Alles Gute, lieber Kasper. Grüße an das Frauchen. Ich sehe so gern eure Fotos.
Weiterhin eine schöne Zeit miteinander!
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Neues Benutzerkonto erstellenAlles Gute, lieber Kasper. Grüße an das Frauchen. Ich sehe so gern eure Fotos.
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Dogs-with-Soul : Danke, liebe Franci, dass du an Lexa gedacht hast! Sie hatte gestern einen schönen Tag. Kaum zu glauben, dass sie schon acht ist!
Auch für Baxter nachträglich alles Gute! Hoffentlich bleiben die gesundheitlichen Probleme noch etwas fern, auch bei ihm.
Herzlichen Gruß auch an dich!
Das erste Buch im neuen Jahr war ein Highlight: Carsten Henns „Die Butterbrotbriefe“. Da mir schon der „Buchspazierer“ gut gefallen hat, habe ich diesen Roman aus dem öffentlichen Bücherschrank mitgenommen und wurde nicht enttäuscht.
Erzählt wird ein Ausschnitt im Leben der Protagonistin Kati Waldstein, die mit fast 40 ein neues Leben beginnen will und Abschiedsbriefe an alle Menschen schreibt, die sie in positiver oder negativer Hinsicht geprägt haben. Nach ihrer Scheidung und dem Tod der Mutter will sie endlich ihren Heimatort verlassen, aber zuvor das noch nie Gesagte zu Papier bringen. Sie wird 37 Briefe schreiben, von denen man den Inhalt der fünf wichtigsten erfährt. Auf den Butterbrotpapieren getippt oder handschriftlich verfasst, die ihr verstorbener Vater ihr unter anderem hinterlassen hat.
Berührende Geschichte, die für mich nie kitschig wird. Gegen Ende überraschende Wendungen. Es geht um Vergangenheitsbewältigung und auch um Katis Beziehung zu den aktuellen Menschen in ihrem Leben, also zu ihrem Ex-Mann, ihrem Onkel Martin, dem Obdachlosen Severin und einer Friseurin.
Natürlich sind einige Aspekte etwas weit hergeholt, nicht jeder Wesenszug der Hauptpersonen und nicht alle „zufälligen“ Erlebnisse der Protagonistin haben mich überzeugt. Jede fiktive Geschichte hat mE Schwächen, aber wenn sie den Leser gut unterhält und zum Nachdenken bringen kann, dann ist sie für mich gelungen.
Was der eine seicht und banal findet, hält der andere für bewegend und inspirierend. Ich persönlich habe nach der Lektüre überlegt, wem ich warum noch einen Brief schicken sollte - auch ohne beabsichtigten Aufbruch in eine neue Lebenssituation.
Auch ich habe die Challenge beendet und einige tolle Bücher in diesem Jahr gelesen. Besonders begeistert hat mich: Michael Christie „Das Flüstern der Bäume“. Danke für die Empfehlung (es wurde als „Lesehighlight 2022“ genannt)! Fünf Joker (J) musste ich verwenden durch Tausch der Kategorie und einmal auch als Tausch der Kategorie mit dem Monatsmotto.
Vielen Dank für das Zusammenstellen der Challenge!
