Beiträge von Marabea

    Was meint ihr denn, wann man bei einem Welpen bzw. Junghund mit der Zahnpflege anfangen soll - erst, wenn sie den Zahnwechsel hinter sich hat, oder schon vorher?
    Ich habe von unserem verstorbenen Hund noch die Pedigree Denta Sticks, denke aber, dass diese eher etwas für einen erwachsenen Hund sind.
    Dass die Kleine oft so einen unschönen Mundgeruch hat, stört mich ebenfalls. Auch nach der Futterumstellung - anderes hochwertiges Trofu - ist dieser leider geblieben.

    Habe noch einen Kong in Y-Form gekauft, den ich mit Frischkäse einstreiche. Durch diese Form hat meine Kleine noch länger zu tun als mit dem üblichen Kong. Obwohl dies nur e i n Hilfsmittel ist, kann man dabei das Kommen und Gehen als etwas Normales üben.


    Ich wünsche dir, dass du dran bleibst und das tägliche Training konsequent durchführst.


    Hast du Kontakt zu deiner Trainerin aufgenommen?


    LG Mara

    Was das Herunterschlingen des Fressens angeht, so habe ich gute Erfahrungen mit der Anschaffung eines Anti-Schling-Napfes gemacht, z. B. bei Hundeland.de.
    Außerdem verstecke ich manchmal das Trofu, so dass die Kleine einige Zeit zum Suchen braucht und viel Spaß an der Nasenarbeit hat. Manche Hunde sind einfach nie satt und fressen ständig weiter - wenn sie die Gelegenheit haben.


    Da ich auch so einen Allesfresser habe, der den Boden nach Essbarem abscannt, musste ich auch einsehen, dass neben dem Training eines Abbruchsignals eine kürzere Leine für einige Zeit nötig ist - auch zum Schutz des Hundes, der auch vor toten Ratten und Mäusen nicht halt macht. Ich würde ein Abbruchsignal auch in der Wohnung üben, indem du Leckerlis verschiedener Güte verwendest.

    Auch ich hatte einen heftigen Welpenblues, da die ersten Wochen mit unserem kleinen Schäfi-Mädchen so anstrengend waren und ich vor allem mit dem Schlafmangel nicht zurecht kam und die süße Kleine manchmal gern auf den Mond geschossen hätte, weil sie wieder ihre Zähne in meine Hand gehauen hat. Inzwischen ist sie 20 Wochen alt und vieles ist einfacher geworden, vieles hat sich entspannt. :smile:
    Aber: Es war und ist viel Training nötig, viel Zeit zur Erziehung, viel Konsequenz und auch viel Arbeit an uns selbst. Auch dies alles kostet Kraft, trotz aller Freude an dem Hund.


    Daher meine Fragen, die wirklich nicht böse gemeint sind:
    Warum wolltet ihr jetzt einen Hund haben?
    Warum redet ihr von "eurem Hund", wenn deine Eltern so sehr involviert sind?
    Wer hat Zeit und Kraft, um täglich die nötige Erziehungsarbeit zu leisten?


    Vielleicht haben andere die Welpenzeit rosaroter erlebt, vielleicht gibt euch die Liebe zu dem Kleinen auch viel Kraft, aber eine realistische Überprüfung der eigenen Ressourcen in Gegenwart und Zukunft wäre nötig - so wie auch schon in anderen Posts erwähnt. Der Hund braucht Orientierung, wiederkehrende Tages- und Nachtabläufe, eine einheitliche Erziehungsarbeit und viel, viel Ruhe.


    Viele Grüße von Mara

    ich kann das nicht verallgemeinern, aber für unsere Trainingsphasen, die anfingen, als sich der Welpe zwei Wochen bei uns eingelebt hatte, bin ich stets kommentarlos von einem Raum zum nächsten, von einer Tür zur nächsten, aus der Garage/dem Garten/dem ersten Stock etc. hin und her gegangen, ohne den Hund zu beachten - was immer er auch tat.
    Sie sollte erfahren und aushalten lernen - sekundenweise, dann minutenweise - , dass Kommen und Gehen völlig normal sind bzw., dass Frauchen immer wieder kommt, aber auch dann sich nicht (gleich oder auch gar nicht) mit ihr beschäftigt.


