dankeschön :)
Ich hatte auch befürchtet, dass die Erziehung mit den Augen etwas schwieriger wird, aber klappt ganz gut
Heute früh hatten wir ein fürchterliches Erlebnis.
Der etwa 2-3 Jährige Labrador, der bei und oben drüber wohnt lebt sehr traurig - keine Erziehung, keine Kontakte z anderen, kein Auslauf, wird geschlagen etc.
Als ich mit Ida draußen war und die Tuse mit ihrem hund gesehen habe, bin ich schon extra n Stück weg und hinter einen Busch gegangen. Ida wollte aber trotzdem gucken, hab mich dann - fälschlicherweise - über sie gehockt für den Fall. Tja, Fall tritt ein - Labrador ist so freudig, einen anderen hund zu sehen, zieht und zerrt an der Leine, Tuse kann den nicht halten, stürzt volle kanne nach vorne, hund reißt sich los und stürmt auf Ida zu. Ging so schnell, dass ich das Riesen-Teil nicht abschirmen konnte (hätte mich vor sie stellen sollen...)'
Na ja, er wirft ida erstmal um, die total voller Angst schreit, will einfach nur weg. Ich konnte die Leine vom Labrador greifen, hab Ida aber los gelassen, die dann in eine Hecke gerannt ist (zg nicht zur Straße oder sonst wo hin). Ich konnte den Labrador dann beruhigen, die Tuse will aber sofort auf ihn einschlagen. Hab ich sie natürlich von abgehalten und gesagt, dass er es nicht besser wissen kann, wenn er nie soziale Kontakte hat. Sie ist dann mit ihn zum Haus und ich sie erst mal angeblafft, dass sie dass Tier abgeben soll oder in die hundeschule - wo sie ja angeblich war... klar.
Ida kam dann selbst zu mir und wollte getröstet werden...
Den Rest des morgens war Ida hyper aufmerksam, wenn sie Geräusche in Hausflur gehört hat u.u
Bin gespannt, wie sich das jetzt auf ihr verhalten gegenüber Hunden auswirkt, sie war eh schon immer zurückhaltend.
Mit der Tuse von oben haben wir eh schon totale Probleme, reden bringt bei ihr gar nichts, sie ist völlig uneinsichtig.
Würdet ihr jetzt irgendwie reagieren, oder es so auf sich beruhen lassen?