Beiträge von Tante_Francy

    Hallo,


    handelt es sich um eine bestimmte Marke oder leckt er generell alle Lotionen ab? Gegebenenfalls würde ich seine bevorzugten Marken meiden :roll:


    Nein, mal im Ernst - ich kann verstehen, dass das echt nervig ist. Versuche deinem Hund über deine Körpersprache verstehen zu lassen, dass du das überhaupt nicht magst. Wenn er wiedermal am Lecken bei dir ist, mach dich groß, mach einen Schritt auf ihn zu und beuge dich noch leicht über ihn drüber. Sensible Hunde wissen sofort, dass du von ihm genervt bist und unterlassen das. (Wiederholungsbedarf ist vermutlich von Nöten, wenn das schon ein automatisiertes Verhalten geworden ist)


    LG

    Ist vielleicht auch so ne Sache inwieweit die Kuhherde Menschen und Hunde gewohnt sind. Laut Eingangspost war es wohl ein nicht ausgeschilderter Weg. Oder hab ich mich verlesen?

    es war zwar ein beschilderter Wanderweg, aber du hast Recht, ich vermute, dass da nicht allzu oft Wanderer unterwegs sind. Irgendwie schienen die Kühe so, als hätten sie noch nie Wanderer geschweige denn einen Hund gesehen.


    Habe diesen Fall auch daheim mit meiner Familie besprochen, sie meinten dass es eventuell eine Herde von jungen Ochsen war, so wie sie sich verhalten haben. Kälber bzw. Mutterkühe waren jedenfalls nicht dabei.


    Ja, Amy ist ein Border-Mix und ich wusste nicht wie sie sich verhalten würde, wenn ich sie ableine. Gottseidank hat sie die Herde nicht zu uns getrieben :hust: Ich bin wirklich mega stolz auf sie, und wahnsinnig froh, dass sie sich nicht irgendwo versteckt hat vor lauter Angst! Danach hatte sie dafür schrecklichen Durchfall, es hat sie doch auch Nerven gekostet der armen Maus! :tropf: :tropf:


    LG Kerstin

    Hallo liebe Wanderer und Dogtrekking-Begeisterte!


    Gestern waren mein Lebensgefährte, ich und unsere Hündin Amy (1,5 Jahre) auf der Tauplitzalm in der Steiermark wandern. Wir gingen einen wohl nicht so oft begangenen aber beschilderten Wanderweg, dieser ging auch über eine Weide, wo Jungrinder in ca. 200m Entfernung lagen. (keine Kälber und Mutterkühe, soweit ich das sehen konnte) Ich nahm unsere Hündin an die kurze Leine, zwischen meinem Lebensgefährten und mir und wir wollten zügig an der Herde vorbei. Die ersten Rinder erhoben sich und schnauften, daraufhin versuchten wir die Lage zu entschärfen und gingen Richtung der Kiefern auf der anderen Seite der Weide, das Gesicht haben wir jedoch nicht von den Rindern abgewendet. Unsere Hündin zeigte sich neutral. Plötzlich kam Schwung in die Herde und sie galoppierten auf direktem Weg auf uns zu. Ich leinte daraufhin unsere Hündin ab und wir benutzten unsere Wanderstöcke zum Distanz halten zu den Kühen. Amy lief eine Runde um die Weide, ca. 10 Rinder hinterher, mein Lebensgefährte konnte sich in einen dichten Nadelwald "retten", mir wurde leider der Weg von weiteren Rindern abgeschnitten. Sie drängten mich zurück und ich fand mich mit meinem Rücken an einen Baum gedrückt und die Wanderstöcke waagrecht vor mir wieder. Amy lief inzwischen noch immer Runden und die Kühe hinterher. Als ich auch irgendwie in den Wald gelang, riefen wir unsere Hündin und machten uns durchs Dickicht auf und davon.


    Wir sind oft in den Bergen unterwegs, und wir hatten auch schon zahlreiche Rinder-Begegnungen, aber sowas ist uns noch nie passiert!


    Was meint ihr? Hätten wir uns anders verhalten sollen? Hattet ihr auch schon solche Erlebnisse?


    Liebe Grüße,
    das Mädchen, das in Zukunft Kühe meiden wird :flucht:

    Mhm, wie genau hat denn der Junghund "angegriffen"?

    Er hat sich seitlich auf sie geworfen und sie fixiert - also schon recht deutlich. Und es war auch laut, wo ich wieder wusste, es ist doch sehr viel Imponiergehabe dabei.


    Danke für eure Antworten! ;)

    Hallo meine Lieben,


    ich bin neu hier im Forum und habe ein großes Problem, bzw. bin ich ratlos, und hoffe auf Tipps von euch :tropf:


    folgendes Szenario:


    Ich habe eine Border-Mix Hündin (1), sozial total verträglich - sie zeigt unspektakulär, aber bestimmt was ihr zu weit geht beim Kontakt mit anderen Hunden.


    Zusätzlich passe ich öfters auf "Urlaubshunde" auf, die bei uns im Familienverband für ein paar Tage leben und hatten bis dato noch keine Probleme damit.
    Edi (5) - ein Beagle-Mix Rüde kastriert ist derzeit bei uns und seit gestern auch Cooper (7 Monate!) - französische Bulldoggen Rüde nicht kastriert.


    Ich lade die Familien im Vorhinein immer zum Kennenlernen ein, damit sich die Hunde auch beschnüffeln können und ich abchecken kann, ob die Chemie zwischen den Hunden passt. (-wie auch bei Cooper, er war sehr stürmisch - Amy hat ihn kurz in die Schranken gewiesen, Edi war neutral) - Ich hatte ein gutes Gefühl und beschloss Cooper für vier Tage zu uns zu nehmen.


    Gestern brachten Cooper's Menschen ihn bei uns vorbei und keine zehn Minuten später, ging er auf meine Hündin los. Er wollte an ihr vorbeigehen, sie wich nicht zur Seite und das war bereits Grund genug für ihn anzugreifen. Sie fletschte ebenfalls die Zähne und sie entfernten sich wieder von einander. Beim zweiten Vorfall (es ging wieder um eine Kleinigkeit) hat sich meine Hündin bereits unterworfen und auch beim dritten Mal - Cooper wird leider so rüpelhaft, dass sich Amy gar nicht mehr an ihm vorbeigehen traut.


    Zudem begattet Cooper die ganze Zeit den lieben Edi. Der lässt es über sich ergehen und beschwichtigt die ganze Zeit (Pfote heben, züngeln). Wenn ich Cooper mit einem scharfen NEIN runterhole, zeigt er sich überhaupt nicht beeindruckt und pocht darauf wieder zu Edi zu gelangen - er ist richtig besessen von ihm. Ich habe versucht Cooper nur mit Leine daheim laufen zu lassen, damit ich schnell eingreifen kann, aber ihm ist alles egal - er setzt seinen Kopf durch. Nach ca. 30 Minuten sind wir alle so geschafft, dass ich Cooper in seine Box stecke (die kennt er - damit hat er keine Probleme - gottseidank!) Nachdem wir alle abgepaucht haben, hole ich ihn wieder raus und das Spiel beginnt von neu.


    Ich habe mich heute schon mit seinen Besitzern in Verbindung gesetzt und sie holen ihn heute wieder ab - ich will das Amy und Edi nicht noch einen Tag zumuten.


    Ich dachte immer, ich könnte gut mit Hunden umgehen und sie auch lesen, aber ich wurde gestern eines besseren belehrt.


    Was meint ihr dazu? Hätte ich mich anders verhalten sollen? Ich bin wirklich ratlos und enttäuscht von mir selber :muede:


    LG