    Liebe Grüße von Mara :winken:


    P.S. Natürlich gibst du Simba nicht ab :herzen1: . Alles ist zu lösen!

    Mir sind einige deiner Aussagen nicht klar. Ich habe selbst einen 4,5 Monate alten sehr temperamentvollen Welpen/ Junghund, der viel im Garten herumrennt, sehr heftig draußen spielt und sicherlich viele Kilometer Gassi gehen würde, wenn ich dies denn tun würde. Sie hat gelernt, dass im Haus Ruhe herrscht, dass dort kaum gespielt wird - und wenn dann nur ruhige Spiele - und dass sie zeitweilig ignoriert wird, wenn wir essen, lesen, fernsehen, telefonieren, arbeiten u.a. Jede Spielaufforderung wird dann abgewehrt und wenn nötig, wird sie in den Flur gebracht, wo ihre Matte ist. Wir haben sie dort auch manchmal mit einer Hausleine angeleint, weil sie zu überdreht war, um zur Ruhe zu finden - ein Zeichen dafür, dass wir zu viele Außenreize zugelassen hatten, zu lange Spaziergänge gemacht und zu wilde Spiele draußen gespielt hatten.


    Ein aktiver Hund in diesem Alter müsste doch ein natürliches Bedürfnis haben, tagsüber immer mal wieder Schlafphasen einzulegen und spätestens ab ca. 22 Uhr durchgängig zu schlafen.


    Findet sie bei euch genug Ruhe, um tagsüber Schlafphasen einzulegen?
    Wann füttert ihr die Abendmahlzeit?
    Wo schläft sie denn?
    Was tut sie denn, wenn sie nachts wach ist?


    Die Sache mit dem Öffnen der Türen erscheint mir merkwürdig, schließlich gehen Türen ja nur von einer Seite nach "Innen" auf. Natürlich versuchen Hunde gegen Türen zu springen, daran zu kratzen u.ä., aber unsere Kleine bekam in solchen Fällen stets eine deutliche Ansage. Dass ihr anscheinend nichts tun könnt gegen dieses schlechte Benehmen, überzeugt mich nicht. Und sogar jenen Drehknauf zum Bad hat der Hund überwunden??? :???:

    Dein Hund ist vier Monate alt? Nun, ich frage mich folgendes:
    Habt ihr nicht schon mit dem Alleinbleiben-Training angefangen, seit sie bei euch eingezogen ist?
    Gibt es keinen welpensicheren Raum in deiner Wohnung, in dem sie (fast) nichts zerstören kann, wenn sie allein sein soll? Ich würde meine Kleine heute noch nicht allein im Wohnzimmer lassen.
    Wichtig ist eine möglichst reizarme Umgebung, in dem sie zur Ruhe kommen kann und die Außenreize aus den Gassirunden verarbeiten kann.


    Viele Grüße von Mara :winken:

    @anfängerinAlina: Du hast völlig recht. Das Entspannungssignal haben wir auch eingeführt, da dies Sinn macht.


    Aus dem Alltagsbedürfnissen heraus habe ich gemerkt, dass ich noch irgendein Kommando brauche für das Abputzen der Pfoten, was im Blick auf die Herbst- und Wintersaison wichtig werden könnte.
    Außerdem mag meine Kleine es gar nicht gebürstet zu werden und schnappt immer nach der Bürste, obgleich diese eine ganz weiche "Babybürste" ist. Sollte man hier eurer Meinung nach auch ein spezielles Wort o.ä. einführen?

    Fühle mich im Moment zwischen den Stühlen: Eika wird diese Woche 20 Wochen alt und ich weiß nicht, ob die Bezeichnung Welpe bzw. JUNGHUND zutreffend ist. In meiner Hundeschule bzw. im Hundesportverein ist für die Aufnahme in den Junghundekurs ein Alter von 6 Monaten erforderlich.
    Welche Kriterien sind denn ausschlaggebend für die Einordnung?
    Was meint ihr? :ka:


    Grüße von Mara