Beiträge von Tante_Francy

    Er muss immer erhöht Kot absetzen. Entweder muss es eine hohe Distel oder Brennessel sein oder er macht direkt auf einen Stein oder eine Mauer.


    Hahaha, ja das macht Timmy auch :hust:
    Dachte schon, er wäre der Einzige mit so einer Macke... :ops:



    Außerdem wenn wo eine Hündin läufig ist, manövriert sich der alte Sack irgendwie über den 1,60m Zaun - aber nur raus, wenn er von seiner Mission wieder zurückkehrt, wartet er brav am Gartentürl, damit man dem feinen Herrn die Türe öffnet :ka:

    Wenn Yoshi in der Früh Trockenfutter bekommt muss sie immer zuerst den ersten Brocken aus dem Napf nehmen und ihn vor den Napf legen. Dann wird gefressen und zum Schluss kommt der weggelegte Brocken dran.


    Tamy hat ihr Trofu zur freien Verfügung. Immer wenn sie davon frisst, legt sie zuerst 1 Brocken Trofu neben die Schüssel, frisst dann aus der Schüssel bis sie satt ist (es bleibt Futter übrig) und erst dann frisst sie den einzelnen Brocken den sie vorher auf dem Teppich abgelegt hat - ist wohl die Nachspeise. :D


    Da haben sich wohl zwei Gleichgesinnte gefunden xD xD xD


    :winken:

    Wow, da wirst du noch sehr viel Arbeit reinstecken müssen. Aber zu allererst finde ich es super, dass du eine Trainerin zu dir heim bestellt hast. Vor Ort kann man viel mehr sehen, als hier unsere Ferndiagnosen / Ratschläge.


    Am Gassi-Geh-Problem bzw. Leinentraining würde ich noch gar nicht denken an deiner Stelle, erstmal brauchst du wieder ihr Vertrauen. Das mit Leine ran und raus mit ihr, ging ihr einfach zu schnell...


    So wie du das schilderst, darfst du bei Bella wirklich nur MINI-Schritte wagen. Einer wäre hier schon zum Beispiel sie zu bestätigen, wenn sie im gleichen Raum ist. Beispiel: Du bist im Wohnzimmer, sie kommt rein, bekommt einen Click und ein Leckerli hinterher geschmissen. Dann nach einer Woche (keine Ahnung wie schnell du Fortschritte bemerkst), bekommt sie ihre Clicks nur mehr, wenn sie mindestens zwei Meter neben dir steht u.s.w... Bis sie wirklich "gerne" aber vor allem nicht angespannt bei dir sein kann.


    Weitere Schritte für die Zukunft könnten dann sein, dass du sie am Hals berühren kannst, danach am Hals berühren und das Halsband über sie legen u.s.w.


    Falls du manche Schritte zu schnell machst, und sie sich wieder fürchtet, musst du leider wieder zwei/drei Schritte zurück - also lieber ganz, ganz langsam mit der Bella - aber diese Trainerin hat sicher auch viele Tipps für euch...


    Zum Clicken:
    Das muss kein Clicker sein, auch ein Zungenschnalzer oder ähnliches wäre möglich. Einfach ein kurzes Geräusch, das in eurem normalen Alltag nicht vorkommt. Mit dem Clicken, hast du einfach die Möglichkeit sie punktgenau zu bestätigen...


    Ich wünsche euch alle Liebe, und dir liebe Elfi viel Durchhaltevermögen!


    ;) ;) ;)

    Aber der deutsche Jagdterrier meiner Schwester hatte eine lustige Macke, und zwar hat er den Besuch raus geworfen, wenn es ihm zu spät wurde und er schlafen wollte. Er ist dann immer zu den Menschen hin, hat die Hose gepackt und hat versucht, die Richtung Türe zu ziehen. Er war müde, wollte aber nicht schlafen, weil ja noch was lustiges passieren könnte und dann wäre er ja nicht dabei gewesen. Dann lieber doch den Besuch raus werfen


    Haha, ja das kenne ich nur zu gut. Unser Timmy läuft immer die Treppen rauf und runter zwischen Esszimmer und Schlafzimmer, wenn es ihm schon zu spät wird und der gnädige Herr nächtigen gehen möchte (das kann er alleine nicht, könnten ja böse Monster unter dem Bett sein =) ) Wenn die Gäste oder auch wir dann auch noch "zu laut" sind für den Buben, dann wird heftig und laut gegähnt oder genervt gemurrt -> seine ganz subtile Art den Gästen zu signalisieren, dass man doch gehen sollte, wenn es am lustigsten ist :lachtot:

    Hallo,


    ist zwar ein älterer Thread, wollte euch aber trotzdem an unserer Geschichte teilhaben lassen:


    Wir wollten 2003 unseren Rüden kastrieren lassen. Gesunder Hund - Erstgespräch - Termin für Kastration ausgemacht und eine Woche später wieder in der Praxis gewesen. Wir wurden in den Untersuchungsraum gerufen und unserem Hund wurde die Narkosespritze gegeben. Wir wurden gebeten im Wartezimmer nochmal mit dem Hund Platz zu nehmen, die Narkose würde erst in ein paar Minuten einsetzen. Plötzlich fing Timmy am ganzen Leib zu zittern an und riss sein Maul unentwegt auf, ich rief sofort die Tierärztin zur Hilfe. Timmy erlitt einen anaphylaktischen Schock, der sich durch einen epileptischen Anfall zeigte. Eine Minute später hörte er auf zu atmen und sein Herz schlug nicht mehr. Unsere Tierärztin schmiss ihn auf den OP Tisch, gab ihm Adrenalin und er bekam ein paar Stromschläge mit dem Defibrillator. Er war bereits auf der anderen Seite. Die Tierärztin schloss ihn an die Herz-Lungen-Maschine an und drehte sich zu uns um. Ich stand mit offenen Mund da - es ging alles so schnell, ich darf gar nicht zurück denken :( Hier nochmal ein riesiges Dankeschön an unsere damalige Tierärztin Dr. Melanie Plattner in Weiz, die so schnell und toll reagiert hat.


