Beiträge von Marabea

    Ich hatte bisher noch keine Lust, meine Leseliste zu tippen - obwohl ich doch recht fleißig am Lesen war. Leider gab es unter meinen Büchern einige Fehlkäufe. Aber es hat dennoch viel Spaß gemacht. Ich freue mich daher schon auf die neuen Kategorien 2021.

    Die beiden fehlenden Bücher liegen schon bereit, daher nehme ich keinen Joker. Zweimal habe ich etwas geändert ...


    Habe den „Salzpfad“ fast durch. Jenen autobiografischen Reisebericht von Raynor Winn über die Wanderung auf dem Coast Path. Lohnt sich mE. Das Warum und Wieso, alle Kritik an dieser Aktion, bleibt natürlich im Hinterkopf. Aber extreme, existenzielle Situationen führen zu anderen Verhaltensoptionen, sodass die rational-vernünftigen Überlegungen nicht mehr im Vordergrund stehen. Zu lesen, was Menschen durchhalten, verdient Respekt. Resilienz pur.

    Nesa8486 : Ich bin dabei, alle Bücher der letzten Monate auf Kategorien zu verteilen. Eine Frage zu der fremden Kultur: Muss das etwas eher Exotisches sein, also in Asien oder Afrika angesiedelt? Oder ist es durchaus innereuropäisch zu verstehen? Das Buch, das ich im Blick habe, spielt in der Bretagne. Eine Gegend und Kultur, die ich zurzeit noch nicht kenne.

    Das Geräusch der Brandung ist unverwechselbar. Im Hintergrund das untrügliche Rauschen, darüber das Klatschen der ankommenden Welle und dann das saugende Geräusch, wenn der Rückstrom einsetzt. Es war stockfinster, kaum ein Fünkchen Licht, doch mir genügte das laute Klatschen, um zu wissen, dass es nah sein musste. Ich versuchte, logisch zu denken.


    Raynor Winn: Der Salzpfad

    Noch zum Thema „Überarbeitung“: Habe eine liebe, kompetente, belastbare Lektorin, die schon fortlaufend draufguckt und erneut alles durchsehen wird. Sehr hilfreich!

    Ich schreibe einen so genannten regionalen Kriminalroman und werde ihn auf jeden Fall veröffentlichen. Wo das sein wird, ist noch offen.

    Es ist schwer, sich Zeit dafür zu reservieren. Ich habe z.B. meinen Fernsehkonsum drastisch reduziert und wenn ich gerade „drin“ bin, wird die Nacht auch mal kurz.

    Fang doch einfach an. Täglich 1-2 Stunden sind doch auch viel.

    Helfstyna : Trotz unleugbarer Neigung zum Perfektionismus gibt es auch für mich ein Abbruchsignal, das ich mir selbst Irgendwann gebe: „Schluss!“

    Ich denke immer mal an dich, was die Normseite angeht. Komm bald auf 400 Seiten - normales DIN A 4-Format. Mal sehen, was daraus wird.

    Morgen beginne ich das letzte Kapitel. Kaum zu fassen, dass ich bis hierhin gekommen bin. Ab Mai - bei 2 Wochen Ferienunterbrechung - fast tägliches Arbeiten am Erstling.

    Dann kommt noch der Epilog und anschließend beginnt die Überarbeitungsphase.


    Gelernt habe ich viel, u.a., dass sorgfältig geführte Steckbrieflisten zu jeder Person wichtig sind. So wusste ich Ende Oktober nicht mehr, dass eine Protagonistin ihren Opel nicht stets am Straßenrand abstellt (laut Textaussage im Mai), sondern den Honda im Carport am Haus parkt.

    Merkt vielleicht niemand, da dazwischen über 300 Seiten sind, aber dennoch zu vermeidender Fehler.

    Wenn ich bis Anfang/Mitte Dezember wirklich fertig bin, was mache ich dann mit der freien Zeit?:roll: