Beiträge von HelloWitty

    Ich kenne das auch nur so, dass eine Inhalationsnarkose Standard ist. Gibt aber Tierarztpraxen die den Haltern das gerne andrehen, weil sie daran mehr verdienen.


    Außerdem stelle ich es mir praktisch schwierig vor bei einer Inhalationsnarkose noch am Maul operieren zu können. Wie soll das gehen?

    datKleene:
    Man kann auch Hunde im Weltraum halten, gab es alles schon. Ob das dann schön ist für Hundi ist ne andere Sache.


    BeardiePower:
    Naja auch bei Hartz IV darf man 150 Euro pro Lebensjahr sparen. Die Halter sahen ja nun schon ziemlich alt aus. Eine 5. stellige Summe hätten sie also schon sparen können.
    Und zweckgebundene Spenden zählen weder bei Hartz IV noch bei Sozialhilfe als Einkommen.

    Und wie schafft man das alt Otto-Normalsterblicher so viel Geld beiseite zu legen, dass man später mal locker ein paar Hundert Tausend Euro fürs Altenheim übrig hat? Bzw. was haben deine Hunde von dir, wenn du dafür anscheinend 8 Stunden am Tag außer Haus bist?


    Spendenaufruf ist schön und gut, und was macht man, wenn 100.000 Euro an Spenden zusammen kommen? Und sich zeitlich noch 5000 Leute bei Vox melden, welche auch arm sind und ein krankes Tier haben?

    Zucchini:
    Sorgst du eigentlich vor für den Fall, dass du mal mit Pflegestufe 3 ins Altenheim musst?



    Selbst wenn man Rücklagen von mehreren Tausend Euro hat: Wenn du dann in Hartz IV rutscht geht davon auch schnell mal was für das Auto, neue Elektrogeräte oder eine dicke Stromnachzahlung drauf.
    Ich habe damals mit Hund 1300 Netto Euro verdient. Habe davon rund 100 Euro im Monat für den Hund und andere große Notfälle beiseite gelegt, mehr ging nicht bei dem Einkommen. Als ich dann in Hartz IV rutschte waren meine Notreserven nach ca. 1 Jahr aufgebraucht. Entweder musste ich zum Tierarzt, das Auto in die Werkstatt oder die Waschmaschine ging kaputt.


    Darf man sich nun also deiner Meinung nach erst ab 1500 Euro Netto einen Hund leisten? Dann muss man ja schon wieder Vollzeit arbeiten gehen und der Hund ist den ganzen Tag alleine. Ist das wirklich besser? Oder soll man erstmal 20 Jahre auf einen Hund sparen?


    Und ne Krankenversicherung ist ja gut und schön, habe ich damals aber nicht für nötig geachtet, denn ich habe ja meine 100 Euro im Monat gespart und außerdem kriegt nicht jeder Hund eine Versicherung und wenn du Pech hast kündigen sie dir auch noch nach 10 Jahren, wenn der Hund krank wird und dann hast du gar nichts.


    Und meinst du dem Hund ginge es besser, wenn man den auf Fuerteventura gelassen hätte?

    Also ich finde trotzdem: Selbst mit Hartz IV muss man sich alle 6 Wochen 80 Euro für Medikamente leisten können, wenn man zu Zweit ist. Das sind nicht mal 30 Euro im Monat pro Person.


    Lustig fand ich aber auch den Ratschlag vom Weber, dass man monatlich 5-10 Euro beiseite legen soll als Hundehalter. Ja damit kommt man dann wirklich sehr weit....



    Zitat

    Trotzdem war es nicht durchdacht- da wurde sich ein Hund angeschafft, ohne davon auszugehen, daß er auch mal mehr Kosten verursachen als nur Futter, Steuer und Versicherung.

    Woher willst du das wissen? Wurde doch gar nicht gesagt.


    Und mal ehrlich: Wer gibt denn einen alten kranken teuren Hund ab, bzw. wer nimmt so ein Tier? Unser Tierheim hatte jetzt 5 Jahre lang einen reinrassigen jüngeren Golden-Retriever, völlig ohne Macken, aber mit Epilepsie. Der wurde nicht mehr vermittelt, sondern starb mit 10 Jahren an Altersschwäche. Das tut man doch keinem Tier an. Gerade wenn es den Menschen selber schlecht geht ist der Hund doch oft das Einzige was einem noch bleibt im Leben.


    @Edit:
    Als ich mit meinem Epilepsie Hund umgezogen bin ist sie übrigen 3 Tage später gestorben, weil der Stress schwere Anfälle ausgelöst hat.

    Prinzipiell würde ich sowas kaufen, aber nicht von dem Hersteller. Im Grunde stellen die ein billiges minderwertiges Aldi-Futter her, welches aber 10x teurer ist als das aus dem Supermarkt, weil es "nachhaltig" und umweltfreundlich ist kein/wenig Fleisch zu verwenden.


    Dabei landen im Hundefutter doch eh meist Schlachtabfälle.


    Und genauso denke ich, dass der Fleichanteil im Insektenfutter ebenfalls extrem gering sein wird.