Beiträge von Einzelkaempferin

    Ich glaube, "Sit" war das erste, weil eben am einfachsten? :ka:
    Genau, ein Tag im alter von 12 Wochen musste sie bei den Schwiegereltern bleiben und die waren völlig verwirrt, weil sie nix konnte außer "Sit" und ich hab damals geglaubt, sie wird nie mehr können xD :D
    "Bleib" kam sehr schnell danach...
    Platz hat recht lang gedauert, weil sie das nicht so schnell verknüpft hat.
    Das Abbruchsignal hat auch länger gedauert und "Komm hier" auch.
    Täglich haben wir "Aus" geübt, aber das hat echt lang gedauert und macht sie erst seit kurzem relativ zuverlässig, seit wir Nasenarbeit mit Dummy eingeführt haben :tropf:

    Wir haben jetzt seit ca. zwei Wochen das Problem, dass Candie beim Autofahren jault und fiepst :/ Ich kann es nicht verstehen, vorher hatten wir es mit ihm geübt und es lief wunderbar, aber plötzlich hat er angefangen, beim Anleinen zu Schnappen und fiepst jetzt dauernd, wenn wir fahren :???: Wenn es etwas zu kauen gibt, worauf er grad Lust hat (hab ich schon mal erwähnt, dass er da sehr wählerisch ist? :/ ), geht es, aber ohne ist es ein ziemliche Fieperei... grmpf, hat jemand Tipps, woran das liegen könnte bzw. wie ich vorgehen soll?


    Ich habe das Gefühl, es könnte eine generelle Anhänglichkeit sein, und wenn er hinten sitzt, kann er natürlich nicht zu uns... aber heute morgen habe ich mich mal nach hinten zu ihm gesetzt, und da hat er trotzdem Gefiept und Geschnappt. Vielleicht die Zahnschmerzen? :???:

    Also Ida steigt, seit es so warm war, nicht mehr gern ins Auto ein. Wahrscheinlich war es ihr im Auto viel zu unangenehm und sie verbindet es jetzt mit der Hitze :ka:


    Dieses Jaulen und Fiepen kenne ich jetzt von meinem Pflegehund, der hat auch aufeinmal damit angefangen... bis heute hat er es nicht raue. Hoffe für euch und für Candie, das sich das bessert / ihr ihn wieder beruhigen könnt.

    Da ist der Unterschied.
    Du willst das "fertige Produkt" - andere wollen alle Phasen.


    Das fertige Produkt geniesst Du (wenn Du alles richtig machst) vom ca 3 j. bis ca 10 j (+/-), dann kommen die Probleme des Alters. Wie wirst Du das schaffen, wenn wieder alles rückläufig wird?


    Kein Vorwurf, nur mein Gedankengang, da ich gerade den Alterswahnsinn mit meiner Kröt' durchlebe :???: .

    einen senior hatte ich tatsächlich schon mal bis letztes jahr - familienhündin.
    Aber in zehn Jahren ist mein Leben halt anders und ich bin anders. Wer weiß was bis dahin mit mir noch passiert. Vielleicht habe ich dann ja auch tatsächlich ein Kind? Vor zehn Jahren war ich ein anderer Mensch und werde in zehn Jahren auch wieder anders sein, und bis dahin auch eine andere Hundeeinstellung haben weil eben zehn Jahre mit eigenem Hund hinter mir liegen werden.
    Vor zehn Jahren habe ich meine Katze bekommen und null an das “irgendwann wenn die alt ist und ich dann im geregelten Job“ gedacht. Jetzt ist die Katze 15 und krank und braucht täglich Pflege und Medikamente und das manage ich auch (sogar mit Welpe bzw Junghund :))
    Ja wie jemand schrieb “ man wächst in die Aufgabe rein“ und mein Hundekind habe ich gut (gut für den Hund, nicht so sehr für mich) durch die Welpenzeit gebracht.

    Und klauen ist selbstbelohnend. Heißt: Es ist ein enormer Anreiz da, es zu tun. Und es festigt sich extrem viel schneller.


