Beiträge von Elin.

    Bei mir lief das so ab, dass wir beide einen ewiglangen Bogen zum Hergang des Schadens und sämtlichen Umständen ausfüllen und zurück an meine Versicherung schicken mussten, daraufhin kam dann nach Prüfung an uns beide ein Schreiben zurück, wiewowas jetzt entschieden wurde bzgl. Kostenübernahme.
    Mit der Versicherung habe jedoch ich mich sehr viel mehr auseinandergesetzt (also telefoniert usw.), als die Geschädigte.

    Helfstyna Falls du mich meintest: Ich unterstelle den KV bzw. OP Versicherungen nicht pauschal Abzocke. Ich sehe einfach keinen Mehrwert für mich darin, es rechnet sich für mich nicht. Dass viele Dinge dann gar nicht übernommen werden, ist da eher der kleinere Aspekt.

    Und für mich ist es eben ein Unterschied, ob ich mich im Falle der Haftpflicht ggf. dann mithilfe der Versicherung (wenn diese die Schuld nicht bei mir sieht und daher nicht zahlen will) gegen Ansprüche des Geschädigten gerichtlich zur Wehr setzen kann und in so ziemlich jedem Fall davor geschützt bin, auch nur einen Cent zahlen zu müssen ... Oder ob ich eine sehr viel teurere Versicherung abschließe mit 9556845 Spezialfällen im Kleingedruckten, bei denen dann doch nichts übernommen wird, und ich selber u.U. enorme Summen aufbringen muss.


    Außerdem deckt die Haftpflicht im dümmsten Fall auch Summen bis 15 Mio. ab, und ich möchte niemals in die Situation geraten, den Rest meines Lebens wegen sowas verschuldet zu sein, wenn ich die HP nicht hätte.

    TA Kosten können natürlich auch sehr hoch sein, aber nicht so hoch, dass ich finanziell ein für alle Mal ruiniert wäre.

    Die Haftpflichtversicherung zahlt nicht, wenn Dir gegenüber Ansprüche gestellt werden, die nicht rechtens sind und klärt das auch ( zur Not gerichtlich) mit dem Gegner. Ich habe also auch etwas davon, wenn sie nicht zahlt. Ganz anders als bei der KV, bei der ich dann auf den Kosten sitzen bleibe.

    Eben. :smile: Ich hatte vor einiger Zeit wegen einer ziemlichen Lappalie :fear: die Situation, meine Hundehaftpflicht in Anspruch nehmen zu müssen.

    Es wurde geprüft, bei wem die Schuld für den Schaden liegt - sie lag bei mir, also hat die Versicherung zahlen müssen. (Bei grober Fahrlässigkeit wäre es natürlich was anderes.)

    Hätte die Haftpflicht festgestellt, dass die Schuld bei der Geschädigten liegt, hätte sie nichts übernommen, aber ich hätte damit (also auf Grundlage des Gutachtens der HPV) auch durchsetzen können, dass ich tatsächlich nichts zahlen muss, da bei mir keine Schuld liegt. Das hätte in dem Fall eher einen Rechtsstreit zwischen der Geschädigten, die von mir Schadensersatz fordert, und meiner Haftpflicht gegeben, die diese Forderung hätte erfüllen müssen.

    Ich war so oder so auf der sicheren Seite, dass die Kosten nicht an mir hängen bleiben.


    Das ist für mich ein gewaltiger Unterschied zu den diversen Hintertürchen, von denen bei den Kranken- und OP-Versicherungen so häufig berichtet wird.

    Naja bevor ich nicht einen bestimmten Betrag beiseite habe lege ich mir keinen Hund zu und da ich nun schon seit 10 Jahren Hunde habe, habe ich auch einen bestimmten Betrag auf der Seite von dem ich mir sicher bin das ich ihn niemals für die Hunde brauchen werde.

    Das sehe ich auch so, und da ich vor der Anschaffung entsprechend was zur Seite hatte und mich ansonsten den meisten Gegenargumenten (von wegen rechnet sich häufig eher nicht) anschließe, habe ich für Elin keine KV oder OP Versicherung.

    Ich hab es jetzt nicht exakt nachgerechnet, aber so grob überschlagen dürfte ich mit den bisherigen Kosten deutlich unter den theoretischen Beiträgen an eine Versicherung liegen. Wenn man Impfen usw. berücksichtigt, was ich vermutlich eh selber zahlen müsste, dann liege ich definitiv deutlich darunter.


    Da spare ich lieber weiter. Brauche ich es nicht gut und wenn dann ists halt da.

    :gut: So isses hier auch.

    Wenn man vorher schon eine gewisse vierstellige Summe auf der Seite liegen hat und dann nach Einzug des Hundes weiterhin regelmäßige kleinere Beträge aufstockt, sehe ich da wenig Schwierigkeiten.


    Und wenn Elin irgendwann mal nicht mehr ist, habe ich ggf. noch eine gewaltige Summe übrig für ... was auch immer ich dann damit anfange.


    Das? :smile:


    https://www.facebook.com/watch/?v=578165108919862


    Seeehr faszinierend!

    Ein Hund, auf den ich neulich einen Tag aufgepasst hab, hatte eine solche Matte dabei.
    Ich hab für Elin schon ein paar Mal darüber nachgedacht, allerdings hat er diese Matte angefangen ins Maul zu nehmen und sich seeeehr dafür interessiert. Wollte quasi nen Materialcheck machen. Normalerweise nimmt er nicht mal ansatzweise irgnedwelche Sachen zwischen die Zähne.


    Wie leicht gehen die Dinger kaputt? Ich nehme an, das Innenleben ist nicht grad gesundheitsförderlich?

    Ich lese hier mal sehr interessiert mit (und komm beim Lesen grad wieder eher weg von dem Pudelgedanken).

    Obwohl man nicht in die Falle tappen darf, davon auszugehen, dass so Probleme maßlos bei allen bestehen und furchtbar schlimm sind.

    Jede Rasse hat ihre Probleme und allen wäre mehr geholfen offen darüber zu reden, ist jedenfalls meine Einstellung dazu.

    Ich finde nur wichtig das so Sachen erwähnt werden, nicht aufgebauscht, nicht runter gespielt, einfach das man mal darüber nachdenken kann, ob man im Worst Case auch damit klar kommt und dann auch bei der Züchtersuche seine Prioritäten legen kann.

    Achso, nein, das hängt für mich zum Großteil mit dem Fell zusammen. :) War nicht darauf bezogen, dass ich jetzt grundsätzlich von zu extremen Verhaltensweisen ausgehe.

    Es wurde und wird immer wieder orakelt über verschiedene Wesenseigenschaften der verschiedenen Farben. Ich glaube da aber nicht daran.

    Das wird hier ganz schön aufgedröselt, warum es so nicht stimmen kann https://hundeprofil.de/ueber-fellfarbe-und-verhalten/

    Die Seite finde ich richtig, richtig gut. Da kann man stundenlang stöbern. :)

    Ich kann nicht bestätigen, dass gut gezogene Pudel Wundertüten sind. Eigentlich sind wie in der Zucht üblich die Nachkommen ziemlich vorhersehbar, wenn man die Ahnen kennt. Das schreiben hier übrigens einige Pudelbesitzer auch.

    Auf den ersten paar Seiten klang das irgendwie ziemlich danach, u.a. bezüglich des Jagdtriebs und noch bei ein paar anderen Aspekten (Hibbeligkeit/Nervosität, ...).
    Ich kann's nicht beurteilen. :smile: