Beiträge von Elin.

    Bei Bedarf gibt es Zusatzfuttermittel, im Alter zB für die Gelenke.

    Welche Zusätze taugen denn wirklich was? Gibt's da Untersuchungen dazu?
    Ich bin da immer sehr zwiegespalten, weil ich mich nicht befähigt fühle zu unterscheiden, was tatsächlich sinnvoll ist und was letztendlich rausgeschmissenes Geld ist.

    Bzgl. 50 kg an der Leine:

    Der Hund von guten Freunden wiegt exakt gleich viel wie meiner (25-26 kg), die zwei sind nahezu gleich groß, und trotzdem ist die Kraft, die die beiden jeweils "auf Zug" entwickeln, eine ganz andere. Ich denk, das hängt vom Körperbau ab, wieviel Schubkraft der Hund quasi hat. Wo ich Elin noch mit drei Fingern mühelos halte, muss man sich beim anderen Hund mit aller Kraft dagegenlehnen, wenn er wo hinzieht.

    Mein Gassibeagle wiegt nochmal viel weniger und fühlt sich an der Leine trotzdem an wie ein kleiner Panzer.


    Ich will damit sagen, dass ich nicht so streng nach dem Gewicht und eher nach dem allgemeinen Typ Hund gehen würde.

    Ich kann den Wunsch aus emotionaler Sicht sehr gut verstehen.


    Aber (neben dem finanziellen Aspekt) würde mir Folgendes wirklich Sorge bereiten: Was, wenn es DJ in absehbarer Zeit deutlich schlechter geht, und Kira ein ganzes Dutzend Probleme mitbringt, sodass das organisatorisch schwierig wird? Wenn du eigentlich für DJ ganz viel da sein willst und musst, aber Kira kann vielleicht nicht alleinebleiben, ist vielleicht nicht stubenrein, hat vielleicht Ängste, die euren Tagesverlauf beeinträchtigen, kommt vielleicht mit Menschen und/oder fremden Hunden nicht gut klar, ...
    Ich könnte mir vorstellen, dass alle möglichen Schwierigkeiten, an denen man unter normalen Umständen entspannt arbeiten oder den Alltag anpassen würde, zu einer riesenriesengroßen Belastung werden, wenn DJ dann zu 100% Aufmerksamkeit braucht.


    Ansonsten schließe ich mich den Gedanken bzgl. einer gesünderen Rasse an.

    Ich bin mir relativ sicher, dass ich eine Hündin möchte. Meinem Mann ist es egal, er sagt, Hauptsache, die vertragen sich. Genau da hab ich bei Hündinnen einfach ein besseres Bauchgefühl

    So gehts mir auch. Aber ich kenne so viele BT Halter mit zwei Rüden, da klappt es wunderbar. Baxter ist ja auch dazu noch kastriert. Hach ich bin unschlüssig.

    Musst du dich denn festlegen? Kannst du es nicht einfach noch offenlassen und dann eher abwarten, was der Züchter bzgl. Charakter meint, welcher Welpe gut passt?

    Waldhörnchen Ich find's nie verkehrt frühzeitig Überlegungen anzustellen und sich umzuhören. :)

    Ich weiß auch noch nicht genau, wann hier endlich ein Zweithund machbar sein wird, trotzdem frag ich immer wieder mal nach Ideen oder Infos zu bestimmten Rassen. Und hier im Sammelthread nehmen ja auch viele Mitleser nützliche Infos und Anregungen daraus mit. Ich lese sehr gerne Rasse-Such-Threads von anderen und finde es dabei völlig egal, ob derjenige sich morgen einen neuen Hund holt oder ob das erstmal nur Gedankenspiele sind, interessant ist der Austausch allemal. :smile:

    In den Staffeln, die ich kenne, ist es schon so üblich, dass auch Welpen schon wöchentlich an die Arbeit herangeführt werden.


    Aber das sind dann halt pro Woche vielleicht 2-3x wenige Minuten, in denen die Knirpse noch nichts anderes lernen müssen, als dass Menschen toll sind, dass es sich lohnt ein paar Meter durch's Gebüsch zu einer hockenden fremden Person zu laufen und eine Belohnung abzustauben, dass es beim eigenen Mensch aber generell am allertollsten ist. Außerdem wird gelernt, die restliche Zeit Ruhe zu geben und runterzufahren, hier ein bisschen Impulskontrolle, da ein bisschen Spiel, je nach Welpe und Situation.
    Das ist enorm hilfreich für die weitere Vorbereitung auf die Ausbildung, wenn der Welpe spielerisch ein paar bestimmte Dinge schon ganz tief verinnerlicht (ich denke, das wird in den meisten Hundesportarten ähnlich laufen). Aber da sollte halt noch kein Leistungsgedanke dahinterstehen. Es ist doch völlig zweitrangig, ob der Hund schon mit zwei oder erst mit vier Jahren die Prüfungen ablegt.

    Ich weiß nicht, wie es bei RafiLe1985 alles abgelaufen ist in den ersten Monaten des Trainings, kann gut sein, dass da zu viel gemacht wurde, kann auch sehr gut sein, dass Hunter mal ein paar Wochen Auszeit gut täten, aber ich würde ihr nicht grundsäzlich vorwerfen, dass von Welpenbeinen an am Training teilgenommen wurde.