    Es ist: Erziehungssache.

    also mein Hundekind klaut kein Essen, sie interessiert sich null für essbares.
    Am liebsten ist ihr meine Brille, aber auch Handys, Kleidung, Digitalkameras, Becher, Getränkedosen,Fernbedienung :lepra:
    Was halt so auf dem Tisch liegt.


    Aber immer wieder verbietn und runter holen ist doch der richtige weg, oder?

    haha ich war tatsächlich gemeint mit der Kinder-Aussage?
    “ich wünsche dir niemals Kinder“- also dafür entscheidet man sich, das passiert nicht einfach so.


    ICH hatte keine romantische Welpen-Vorstellung, ich war mir über die Anstrengungen sehr bewusst und ich weiß auch, dass es ein Baby einer anderen Spezies ist, das viel viel lernen muss und eine Konsequenz braucht, von der ich nie gedacht hätte, dass ich diese aufbringen kann.
    Und “Überforderung nicht eingestehen“ ist ja interpretiert.
    Und ich habe mich gar nicht für einen Welpen entschieden, der war plötzlich einfach da.
    Ich wollte einen Erwachsenen Hund aus dem Tierheim, aber die Umstände kamen anders.


    Und weil es Leute gibt, die ihre Welpen wunderbar finden, muss ich das ja nicht tun oder mich darüber freuen. Ich weiß ja, was für ein Typus ich bin und ich wusste, dass ein Hundebaby mein Leben völlig auf den Kopf stellen wir und mir vieles abverlangen wird und deshalb bin ich ua hier im Forum - zwecks Austausch.
    Ich bringe das Kind so gut ich kann und mit aller Geduld, die es mich lehrt, durch die kritischen Phasen und freue mich in zwei, drei Jahren über den tollen hund, den ich dann haben werde. Und dann werde ich zurück blicken und sagen: “ guck mal was für eine Arbeit das war, aber es hat sich verdammt noch mal gelohnt“
    Das Hundekind reflektiert ja jetzt schon die ganze Arbeit und das macht mir unheimlich Spaß.
    Trotzdem nervt mich das Loch in der wand, das der Welpe reingefressen hat (und freue mich, dass es das einzige geblieben ist) und fand die zerbissenen Hände schmerzhaft (und finde es heute toll, wie zart der hund die finger streift).
    Mein größtes Problem war der Druck, den ich mit selbst gemacht habe, alles richtig und perfekt machen zu müssen

    meine Hündin ist erst 5 Monate alt.
    Morgens gehen wir immer eine Straße durchs Wohnviertel runter zu einer großen Wiese, wo wir meistens einen gleichaltrigen Hund treffen. Dann spielen die beiden etwa 20-60 Minuten, dann gehen wir genauso zurück.
    Treffen wir den anderen hund nicht, spielen wir etwas, schnüffeln nach Mäuse oder trainieren.
    Dann darf sie in die Ruhr, schwimmen, die hinter der Wiese ist.
    Über den Asphalt weh an der Ruhr gehen wir dann zurück nach Hause.


    Abends gehen wir nur kurz durch die Wohngegend oder nur die Straße hoch und runter, weil der Hund im dunkeln Angst hat :lepra:


    Mittags gehen wir entweder spazieren oder auch auf die Wiese an der Ruhr oder fahren in die Stadt und gucken uns dass treiben an.
    Dabei wird natÜrlich immer trainiert :)

    ich wohne zz 60qm eg-Wohnung, aber ich finde es mit drei Tieren, die sich gegenseitig nur tolerieren, nicht aber mögen, eher zu eng.
    Im Oktober ziehen wir in ein großflächiges 100qm-haus.


    Generell brauchen hunde ja nicht viel Platz für sich, die sind ja meistens da, wo man selbst auch ist :ugly:

    ey, wenn ich das abbruchsignal sage, hört sie auch auf, außer sie hat das Objekt der Begierde schon :lepra:
    Aber ehrlich, ich glaube auch ganz dolle, dass das jetzt einfach diese... Aber kann die denn mit 5 Monaten schon in die Pubertät kommen? (Ich bin da wirklich unwissend).
    Oder ist es noch die Vorpubertäre Phase xD die ersten “in Frage stellen“?
    Ich verbiete es ihr zumindest ungefähr Zwölf mal am Tag :headbash: