Beiträge von Tante_Francy

    Hallo liebe Hundesportler,


    muss mal diesen alten Thread hervorkramen. Meine Hündin spukt ihr Bringholz ca. einen Meter, bevor sie bei mir ist, ihr Bringholz aus und möchte dann ohne Holz in den Vorsitz. (bin selber Schuld, hab beim DogFrisbee - zwar mit anderem Kommando - das ausspuken vor mir belohnt) Nun will ich das ruhige Halten im Maul als separate Übung einführen. Meine jetzige Idee ist, dass ich ihr das Holz gebe, "halten" sage, clicke und bestätige, jedoch sobald sie das Holz länger als 2 Sekunden im Maul hat, spukt sie es aus oder fängt an drauf rum zu kauen. Wir üben nun schon 2 Wochen dran und ich sehe nicht mal einen MINI-Fortschritt. Normalerweise kapiert sie jede Übung immer so schnell, deswegen glaube ich, dass ich irgendwas falsch mache...


    Habt ihr Ideen, was ich verbessern könnte?

    Hallo juneau,


    ihr habt ja eine Menge Baustellen :muede: Aber zu allererst mal zu der Durchfall-Geschichte: Ich bin kein Arzt und bitte lass zuallererst mal alles durchtesten, da gibt es Spezialisten,... Aber so viel mal: Der Darm unserer Hunde wird in der Welpenzeit geprägt - auch wenn sie Allesfresser sind - das ist nun mal so. Du schreibst deine Tiere bekommen hochwertiges Futter, es kann sein, dass dein Hund ein solches Futter noch nicht verträgt? Es klingt vielleicht eigenartig, aber ich würde dir raten mal ein billiges Trofu aus dem Diskonter zu probieren. Hunde aus dem Ausland können oft unser hochwertiges Futter nicht verarbeiten, weil sie bis dato immer nur "Müll" hatten... Wenn das nichts hilft, würde ich an deiner Stelle zum Barfen beginnen.


    Zum Thema mit der Sonne, wäre auch mein erster Verdacht, dass sie ein schlechtes Erlebnis mit grellem Licht hatte. Auch wenn es dir nicht bewusst ist, dies könnte bereits ein Bauchschneiden neben der Nachttischlampe sein. Falsche Verknüpfungen passieren relativ oft bei bereits ängstlichen Hunden. Hier hilft leider nur Geduld und Training. Versuch für den Hund möglichst souverän aufzutreten und lass dir nicht anmerken, dass du dir Sorgen machst, sobald sie wo verängstigt ist.


    Ich hoffe, du kannst dir ein paar Dinge rauspicken, die für euch passen :smile:

    Hallo merylsrose,


    natürlich kannst du deinem Hund normale "Erwachsenen-Leckerli" geben. Warum hast du da Bedenken? Hat sie Allergien oder Unverträglichkeiten?


    Ich persönlich (!) halte nicht so viel von Welpensnacks / Welpenfutter - ich finde das ist Geld-Macherei (bitte keinen Tadel, das ist meine Meinung :xface: )


    Meine Hunde mögen am liebsten Käse, und Extrawurst als Leckerlis. Als Snack gibt's Pansen, Dörrfleisch, Rinderkopfhaut etc.


    LG

    Ich denke, es kommt so wohl auf die Katze/n (ängstlich oder nur ausweichend), als auch auf den Hund (im Spielmodus oder zähnefletschend?) an ... zwischen JAGEN und neugierig drauf zu gehen, liegen Welten.

    Ja, und der Titel lautet "Welpe jagt Katzen" - Ein Fixieren und Jagen würde ich nicht tolerieren, ein "neugierig drauf zugehen" würde ich natürlich zulassen, aber darum ging es ja gar nicht?


    Und was heißt selbstbelohnend? Wenn der Hund merkt, er bekommt die Katze eh nicht, wirds langweilig/frustrierend. Also lässt er es irgendwann. Die paar Meter "hinterherlaufen" lassen sich nicht mit einer Hetze zB eines Hasens im Feld vergleichen.

    Hmm, mag sein dass es da unterschiedliche Hunde-Charakter gibt, meine Hunde hätten sicher nicht von alleine irgendwann aufgehört, "weil sie die Katze eh nicht erwischen" - ganz im Gegenteil, da entwickelt sich dann eine Routine draus, "oh, die Katze ist da, die muss ich schnell auf den Kratzbaum jagen..."


    Und was heißt tolerieren? Ich schrieb ein Mix aus beidem, Ermahnen und auch mal machen lassen, hat sich bei UNS bewährt. DIe Tiere müssen sich ja auch mal hautnah kennenlernen und das können sie nicht, wenn man sie immer voneinander fern hält.

    Genau das verstehe ich nicht, weil entweder ist das "Katzen jagen" tabu oder eben nicht. Hunde tun sich sehr schwer mit Ausnahmen?


    Aber wie immer: viele Wege führen nach Rom.

    Ja, so ist es - da stimme ich dir zu :winken:

    also lass es ihn ruhig ab und an probieren, wenn Du der Meinung bist, die Katzen haben eine FLuchtmöglichkeit.

    Also das sehe ich ganz anders! Alleine das hinterherlaufen ist für den Hund bereits selbstbelohnend, auch wenn die Katze flüchten kann! Ich würde das nicht tolerieren... Bei uns hat es ca. 2 Monate gedauert, bis sich die Tiere untereinander "verstanden" haben. Mit halben Meter Abstand nebeneinander schlafen klappt, auch kurze "oh, du hast da was, ich schleck da schnell mal drüber" kommen vor...