1. Hannes Nygaard: Vom Himmel hoch. Hinterm Deich Krimi
2. Lydia Benecke: Auf dünnem Eis. Psychologie des Bösen
3. Emily Gunnis: Das Geheimnis des Mädchens
4. Emily Gunnis: Die verlorene Frau
5. Jonathan Cahn: Die Rückkehr der Götter
6. Sven Koch: Dünenfluch
7. Sharon G. Brown: xxx (Kategorie erfüllt)
8. Ian Sansom: Bücher auf Rädern. Ein Roman aus der irischen Provinz
9. John Katzenbach: Die Komplizen
10. Cormac McCarthy: Die Straße
11. Joy Fielding: Die Haushälterin
12. (J) Richard Osman: Der Donnerstagsmordclub und der Mann, der zweimal starb
13. Ulrich Wickert: Das marokkanische Mädchen. Ein Fall für Jacques Ricou
14. Gil Ribeiro: Lost in Fuseta
15. Lucinda Riley/Harry Whittaker: Atlas. Die Geschichte von Pa Salt
16. Muriel Barbery: Die Eleganz des Igels
17. Ewald Arenz: Der große Sommer
18. Mary Higgins Clark: Mondlicht steht dir gut
19. Sebastian Fitzek: Der erste letzte Tag. Kein Thriller
20. Hape Kerkeling: Ich bin dann mal weg. Meine Reise auf dem Jakobsweg
21. Camille Grebe/Asa Träff: Die Therapeutin
22. (J) Jean-Luc Bannalec: Bretonischer Ruhm. Kommissar Dupins zwölfter Fall
23. Susanne Abel: Was ich nie gesagt habe. Gretchens Schicksalsfamilie
24. (J) Mariana Leky: Was man von hier aus sehen kann
25. Petra Durst-Benning: Die Fotografin
26. Jan Seghers: Der Solist
27. S. Reith/F. Reith: Vertrauen - das Wurzelwerk unserer Beziehungen
28. Arno Strobel: Die App
29. Tana French: Der Sucher
30. Annie Ernaux: Das andere Mädchen
31. Gyde Callesen: Maya mein Mädchen
32. J.B. Lawless: Tod in der Bibliothek. Der erste Fall für Detective Strafford
33. (J) Hanni Münzer: Unter Wasser kann man nicht weinen
34. David Safier: Miss Merkel. Mord in der Uckermark
35. Elizabeth George: Was im Verborgenen ruht. Ein Inspektor-Lynley-Roman
36. Natasha Pulley: Der Uhrmacher in der Filigree Street
Michael Christie: Das Flüstern der Bäume
37. Jan-Philipp Sendker: Das Flüstern der Schatten
38. Edgar Allan Poe: Doppelmord in der Rue Morgue
39. Alena Schröder: Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid
40. Chris Whitacker: Was auf das Ende folgt
41. Marcus Johanus: Fataler Zorn. Soko Innen 4
42. (J) C.J. Tudor: Das Gotteshaus
43. Florian Schwieker/Michael Tsokos: Der 13. Mann
44. Hannes Köhler: Ein mögliches Leben
Imre Grimm: Über Leben in Deutschland
45. Richard Osman: Der Donnerstagsmordclub
46. Petra Durst-Benning: Die Fotografin. Am Anfang des Weges
Ich habe in diesem Jahr 50-55 Bücher gelesen (diejenigen, die ich nicht für die Challenge notiert habe, sind mir nicht mehr alle im Gedächtnis). Darunter waren viele Highlights, kein wirklicher Flop, aber einige, die ich gleich wieder verkauft oder in den öffentlichen Bücherschrank gestellt habe. Letztere nenne ich mal „Flops“, da ich sie weder erneut lesen noch behalten wollte:
Highlights:
Tana French: Der Sucher
Michael Christie: Das Flüstern der Bäume
Hannes Köhler: Ein mögliches Leben
Susanne Abel: Was ich nie gesagt habe. Gretchens Schicksalsfamilie
Cormac McCarthy: Die Straße
Emily Gunnis: Das Geheimnis des Mädchens
Emily Gunnis: Die verlorene Frau
Camille Grebe/ Asa Träff: Die Therapeutin
Joy Fielding: Die Haushälterin
Alena Schröder: Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid
„Flops“ (= Schulnoten 3 und 4)
Ulrich Wickard: Das marokkanische Mädchen
Gil Ribeiro: Lost in Fuseta
Sebastian Fitzek: Der erste letzte Tag
Petra Durst-Benning: Die Fotografin (Bd. 1)
Jan Seghers: Der Solist
Hanni Münzer: Unter Wasser kann man nicht weinen
Markus Johanus: Fataler Zorn. Soko Innen 4
Wie gut, dass ich einer Serie noch eine Chance gegeben habe. Vor einigen Wochen schrieb ich, dass der erste Band des „Donnerstagsmordclubs“ von R. Osman so gar nicht nach meinem Geschmack war und warum. Als gebrauchtes Buch habe ich nun doch Band 2 erworben (Der Donnerstagsmordclub und der Mann, der zweimal starb) und siehe an: Super Unterhaltung. Spannung mit Tempo, überraschende Wendungen, britischer Humor in der für mich richtigen Dosierung und etwas Lokalkolorit. Genau das Richtige bei Kälte und Regenwetter, mit einer Tasse Earl Grey und Scones (Kekse tun es auch) vor dem Kamin. Das agile Seniorenquartett - darunter Elisabeth, ein früheres As beim Geheimdienst, die als Profi zu rechnen ist - macht seine Sache gut und löst die Mordfälle souverän. Die Protagonisten wachsen dem Leser langsam ans Herz.
Kooikeroo: Ja, die Bücher von Stefanie Gercke, die ich alle gelesen habe. Lies dir mal einige Rezensionen durch.
Ich habe gerade den ersten Band des „Donnerstagsmordclubs“ von Richard Osman beendet und kann nur ein durchwachsenes Feedback abgeben. Ob der Inhalt „das Zwerchfell reizt“ und „britischer Humor vom Feinsten ist“ (so die Werbung), hängt wohl mit dem individuellen Sinn für Humor zusammen - oder ob man Brite ist.
Sicherlich hat der Autor die vier Protagonisten zwischen 75 und 80 detailliert geschildert, sodass der Leser die älteren Herrschaften, die eigentlich ungelöste Mordfälle aufrollen und mit Begeisterung auch aktuelle Fälle lösen wollen, lebhaft vor Augen hat. Der Mordclub, eine der vielen Aktivitäten in der noblen Seniorenresidenz, ist eine verschworene Gemeinschaft dieser zurzeit vier Personen, die alle schlauer sind als die Kriminalpolizei, eigenmächtig Ermittlungen durchführen, sich Zugang zu internen Akten verschaffen können, Verdächtige aufspüren und befragen usw.
Ich persönlich mag solche Bücher nicht, in denen die eigentlichen Ermittler eine „lange Leitung haben“, zu sehr von Privatproblemen absorbiert werden oder gar unfähig sind.
Immerhin arbeiten die vier Senioren irgendwann doch mit der Kripo zusammen, scheinen aber immer einige Schritte voraus zu sein und kennen den/die Täter längst, wenn die Polizisten noch mitten in den Ermittlungen sind.
Tja, für mich eher durchschnittliches Werk, das durchaus hin und wieder schmunzeln lässt (auch Nichtbriten wohl), aber mich nicht anregt, mir alle Bände der Serie zuzulegen.
Wie schade, dass man nicht mal auf einen (!) Fehler hinweisen kann, da sonst der Spaß gleich vorbei ist.
Unterstellungen und Anmaßungen muss ich mir nicht antun.
Noch viel Spaß mit eurer „Challenge“.
Nesa8486: Wenn du in einer Kategorie ein W-Fragewort im Titel erwartest, so geht es nicht um Auslegungen und „Aspekte“, sondern um elementare Kenntnisse der deutschen Sprache. Daher noch einmal:
„Was“ ist ein Interrogativpronomen (Fragefürwort), das ein Subjekt oder direktes Objekt im Satz ersetzt bzw. ein Nomen begleitet:
Was ist das? Was hast du geschrieben? Was für ein Hund ist das?
Ganz banal zu erkennen am Fragezeichen am Satzende.
So ein Covertitel ist gefordert.
Ein Covertitel wie „Was er noch sagen wollte“ bzw. „Was sie noch wissen wollten“ entspricht nicht den Anforderungen, da darin das „was“ ein Relativpronomen ist - wie schon ausgeführt.
Es geht also nicht darum, was du gelten lassen kannst, sondern darum, ob du deine eigene Vorgabe für nichtig erklärst oder nicht.