Beiträge von Marabea

    @Cattlefan: Nun, die Kotfresserei ist mir schon unangenehm, da danach auch der "Mundgeruch" der Kleinen entsprechend ist und ich mich auch nicht mehr gern ablecken lasse! :muede:


    Das Abbruchsignal funktioniert bei so wohlschmeckenden Objekten noch nicht und sie reagiert ärgerlich - s. Threadthema -, wenn ich hinter ihr herjage, um sie am vollständigen Verzehr des Häufchens zu hindern. Gestern hat mir ihre Verfressenheit viel Stress gemacht, da sie beim Gassi ein dunkles, längliches Etwas - ich hielt es erst für ein großes Holzstück - in die Schnauze nahm. Als ich den Schwanz sah und ihr die tote Erdratte aus der Schnauze heraus reißen wollte, wurde die Beute ungekaut in einem Stück heruntergewürgt. :( :


    Also: Du wirkst ja sehr gelassen, aber wärst du in einer identischen Situation nicht auch etwas beunruhigt?


    Grüße von Mara

    @Florinda: Vielen Dank! Werde ich umsetzen. Die Idee mit dem Speck war mir ganz neu. :gut:


    Den Restaurantbesuch haben wir nach einem Test auf der Außenterrasse eines Lokals noch verschoben: Da es Buffetessen war, wir also immer wieder aufstehen mussten, war es doch recht mühsam, Eika immer wieder auf die Decke zu weisen und zumindest zum Sitzen zu bringen. Zwei Tische weiter lag ein Hund, der sie heftig anbellte. Es war eine schwierige Übung für die Kleine, sicherlich aber wie im "echten" Hundeleben.


    LG Mara

    Was das Hochheben angeht, so fasse ich mit einer Hand von unten zwischen ihre Vorderbeine - also unter die Brust - , mit der anderen Hand unter den Welpen-Popo. Wenn ich nur die Hände in dieser Weise auf ihren Körper setze, fängt sie schon an, sich zu wehren.


    Werde mal in den von euch angegebenen Videos/Quellen nachsehen, was eventuell falsch ist. Was das Gewicht angeht, so sollen wir laut Trofu-Angabe höchstens 2,5 Prozent ihres Körpergewichts verfüttern, daher die Notwendigkeit zum ständigen Wiegen. Ich finde sie recht dünn, die TÄ aber nicht. Außerdem gibt es ja den Spruch, dass große Rassen sich "groß hungern " sollen. Ich kann wirklich nicht beurteilen, ob Eika genug bekommt. Unter dem Fell fühlt man sofort die Rippen, aber so soll es ja wohl auch sein.


    Ich denke - mal in vermenschlichter Weise ausgedrückt -, dass sie jede Art von Einschränkung ihrer Freiheit nicht akzeptiert, daher auch das Theater beim Anlegen des Geschirrs. Habe heute mal versucht, sie mit Käse zu "bestechen" - ihr Favorit zurzeit-, sich das Geschirr anlegen zu lassen.

    Liebes DF,


    habe ein kleines Alltagsproblem, dessen Lösung aber für den Welpen recht wichtig ist. Um das Trofu für Eika richtig zu berechnen und ihrem Wachstum anzupassen, müssen wir sie einmal in der Woche wiegen. Die übliche Methode "Welpe auf den Arm, wiegen, eigenes Gewicht abziehen, Welpengewicht ermitteln" funktioniert nicht, da die Kleine ab dem Moment, wo sie hochgehoben wird, derart strampelt, sich windet, jault und schnappt, dass kein vernünftiger Wert auf der Digitalwaage erkennbar ist.
    Nach einigen Versuchen, die nur zu noch mehr Panik beim Welpen geführt haben, haben wir dies eingestellt und schätzen jetzt ihr Gewicht, indem wir zu dem zuletzt beim TA ermittelten Gewicht pro Woche 500gr Gewichtszuwachs hinzufügen.
    Ob dies ein korrekter Wert für einen Schäferhundwelpen ist, kann ich nur hoffen. :ka:


    Ich würde gern verstehen, warum Eika sich so wehrt - was übrigens schon bei den ersten Besuchen beim Züchter aufgefallen ist: Sie will nicht auf den Arm genommen werden, nicht irgendwie festgehalten werden. Dies scheint bedrohlich für sie zu sein. :???:


    Für eine Hilfe, um das Hundeverhalten zu verstehen, sowie um einen Tipp, wie wir zu einer korrekten Berechnung des Gewichtes kommen können, wäre ich dankbar. Die im Internet angebotenen spezifischen Welpenwaagen sind einerseits teuer und lösen andererseits das Problem, da das Tier natürlich auch wiederum in die Wiegeschale hineingehoben werden muss, ebenfalls nicht.
    Dass ich die Kleine aber dazu bringen kann, sich selbst ruhig für eine gewisse Zeit auf die Waage zu setzen, zumal in dem engen Zeitfenster der Digitalwaage, erscheint mir im Moment unrealistisch.


    Viele Grüße von Mara

    Hier werden gerade zwei Dinge vermischt:
    1. Ein Aspekt war, wie ich mich verhalten soll, wenn Besucher/Kontakte ohne zu fragen - eventuell auch an der Tür - Eika etwas zu fressen geben. Und: Es geht um einen WELPEN - siehe Avatar -, d.h. beide Gruppen sind in der Regel Erstbesucher, die sich das Welpie anschauen wollen und diese bringen fast immer etwas Leckeres mit.
    Natürlich tun sie das mir zu liebe - sie gehen davon aus, dass mich diese Aufmerksamkeit freut.
    Oder es sind Lieferanten, Postboten, Handwerker, die auch erstaunlich oft Leckerlis dabei haben, wenn - wie auf unserer Gartenpforte - durch ein Schild darauf hingewiesen wurde, dass hier ein (später einmal großer) Hund lebt.


    2. Der zweite Aspekt war die Frage, ob Hundi beim Klingeln an die Tür rennen soll - und normalerweise ist er schneller als ich dort. Die Erziehung beginnt für mich in dem Moment, wenn der Welpe in mein Haus kommt. Neugier hin oder her: Auch der 35 Kilo Hund ist noch neugierig und dann bin ich wirklich dankbar, wenn er als Welpe gelernt hat, dass erst der Türkontakt dran ist und dann er. Natürlich darf er Besucher begrüßen, aber nur weil er gehorchen kann, ist er doch keine Maschine.
    Und:
    3. @Herdifreund: Ja, ich erwarte beim Gassigang, dass andere HH ihre Tiere anleinen bzw. zurückrufen, denn Eika ist ein WELPE und sie hat (noch ) Angst vor dem Kontakt mit fremden Hunden. Dies üben wir mit ausgewählten - gut sozialisierten - Nachbarschaftshunden und in der Welpenschule, aber erst einmal dort.

    ich fühle mich bestärkt darin, zu meinem Nein zu stehen, vielleicht auch grundsätzlich nicht zuzulassen, dass Fremde Eika füttern - zumal das in der Regel dann ja kein Welpenfutter ist.


    Habe aber auch schon an der Tür erlebt, dass jemand - ohne zu fragen - Eika eine Kaustange gab und ich nun - da es sowieso passiert war - kein Theater mehr machen wollte. Warum gehen nur manche Besucher/ Kontakte davon aus, dass sie mir eine Freude machen, wenn sie den Hund mehr oder weniger ungefragt füttern????


    @gorgeous2000: Als Ergänzung zu meinen Worten: Der Begriff "Türmanagement" gefällt mir gut. Es ist ja in der Tat so, dass aus der Kleinen mal ein 30-35 Kilo Hund wird, der dann vielleicht territoriale Tendenzen hat, die nicht mehr lustig sind.

    @gorgeous2000: Ich teile deine Meinung und werde das Training so, wie von dir beschrieben, beginnen.


    Es ist in der Tat so, dass Mitmenschen es ja nur gut meinen und ihren Willen gern über den des Hundebesitzer stellen. Da ich immer erzähle, wie verfressen Lexa ist, bringt natürlich jeder Leckerlis mit und will sie ihr gleich geben. Hier einzugreifen, ohne jemanden zu verletzen, muss ich noch üben.


    A propos Verfressenheit: Bin gerade etwas in Panik, da Lexa beim Gassigang eben eine am Weg liegende tote Erdratte gefressen hat, die sie im Radius der Schleppleine greifen konnte. Ich habe wirklich versucht, diese aus dem Maul zu bekommen, aber ohne Erfolg. Jetzt bin ich doch unruhig :muede:

    @gorgeous2000: Wenn ich dich richtig verstanden habe, muss ich auch verhindern, dass die Erwartungshaltung der Kleinen sich erfüllt, indem sie vom Türkontakt/Besucher gleich an der Tür bzw. im Flur Leckerlis o.ä. bekommt?


    Manche unserer Besucher bzw. regelmäßigen Kontakte bringen gern etwas für Eika mit, was sie natürlich schon von weitem riechen wird.
    Solche netten Gesten zu untersagen wird mir nicht leicht fallen, denn es wird auf Unverständnis stoßen, da die Kleine "das doch sicher gern mag."


    Andererseits möchte ich eigentlich gar nicht, dass andere Personen dem Welpen irgendetwas zu Fressen geben - egal an welchem Ort. Bin in dieser Sache etwas hin- und hergerissen, aber ohne konsequentes Verhalten meinerseits wird das Bleib-auf-der-Matte-Training wohl sinnlos sein...


    LG von Mara

    Liebes DF,


    Ich würde mich freuen, wenn mir einige von euch erzählen könnten, wie ihr eure Hunde im Welpenalter dazu gebracht habt, sich auf ihre Decke o.ä. bzw. auf einen zugewiesenen Platz zu legen, wenn es an der Haustür klingelt. Meine Kleine rennt stets aufgeregt zur Tür, wenn der Türgong erklingt. Ich verstehe durchaus, dass es sehr interessant ist zu erkunden, wer dort vor der Tür ist und ob es vielleicht der nette junge Mann vom Tiefkühlwarenlieferservice ist - der stets Leckerlis dabei hat - oder gar der Lieferant mit dem 15 Kilo Hundefutter ;)


    Da aber von mir erwartet wird, dass ich die Lieferung oder das Paket annehme und quittiere bzw. jemanden begrüße, habe ich Mühe - da nur mit zwei Händen bzw. Armen ausgestattet - mit der einen Hand den Hund festzuhalten und vom Menschen wegzuziehen und mit der anderen die restlichen Aufgaben zu erfüllen.


    Also: Wie habt ihr diese anspruchsvolle Erziehungsaufgabe gemeistert? Wie kann ich dies trainieren? Oder: Ist dies zu viel verlangt von einem Welpen?


    Das ist insofern auch wichtig, da nicht alle Besucher eine Begrüßung durch einen lebhaften Hund mögen und weil die Kleine oft an jenen Leuten an der Tür vorbei läuft Richtung Straße , da diese in der Regel die Gartenpforte offen gelassen haben.



    Viele Grüße von Mara mit Eika