    Daraufhin sollte wir draußen warten, die Stunden vergingen und dann bekamen wir die Info, dass er wieder selbstständig atmen würde. Wir dürften ihn mit nach Hause nehmen. Sie meinte, wenn er diese Nacht überleben würde, dann wäre er über den Berg. Sie könne jetzt nichts mehr für ihn tun. Telefonisch rief ich noch in eine Tierklinik an, schilderte unseren Fall und bekamen die gleiche Meinung. (auch wenn ich unserer Tierärztin 100%ig vertraute, wollte ich eine zweite Meinung, wenn es um's Leben meines Hundes geht!!)


    Wir fuhren nach Hause und unsere ganze Familie schlief um sein Körbchen herum im Wohnzimmer diese Nacht. Am nächsten Morgen sah mich Timmy mit großen Augen und quietsch-lebendig an. Seine Butterflys und Verbände hatte er bereits alle selbstständig abmontiert - und er wartete schon auf sein Fressen :hurra:


    Später meinte unsere Tierärztin, dass Timmy der vierte Fall in ihrer Laufbahn war, der einen solchen Narkoseschock erlitten hat. Zwei konnte sie zurückholen, zwei haben es nicht geschafft...


    Wir haben daraus gezogen: Unser Timmy durfte seine Männlichkeit behalten und ich möchte euch nur nochmal aufmerksam darauf machen, dass auch eine "0815-OP" wie eine Kastration immer noch eine OP mit Risiken bleibt!! Dessen sollte man sich immer bewusst bleiben. In unserem Fall ging es aber gottseidank nochmal gut aus. Heute ist Timmy stolze 15 Jahre alt - und noch immer spitz wie 20 Matrosen - man lernt damit umzugehen... xD

    Ich zitiere zwar dich, aber nur weil das Argument öfters kommt - mein Hund schläft ja nur die ganze Zeit.
    Was soll er denn sonst machen? Nietzsche lesen? Memoiren schreiben? Wohnung putzen?
    Klar weiß ich, das sie Sachen zerstören können oder heulen oder ähnliches. Aber nur weil sie "nur" schlafen, heißt das für mich nicht, das es ihnen taugt


    Hmm, hast du dich schon mal mit den empfohlenen Ruhe- & Schlafzeiten von Hunden befasst? Ich kann dir hier einen tollen Artikel empfehlen:


    Hundemüde: Warum ausreichend Schlaf so wichtig ist! : SitzPlatzFuss


    Außerdem minimiere ich den Raum meines Hundes sogar, wenn ich nicht daheim bin von ihren frei verfügbaren 60m2 auf 10m2. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mein Hund in der Zwischenzeit wirklich tiefer schläft. Wenn sie sich frei im EG bewegen kann, relaxt sie nicht komplett, sie liegt an der Tür und passt auf, sie kontrolliert regelmäßig die Fenster und geht hier und da ihre Patrouille durch's Haus. Wenn sie jedoch in ihren Raum "begrenzt" wird, schläft sie tief und fest. Da kann man Sturm läuten an der Tür, kein Mucks - sie weiß, wenn sie dort ist, hat sie Pause und muss sich um nichts kümmern und auch nicht aufpassen!


    Meine Hündin ist die Ruhe selbst, obwohl sie von Natur aus früher immer hibbelig war. - Wie bei kleinen Kindern, die wissen eben auch nicht von alleine, wann sie müde sind und Schlaf brauchen...

    Hallo,


    Leinenpöblerei kenne ich nur allzu gut. Ich habe auch so ein Prachtkaliber daheim, wir trainieren "Anti-Pöbeln" seit ca. 4 Monaten. Es ist generell bei uns nicht so, dass sie auf alle Hunde los will beim spazieren gehen, sondern bei unserer normalen Gassi-Runde kommen wir an zwei Häuser vorbei, wo sie komplett austickt, wenn dort die Hunde draußen sind. (sprich ich kann relativ gut trainieren, da ich weiß, wo die fremden Hunde sind und dass sie uns nicht entgegenkommen können - ich kann den Abstand regulieren)


    Also wir trainieren so: Generell gilt, den Hund zu lesen, wenn sie mal pöbelt, bist du schon zu nahe am anderen Hund. Ich gehe nur so eng an den Hunden vorbei, soweit es meine Hündin ohne auszurasten aushält. (fixieren unterbinde ich, und wechsle zB die Richtung) Loben ohne Ende ist angesagt, wenn sie nur guckt aber ansonsten keinen Kommentar abgibt. Falls ich es übertreibe mit der Nähe zu den anderen Hunden und sie pöbelt, gehe ich kommentarlos mit Hund weiter. Bei nächsten Mal vergrößere ich wieder den Abstand und die Arbeit fängt von vorne an.


    Früher mussten wir ca. 25 Meter vorbeigehen, jetzt sind wir schon bei 10 Meter =)