auch 3-4 Jahre dauern.


    Nun zu meinen Hunden:
    Wichtig waren mir die Tabuwörter, nein,aus,Pfui.


    Alles andere wie Sitz und Platz,haben sich haben sich ergeben.


    Bei meiner Kleinen ging das relativ schnell,da sie sich dieses beim Großen "abgeguckt" hat.